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Merkwürdige Ereignisse jenseits der Logik

Giacomo, wenn man drüber lachen kann, war es wahrscheinlich keine Synch.
Echte Synch. gehen tiefer !!! ;-)
Ich halte Materialismus für tiefgreifender. Idealismus ist vielleicht tiefgründiger, aber selbst das würde ich anzweifeln -- letztendlich baut man mit letzterem bloß Luftschlösser und das ist das Gefährliche an der ganzen Sache.
 
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Ja, das weiß ich schon, aber ich wollte mit der Simplifizierung dieses Ereignisses darstellen, dass nicht mal unter gleicher Begebenheit eine ähnliche Empfindung stattfindet.
Hm, es geht eigentlich auch nicht um ähnliche Empfindungen, sondern eher um eine innere Empfindung und ihre gleichzeitige äußere Manifestation, wenn auch (manchmal oder oft) in symbolischer Form.
 
Waldboden, ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor; unter "Thema Vorstellungen" verstehe ich das Sichbekanntmachen eines neuen Teilnehmers und die alte Seele bezog sich auf mein Alter. :)

Natürlich erlebt jeder eine Situation anders, aber ich meinte eher was kam zusammen, wie sehr hat es Dich berührt und wie waren die äusseren Umstände.
 
Gegenfrage: wie oft erlebte man schon innere Empfindungen die nicht eingetroffen sind? Ich würde behaupten zu 99% der Fälle -- aber Hauptsache man spinnt größenwahnsinnige Theorien auf das restliche 1% hinfort …
 
Vielmehr scheint mir Spiritualität - vornehmlich die meditative Praxis - ein weiteres Kommunikationssystem oder Erkenntnissystem zu sein, neben der Sprache und Logik und den Affekten und Emotionen.
Affekte und Emotionen verstehe ich dabei als ein Kommunikationssystem, das uns angeboren ist.

Sprache und Logik werden tendenziell kulturell vermittelt, wobei (die Psychosomatik der) Sprache Gefühle mit einbeziehen kann und bei der Logik noch immer nicht ganz klar ist, wo sie nun eigentlich her kommt. (Streit zwischen den Lagern der Psychologisten und Platonisten.)

Meditation/Spiritualität hat insofern mit beidem wenig zu tun, als in vielen Meditationsformen beides zurückgewiesen (oder ins Leere gelaufen lassen) wird.
 
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Carl, ich meinte speziell die Synchronizitäten. Sie würden mich ja ohne Gefühle nicht so stark beeindrucken.
Ja, ich wollte das nur noch mal differenzieren.
Das ist bei dem Thema, wenn man es ernsthaft angehen will, glaube ich wichtig.
Synchronizitäten sind ja auch keine Zufälle.

Wiki:
Jung grenzt die Synchronizität (für ihn ungewöhnlich methodisch) streng von der Serialität ab, wie sie vor allem Paul Kammerer in seinem Buch „Das Gesetz der Serie“ (1919) untersucht hat. Diese betrachtet er als kuriose – bloß amüsante – Koinzidenzen, denen das schöpferisch verwandelnde Potenzial der Synchronizität fehle. Dieses Potenzial stammt nach Jung aus der Aktivierung eines Archetyps, die sich in der individuellen Psyche für eine gewisse Zeit fokussiert, um dort Ausgestaltung zu finden. Diesen Vorgang bezeichnet Jung als Individuationsprozess.
 
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