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Tabus... Gibt es die hier?

Tabu-Themen sind per se tabu. Die überaus intelligent gestellte, aber im Grunde unzulässige Frage, scheint gleichwertig zur zulässigen (Ersatz-)Frage wie tolerant die Moderatoren auf Themaverfehlungen reagieren.

:cool: So wie hier thematisch angefragt, müssten die Moderatoren sogar ausnahmsweise auf einer Themenverfehlung zum Thread mit dem Thema: "Tabus - gibt es die hier" - bestehen!? :cool:
Du machst es dir etwas zu leicht. Es ist ein großer Unterschied, ob man Themen nur als solche erwähnt oder aber eingehend diskutiert. Dass letzteres nicht unbedingt erwünscht ist, ok, aber man muss sich ja wenigstens erkundigen können, um welche Themen es geht oder auch nicht. Wobei es natürlich noch besser wäre, wenn diese gleich irgendwo auffindbar aufgelistet wären.

Dass z.B. Zoophilie so ein Thema ist, kann ich mir gut vorstellen. Dagegen sehe ich Sterben und Tod eher nicht als solches an, zumindest wäre ich überrascht, wenn es zu einem Tabu gezählt würde, weil zum Leben halt auch sein Ende irgendwie dazugehört und weil es in Religionen auch oft genug ein Thema ist.

Was mir in öffentlichen Medien wie im Fernsehen ein Tabu zu sein scheint, ist die Differenzierung in echte Gewaltverbrechen an Kindern und "nur" den Besitz von z.T. vermutlich oft x-mal weitergegebenen Fotos davon, wie es wohl bei Metzelder gewesen sein dürfte (so genau habe ich die Details nicht verfolgt).
Was öffentliche Medien betrifft, ist es auch ein extremes Trauerspiel, wie unser alter Wetterfrosch Kachelmann fertig gemacht worden ist, obwohl er völlig unschuldigt ist - auch so ein gewisses Tabu, dass man öffentliche Medien nicht angreift, wenn sie "nur" einen Verdacht aussprechen für ihre ach so tollen Nachrichten...
 
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Du machst es dir etwas zu leicht.
Das sieht nur so leicht aus, ist es aber nicht wirklich. ;)
Es ist ein großer Unterschied, ob man Themen nur als solche erwähnt oder aber eingehend diskutiert. Dass letzteres nicht unbedingt erwünscht ist, ok, aber man muss sich ja wenigstens erkundigen können, um welche Themen es geht oder auch nicht. Wobei es natürlich noch besser wäre, wenn diese gleich irgendwo auffindbar aufgelistet wären.
Du willst es uns also schwer machen, damit Du dich leichter tust? ;)
Dass z.B. Zoophilie so ein Thema ist, kann ich mir gut vorstellen. Dagegen sehe ich Sterben und Tod eher nicht als solches an, zumindest wäre ich überrascht, wenn es zu einem Tabu gezählt würde, weil zum Leben halt auch sein Ende irgendwie dazugehört und weil es in Religionen auch oft genug ein Thema ist.
Das sehe ich ähnlich. Sterben und Tod finden in einer Parallelwelt im JETZT statt, mit der man in der Gegenwart aber am liebsten nichts zu tun haben möchte. Verdrängung ist verständlicherweise aber in den meisten Fällen moralisch auch ganz legitim, selbst dann wenn ethische Vorbehalte daneben bestehen bleiben.

Allerdings findet in diesen "Corona-Zeiten" die Bereitschaft zur Erstellung von "ungeliebten" Vorsorgevollmachten notgedrungen zunehmende Beachtung.
Was mir in öffentlichen Medien wie im Fernsehen ein Tabu zu sein scheint, ist die Differenzierung in echte Gewaltverbrechen an Kindern und "nur" den Besitz von z.T. vermutlich oft x-mal weitergegebenen Fotos davon, wie es wohl bei Metzelder gewesen sein dürfte (so genau habe ich die Details nicht verfolgt).
Ich habe diesen Sachverhalt auch nur am Rande mitbekommen und mich nicht sonderlich dafür interessiert.
Was öffentliche Medien betrifft, ist es auch ein extremes Trauerspiel, wie unser alter Wetterfrosch Kachelmann fertig gemacht worden ist, obwohl er völlig unschuldig ist - auch so ein gewisses Tabu, dass man öffentliche Medien nicht angreift, wenn sie "nur" einen Verdacht aussprechen für ihre ach so tollen Nachrichten...
Schon deshalb habe vor den Medien >>.." für ihre ach so tollen Nachrichten"...<< ebenfalls gehörigen Respekt bezüglich ihrer "scheinbar objektiven" Berichterstattungen, vor allem seitdem ich weiß, nach welchen Gesichtspunkten Nachrichten überwiegend gefiltert werden und immer weniger zwischen Meinung und Tatsache unterschieden wird.

Und so habe ich mir zum Beispiel bewusst angewöhnt in Zeitschriften zuerst die kleinen Meldungen zu überfliegen, die einer großen reißerischen Schlagzeile oftmals in der Beachtung die Schau stehlen....

Ich erinnere mich zum Beispiel noch heute an eine ganz kleine Meldung in einer Regionalzeitschrift, wo in ganz wenigen Worten von einem Hausmeister berichtet wurde, der in der Toilette einer Fachhochschule eine Urteilsausfertigung des dortigen Amtsgerichtes vorgefunden hatte und dies den offiziellen Behörden korrekterweise kommentarlos in dem vorgefundenen Zustand ausgeliefert haben musste... :D
 
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