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Merkwürdige Ereignisse jenseits der Logik

Und schon meldet sich die Materialisten-Sekte zu Wort. Hat ja nicht lange gedauert. Und ich wusste auch, dass du genau diesen Spruch bringen wirst. War das jetzt auch eine Synchronizität? Nein, das war vorhersehbares Verhalten...
So, jetzt werde ich dich mal zur Abwechslung überraschen:
In jungen Jahren hatte ich manchmal Träume, die sich auf bestimmte Personen bezogen und ich ihnen eine positive oder negative Bedeutung zuschreiben konnte. Ich erzählte meiner Mutter meine Träume am nächsten Tag und sie hatte für jeden Traum eine Erklärung und meinte, ich solle dem Betroffenen meinen Traum erzählen, damit er beispielsweise an diesem Tag vorsichtig ist. Ich gab nicht viel drauf und vergaß den Traum kurz darauf.
Eines Nachts - ich war damals junger Student - träumte ich von meiner Mutter, ich weiß nicht mehr worum es ging, aber er hat bei mir negative Gefühle ausgelöst und ich hatte das Gefühl, meiner Mutter könnte etwas zustoßen an diesem Tag.
Als ich aufwachte, war meine Mutter nicht mehr zuhause und ich ging zu meiner Vorlesung mit einem komischen Gefühl im Bauch und das hielt an bis zum Nachmittag als ich wieder nachhause kam. Meine Mutter öffnete mir die Tür, hielt allerdings die Hand hinter ihrem Rücken. Dann wusste ich, dass mein Traum doch eine Bedeutung hatte. Ihre Hand war leicht verletzt und nach ihrer Beschreibung nur durch einen glücklichen Umstand nicht ganz abgetrennt.
Damit jedoch nicht genug. Mein Vater kam kurz darauf auch nachhause und ich öffnete ihm die Tür. Seine erste Frage war, wo meine Mutter sei. Ich antwortete: in der Küche, wieso? Seine Antwort hat mich schockiert. Er sagte: ich habe mir den ganzen Tag Sorgen um sie gemacht, geht es ihr gut?

Materialismus ist im Übrigen keine Sekte, denn die Materialisten sind in der Mehrheit. All die sogenanten Gläubigen sind es aus reiner Berechnung, weil sie sich mit dem Tod nicht abfinden können.;)
 
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Ich war kein Muttersöhnchen, hatte aber eine besondere Beziehung zu meiner Mutter. Ich verstehe heute rückblickend erst manches, was geschah. Eines Tages, ich hatte dienstfrei, weil es Feiertag war, da lag ich gegen Mittag ein wenig auf dem Sofa meiner Wohnung und dämmerte so vor mich hin, wiegte mich im Ein- und Ausschlafen hin und her, als ich plötzlich im Halbschlaf die Angstschreie meiner Mutter hörte, die meinen Namen rief, als sei sie in einer Not, aus der ich sie retten sollte. Ich wachte auf, hatte durch den Traum ein Gefühl von Verkrampfung, zog mich deshalb an und ging raus, fuhr mit der U Bahn in die Innenstadt und ging dort spazieren. Als ich nach Hause kam, hing eine Notiz an meiner Wohnungstür. Damals gab es noch keine Handys bzw. es fing da gerade erst an. Die Notiz hatte ein Taxifahrer hingehängt, der von meiner Schwester beauftragt worden war. Ich solle unbedingt meine Schwester anrufen. Sie sagte, Mutter sei im Koma, liege in der Klinik XY, was 60 km von meiner Wohnung entfernt lag. Ich nahm ein Taxi, weil ich damals kein Auto hatte, fuhr in die Klinik und setzte mich an Mutters Bett, hielt ihre Hand zwei oder drei Stunden lang, hatte das Gefühl, dass sie das wollte. Der Arzt meinte, mein Vater habe meine Mutter in die Klinik gebracht, weil Feiertag war und die Arztpraxen geschlossen. Mutter hatte einen schweren Asthmaanfall gehabt. Auf den Weg in die Klinik hatte man aber den Allergiepass von Mutter vergessen, die extrem allergisch auf Schmerzmittel war. Am schlimmsten war Novalgin und genau das injizierte die Klinik, woraufhin Mutter umgehend ins Koma fiel. Man wisse nicht, ob sie noch mal aufwache. Ich fragte den Arzt, ob er noch die Uhrzeit wisse, als er das Novalgin gespritzt hatte. Er wusste es noch, auch weil man das dokumentiert. Es war genau der Zeitpunkt, an dem ich im Halbschlaf die Hilfeschreie von Mutter hörte, wo sie dauernd meinen Namen rief.
 
Das ist doch ein Beweis, dass es keine Phantasie war! Man spricht von Mutter-Kind Instinkt oder die Physiker von Verschränkung.
Bezüglich Verschränkung las ich Folgenes: Wasser wurde durch Mikrowellen verschränkt (eine enge Erfahrung des Wassers). Der Proband trank die Hälfte und reiste in weite Ferne. Die andere Hälfte wurde später mit Drogen versetzt, worauf der Proband sich plötzlich wie in einem Drogenrausch fühlte!
 
So, jetzt werde ich dich mal zur Abwechslung überraschen:
In jungen Jahren hatte ich manchmal Träume, die sich auf bestimmte Personen bezogen und ich ihnen eine positive oder negative Bedeutung zuschreiben konnte. Ich erzählte meiner Mutter meine Träume am nächsten Tag und sie hatte für jeden Traum eine Erklärung und meinte, ich solle dem Betroffenen meinen Traum erzählen, damit er beispielsweise an diesem Tag vorsichtig ist. Ich gab nicht viel drauf und vergaß den Traum kurz darauf.
Eines Nachts - ich war damals junger Student - träumte ich von meiner Mutter, ich weiß nicht mehr worum es ging, aber er hat bei mir negative Gefühle ausgelöst und ich hatte das Gefühl, meiner Mutter könnte etwas zustoßen an diesem Tag.
Als ich aufwachte, war meine Mutter nicht mehr zuhause und ich ging zu meiner Vorlesung mit einem komischen Gefühl im Bauch und das hielt an bis zum Nachmittag als ich wieder nachhause kam. Meine Mutter öffnete mir die Tür, hielt allerdings die Hand hinter ihrem Rücken. Dann wusste ich, dass mein Traum doch eine Bedeutung hatte. Ihre Hand war leicht verletzt und nach ihrer Beschreibung nur durch einen glücklichen Umstand nicht ganz abgetrennt.
Damit jedoch nicht genug. Mein Vater kam kurz darauf auch nachhause und ich öffnete ihm die Tür. Seine erste Frage war, wo meine Mutter sei. Ich antwortete: in der Küche, wieso? Seine Antwort hat mich schockiert. Er sagte: ich habe mir den ganzen Tag Sorgen um sie gemacht, geht es ihr gut?

Materialismus ist im Übrigen keine Sekte, denn die Materialisten sind in der Mehrheit. All die sogenanten Gläubigen sind es aus reiner Berechnung, weil sie sich mit dem Tod nicht abfinden können.;)

Ich hatte mit dir bisher praktisch keine philosophischen Debatten, nur politische, deshalb weiß ich gar nicht genau, wo du da überhaupt stehst. Würdest du dich denn selber als Materialisten/Atheisten bezeichnen. Und wenn ja, wie ordnest du dann solche Sachen wie in deiner eigenen Geschichte ein? Das lässt sich doch nur metaphysisch erklären, oder?
 
Das lässt sich doch nur metaphysisch erklären, oder?
Das ist ein unpassender Begriff. Der wiki Artikel ist gut, wenigstens den Anfang sollte man gelesen haben:
Die Metaphysik (lateinisch metaphysica; griechisch μετά metá ‚danach‘, ‚hinter‘, ‚jenseits‘ und φύσις phýsisNatur‘, ‚natürliche Beschaffenheit‘) ist eine Grunddisziplin der Philosophie. Metaphysische Systementwürfe behandeln in ihren klassischen Formen die zentralen Probleme der theoretischen Philosophie, nämlich die Beschreibung der Fundamente, Voraussetzungen, Ursachen oder „ersten Begründungen“, der allgemeinsten Strukturen, Gesetzlichkeiten und Prinzipien sowie von Sinn und Zweck der gesamten Realität bzw. allen Seins.

Konkret bedeutet dies, dass die klassische Metaphysik „letzte Fragen“ behandelt, beispielsweise: Gibt es einen letzten Grund, warum die Welt überhaupt existiert? Gibt es einen dafür, dass sie gerade so eingerichtet ist, wie sie es ist? Gibt es einen transzendenten Daseinsbereich – Gott/Götter, Weltseele usw. –, und wenn ja, was können wir darüber wissen? Was macht das Wesen des Menschen aus? Gibt es so etwas wie „Geistiges“, insbesondere einen grundlegenden Unterschied zwischen Geist und Materie (Leib-Seele-Problem)? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele, verfügt er über einen freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben?

Dinge der Metaphysik sind dabei, so der klassische Erklärungsanspruch, nicht durch empirische Einzeluntersuchungen zugängliche, sondern diesen zugrundeliegende Bereiche der Wirklichkeit. Der Anspruch, überhaupt Erkenntnisse außerhalb der Grenzen der sinnlichen Erfahrung zu formulieren, wurde vielfach auch kritisiert – Ansätze einer allgemeinen Metaphysikkritik begleiten die metaphysischen Systemversuche von Anfang an, sind insbesondere aber im 19. und 20. Jahrhundert entwickelt und oftmals als ein Kennzeichen moderner Weltanschauung verstanden worden. Andererseits hat man Fragen nach einem letzten Sinn und einem systematisch beschreibbaren „großen Ganzen“ als auf natürliche Weise im Menschen angelegt, als ein „unhintertreibliches Bedürfnis“ verstanden (Kant), ja den Menschen sogar als „animal metaphysicum“, als ein „metaphysiktreibendes Lebewesen“ bezeichnet (Schopenhauer). Seit Mitte des 20. Jahrhunderts werden, klassischer analytisch-empiristischer und kontinentaler Metaphysikkritik zum Trotz, wieder komplexe systematische Debatten zu metaphysischen Problemen von Seiten meist analytisch geschulter Philosophen geführt.
 
H.P.Dürr (ein Physiker) beschrieb den Unterschied zwischen Materie und Geist so:
Materie ist in etwa die Kruste des Geistes. Die Kruste ist erstarrt, verfestigt, nicht mehr entwicklungsfähig. Der Geist ist wie eine heisse Metallschmelze.
Der Unterschied läge also nur in der Abkühlung.....
 
Ich hatte mit dir bisher praktisch keine philosophischen Debatten, nur politische, deshalb weiß ich gar nicht genau, wo du da überhaupt stehst. Würdest du dich denn selber als Materialisten/Atheisten bezeichnen. Und wenn ja, wie ordnest du dann solche Sachen wie in deiner eigenen Geschichte ein? Das lässt sich doch nur metaphysisch erklären, oder?
Philosophische Debatten - oder was ihr darunter versteht - wirst du mit mir weiterhin keine haben und wo ich stehe, kann ich mit zwei Wörtern beschreiben: bei mir.
Als Materialist würde ich mich nicht bezeichnen, aber als Atheist selbstverständlich und ich habe es hier oft genug kundgetan.
Ich bin leidenschaftlicher Rationalist, aber gleichzeitig will ich mich bis zu meinem Lebensende mit offenen Fragen befassen, die rational nicht erklärbar sind. Einen Versuch sind sie dennoch wert, denn die Rationalität wird massiv unterschätzt... ;)
 
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Inwiefern?

Es ist doch eher die zu rigide Trennung zwischen Illusion und Realität eine Illusion. Damit das nicht zu selbstwidersprüchlich wird: erkenntnistheoretisch ist es wohl nötig, aber ansonsten fällt das doch immer wieder zusammen.
Das, was wir wahrnehmen, entsteht durch unsere Wahrnehmungsorgane. Anderen Lebewesen ist die Welt eine andere.
 
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