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Selbstbestimmtes Ende des Lebens

AW: Selbstbestimmtes Ende des Lebens

Guter Trick, bei den Fragen einfach die "?" wegzulassen! :lachen:


Zu 1.:
Warum ist das wohl so ...:dontknow:

Zu 2.:
Warum hat dieses historisch gewachsene Ungleichgewicht entstehen können ...:dontknow:



Tja - das wüssten viele Frauen auch gerne - aber wir* kriegen es schon noch raus - und vor allem, wir* ÄNDERN es! :)

*Wir = alle Frauen, denen es bewußt geworden ist
 
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AW: Selbstbestimmtes Ende des Lebens

.. nur daß die eigenhändige Beendigung des eigenen Lebens
nichts mit Freiheit zu tun hat, sondern mit Zwang.

Warum Zwang?
Ich weiß nicht, wie ich deine Aussage verstehen soll. Kannst du es mir erklären?
Keine Freiheit ist klar, wobei sie hier als selbstbestimmte Entscheidung verstanden werden könnte. Auf der anderen Seite dann Entscheidungszwang mangels Alternative?
 
AW: Selbstbestimmtes Ende des Lebens

Guter Trick, bei den Fragen einfach die "?" wegzulassen! :lachen:





Tja - das wüssten viele Frauen auch gerne - aber wir* kriegen es schon noch raus - und vor allem, wir* ÄNDERN es! :)

*Wir = alle Frauen, denen es bewußt geworden ist

:ironie: Wie tröstlich, dass auch die selbst-bewussten Frauen noch :ironie: ein paar Tage Zeit haben ..., :ironie: soll ich im Auftrag der Astronomen und Kosmologen mitteilen ...:lachen:
 
AW: Selbstbestimmtes Ende des Lebens

Wenn Menschen keinen Lebensinhalt mehr haben und nur noch ein Strohhalm sie am Leben erhält, haben sie dann nicht das Recht auf einen würdigen und selbstbestimmten Tod......:dontknow:

Ich leihe hier meine Stimme und meine Hand denjenigen, die beides nicht mehr selbst erheben können um dafür zu kämpfen......

Wenn wir die Lebensleistung aller Menschen zusammenzählen, die ihr Leben gelebt haben und sich für einen Freitod entscheiden/entschieden haben, haben wir als die (Über)Lebenden, die wir oft von deren Anstrengungen und Arbeit gespeist bzw. inspiriert werden und noch lange von ihnen zehren werden, nicht die Verpflichtung, ihnen beizustehen – im Sinne von Stellung zu beziehen und auf diese Art Hilfe zu leisten......

Ich meine: JA

Willkür kann ich da nicht erkennen

und Lieblosigkeit schon gar nicht

für mich ist es eine Frage von Achtung und Respekt vor dem persönlichen Wunsch und der freien Entscheidung eines Menschen
 
AW: Selbstbestimmtes Ende des Lebens

Willkür kann ich da nicht erkennen

und Lieblosigkeit schon gar nicht

für mich ist es eine Frage von Achtung und Respekt vor dem persönlichen Wunsch und der freien Entscheidung eines Menschen

absolute zustimmung.
wenn obige geisteshaltung gegeben ist.

mEn wäre sie das hierorts sehr wohl.
so "reif" scheint mir unser kollektiv alsbald zu sein...
 
AW: Selbstbestimmtes Ende des Lebens

Warum Zwang?
Ich weiß nicht, wie ich deine Aussage verstehen soll. Kannst du es mir erklären?
Keine Freiheit ist klar, wobei sie hier als selbstbestimmte Entscheidung verstanden werden könnte. Auf der anderen Seite dann Entscheidungszwang mangels Alternative?

Ich habe bei anderen erlebt, daß sie sich umgebracht haben nicht aus lauter Freude an ihrer freiheitlichen Entscheidung, sondern aus purer Verzweiflung und Ohnmacht ihrem Dasein gegenüber, im Affekt.
Ich glaube, es ist ein Zwang, eine unfreiheitliche Handlung, sich umzubringen, auch wenn es manchmal so aussieht, als ob alles fein säuberlich geplant wurde. Ein Schritt wurde getan, weil kein anderer möglich war.
 
AW: Selbstbestimmtes Ende des Lebens

Wieso? Zu lieben ist zwar wunderschön, aber eine Partnerschaft und noch viel mehr Kinder bedeuten durchaus die Einschränkung persönlicher Freiheit.

Frei bist Du dann, wenn Du Erfüllung gefunden hast, nehme ich an. Da ist geliebt zu werden um seiner selbst willen und zu lieben um der geliebten Person ihrer selbst willen doch ein wichtiger Faktor oder nicht?

Die damit einhergehenden Einschränkungen können durchaus als sinnvoll und als etwas, das man gerne tut, erlebt werden, aber auch als belastend.
 
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AW: Selbstbestimmtes Ende des Lebens

Frei bist Du dann, wenn Du Erfüllung gefunden hast, nehme ich an. Da ist geliebt zu werden um seiner selbst willen und zu lieben um der geliebten Person ihrer selbst willen doch ein wichtiger Faktor oder nicht?

Ja, es ist ein wichtiger Faktor, aber nicht alles und da beginnt der Haken.

Die damit einhergehenden Einschränkungen können durchaus als sinnvoll und als etwas, das man gerne tut, erlebt werden, aber auch als belastend.

Es kommt darauf, manchmal werden Einschränkungen von einem verlangt, die dem eigentlichen Wesen widersprechen und ab dann ist es vorbei mit der Freiheit und man fühlt sich eher liebevoll gezwungen.
Wie auch immer, ich glaube nicht, dass es Freiheit als absolute und durch nichts beeinträchtigte Erfahrung für ein menschliches Wesen gibt, außer man ist fähig sich völlig auf eine Sache zu beschränken und darin vollkommen aufzugehen. Diese Fähigkeit besitze ich nicht (bzw. immer nur für den Moment, da kann ich durchaus komplett in etwas oder jemanden aufgehen, aber dieser Moment währt nicht ewig).
 
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