sehr gut!
ich nenne das fühlen-denken-handeln (in dieser Reihenfolge)
das geht in die kontemplative Ecke
Mit
Fühlen hat das überhaupt nichts zu tun.
Sondern mit
nachdenken (vorher),
beobachten und
handeln (wenn's passiert).
Gefühlt haben da eher etwas die zwei Trottel, die zum Sturzopfer hinterher gesprungen sind. Denn hätten sie nur ein wenig
nachgedacht, dann hätten sie stattdessen die Notbremse gezogen, die sich direkt bei ihnen nicht einmal in Armlänge befand.
Ich nenne es Prepper-Mentalität. Giacomo hat sich damit als pragmatischer Prepper geoutet, obwohl er hier immer über die Prepper lästert.
Was ist denn daran "Prepper"?
Nichts gegen die Pfadfinder-Losung "Be prepared".
Aber Prepper überstrapazieren, ja missbrauchen die Forderung. Wenn überhaupt, dann handelt es sich um einen mentalen Zustand, und nicht um Keller, vollgestopft mit gefriergetrockneter Nahrung und einem Waffenarsenal.
Ich war als eine Art moderner Stadtnomade schon vor 3 Monaten so stolz auf mich, innerhalb von 24 Std. meinen Lebensmittelpunkt wechseln zu können, alles zu haben, was ich brauche und ohne weiteren Zeitverzug wieder online zu sein. Letzten Montag konnte ich das, wenn auch nur für vorübergehend, praktisch sofort. Man hat mir nicht einmal eine halbe Stunde Zeit gelassen und am Ende nicht einmal 5 Minuten. Und nur mit dem, was ich auf dem Leib hatte und in zwei Händen tragen konnte.
Mit "Preppen" hat das nicht mehr viel zu tun. Eher mit "MacGuyvern".