Menschenskinder!

[persephone]

AW: Menschenskinder!

Hallo Celiné, dein Profil sagte mir gerade, daß du in Frankreich wohnst - ohlálá! Bonjour, comment allez vous?

... Von *lol* bis *loooooool* hiess hier nur, dass ich mich freute über deine/meine Formulierung, die Idee, die dahintersteckt, die Ironie, die Paradoxie ...

*loooooool* (Ich freu mich gerade, daß du dich freutest und mich nicht ausgelacht hast!)

Korrigiere mich, aber ich kann dir im Moment nicht abkaufen, dass es für dich nur eine Frage und noch keine Antwort war/ist, denn du willst uns ja beweisen, dass du recht hast, nicht wahr?

Du hast mich durchschaut ...

Und die Frage lässt sich so gar nicht beantworten, weil ...

Ja, eh ...

Also kannst du dich auch getrost zurücklegen und denken: ich habe recht, oder auch unsere Einwände annehmen, mir doch egal.

Ich lehne mich getrost zurück und freu mich über jeden, der mir recht gibt.

Verstehe ich nicht. Welchen Zusammenhang siehst du da? Ich kann es echt nicht nachvollziehen. Es macht auf mich eher den Eindruck, als möchtest du den Kränkungsstand ausgleichen *looool*. (Nicht gleich beleidigt sein, gell.)

Bin ich net.

... Ich freue mich über jeden Jungen, der sich ins Forum verirrt und länger als 20 - 40 Beiträge bleibt. So oft geschieht es nämlich nicht.

PS: Jetzt kannst du das Thema von mir aus auf den Mond schiessen

ZUM MOND DAMIT !!!!!!
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[suche]

AW: Menschenskinder!

Hallo persephone,

auf meinen Beitrag hast Du gar nicht reagiert. Wieso eigentlich? Habe ich etwas Unrechtes gesagt? Es wäre mir nicht bewusst.

Liebe Grüße

suche

 

[persephone]

AW: Menschenskinder!

auf meinen Beitrag hast Du gar nicht reagiert. Wieso eigentlich? Habe ich etwas Unrechtes gesagt? Es wäre mir nicht bewusst.

Oh, den hatte ich gar nicht gesehen! (Alles grau in grau …)

Ich fühle mich überhaupt nicht schuldig ein Kind geboren zu haben, im Gegenteil ich bin sehr froh darüber. …

Ich meinte ja eher egoistisch ob des Kindes -> siehe: Felix-Frage (dieser Thread, Seite 5, letzter Post)

Bis heute, und meine Tochter ist bereits selbständig, hat sich eine tiefe Zuneigung erhalten. Jeden Tag danke ich Gott, dass er mir diese Tochter und auch Freundin geschenkt hat. Es war und ist für mich etwas ganz Wunderbares.

Da hast Du Glück gehabt (oder gutes Karma, whatever), es freut mich für Dich.

Wenn Du magst, kannst Du auch meine Gedichte dazu lesen.

Habe ich getan, finde ich sehr schön!

Liebe Grüße zurück

persephone

 

[suche]

AW: Menschenskinder!

Oh, den hatte ich gar nicht gesehen! (Alles grau in grau …)

Hallo persephone,

Ich meinte ja eher egoistisch ob des Kindes -> siehe: Felix-Frage (dieser Thread, Seite 5, letzter Post)

Ich finde, dass gewisser Egoismus seine Berechtigung hat, besonders, wenn man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Es war am Anfang schon mühevoll, doch mein Glücksgefühl überstrahlte diese Unannehmlichkeiten.

Da hast Du Glück gehabt (oder gutes Karma, whatever), es freut mich für Dich.

Schön, dass Du Dich mitfreuen kannst.

Habe ich getan, finde ich sehr schön!

Danke, dass Du Dir die Mühe genommen hast.

Mit allerliebsten Grüßen

suche

 

[persephone]

AW: Menschenskinder!

Dieser Thread ist ja eigentlich schon auf dem Weg zum Mond, lese aber gerade (wieder einmal) Nietzsches Zarathustra und möchte folgende Zeilen daraus zitieren:

"... Du bist jung und wünschest dir Kind und Ehe. Aber ich frage dich, bist du ein Mensch, der ein Kind sich wünschen darf?
Bist du der Siegreiche, der Selbstbezwinger, der Gebieter der Sinne, der Herr deiner Tugenden? Also frage ich dich.
Oder redet aus deinem Wunsche das Tier und die Notdurft? Oder Vereinsamung? Oder Unfriede mit dir? ..."

 

[Bernd]

AW: Menschenskinder!

Hallo Persephone.

Was würdest du tun, wenn du ein Weibchen ganz doll liebst und mit ihr zusammen bleiben magst und wenn SIE gern ein Kind haben möchte. Zu allem Unglück auch noch mit dir.

Ich hab es relativ leicht, ich kann immer sagen, ich fühle mich noch nicht so weit, kenne aber auch niemanden, der meiner Meinung nach so weit wäre, auch von denen, die ein Kind haben nicht, was ebenso meine Eltern einschließt. Da diesen Satz sowieso niemand ernst nehmen kann, glaubt man mir zumindest den ersten Teil.

Aber, was würdest du tun?

Also ich kann von mir sagen, dass ich mitunter ebenso wie du dachte...was aber sehr stimmungsabhängig war. Deshalb würde ich dir vielleicht raten, dich weiter, vielleicht lieber nicht garso flink wie im Moment, mit alledem auseinander zu setzen und ich meine, dass der Wunsch nach einem Kind von alleine kommt. Wenn nicht, um so besser. Aber selbst bei mir ollem „Die Welt ist ein Haufen Irrer“–Griesgram, der schon Panik bekommt und Hintergedanken vermutet, wenn ihn jemand das zweite Mal einläd...hat sich da einiges geändert. Ein bisschen liegt es auch an den Frauen...manche machen einem direkt Mut.

Vielleicht kann deine Suche dort etwas länger verweilen, wo die Wut herkommt, die dich zu so drastischen Formulierungen bewegt. Einfach ein bisschen Zeit damit lassen. Das Thema bearbeiten auch Menschen, die bereits ne Menge Kinder haben, sehr ungern und ungenügend. Es ist aber wichtig.

Bernd

PS: Ich stimme mit Nietzsche nicht überall überein. Seine Worte zur Ehe empfinde ich im Verhältnis zu seinen anderen Ansichten als eingeengt. Hat jetzt mit deinem Zitat aber garnichts zutun.

 

[persephone]

AW: Menschenskinder!

Hallo Bernd!

Was würdest du tun, wenn du ein Weibchen ganz doll liebst und mit ihr zusammen bleiben magst und wenn SIE gern ein Kind haben möchte. Zu allem Unglück auch noch mit dir.

Puh...

Ich hab es relativ leicht, ich kann immer sagen, ich fühle mich noch nicht so weit, kenne aber auch niemanden, der meiner Meinung nach so weit wäre, auch von denen, die ein Kind haben nicht, was ebenso meine Eltern einschließt. Da diesen Satz sowieso niemand ernst nehmen kann, glaubt man mir zumindest den ersten Teil.

Was meinst du mit "Da diesen Satz sowieso niemand ernst nehmen kann"?
Mich würde jetzt sehr interessieren, wie alt du bist, ob verheiratet und/oder Kinder. Du mußt aber nicht darauf antworten, natürlich nicht.

Aber, was würdest du tun?

Schwer zu sagen, ich kann jetzt noch nicht wissen, was ich tun würde.
Vielleicht würde ich alle meine Ansichten über Bord werfen und genau das Gegenteil von dem tun, was ich mir jetzt vorgenommen habe.

Also ich kann von mir sagen, dass ich mitunter ebenso wie du dachte...was aber sehr stimmungsabhängig war.

Ist bei mir auch stimmungsabhängig.

Deshalb würde ich dir vielleicht raten, dich weiter, vielleicht lieber nicht garso flink wie im Moment, mit alledem auseinander zu setzen und ich meine, dass der Wunsch nach einem Kind von alleine kommt.

Natürlich kommt er von alleine, das Ganze ist ja genbedingt oder unterbewusster Befehl. Gerade deshalb ja die obige Aussage von Nietzsche.

Wenn nicht, um so besser. Aber selbst bei mir ollem „Die Welt ist ein Haufen Irrer“–Griesgram, der schon Panik bekommt und Hintergedanken vermutet, wenn ihn jemand das zweite Mal einläd...hat sich da einiges geändert. Ein bisschen liegt es auch an den Frauen...manche machen einem direkt Mut.

Hört sich interessant an...

Vielleicht kann deine Suche dort etwas länger verweilen, wo die Wut herkommt, die dich zu so drastischen Formulierungen bewegt.

Ich weiß nicht ob ich das als Wut bezeichnen würde, ich glaube nur, daß drastische Formulierung heutzutage notwendig sind, um gehört zu werden. Ich bin eben ein eher extremer Mensch und natürlich habe ich mich schon mit meinen Gefühlen deren Ursprung beschäftigt.

Einfach ein bisschen Zeit damit lassen. Das Thema bearbeiten auch Menschen, die bereits ne Menge Kinder haben, sehr ungern und ungenügend. Es ist aber wichtig.

Sehr ungern und ungügend... Das Thema oder die Kinder?

PS: Ich stimme mit Nietzsche nicht überall überein. Seine Worte zur Ehe empfinde ich im Verhältnis zu seinen anderen Ansichten als eingeengt. Hat jetzt mit deinem Zitat aber garnichts zutun.

Ich stimme Nietzsche auch nicht überall zu, trotzdem muß man zugeben, daß er ein sehr kluger Mensch war.
Aber diesem Zitat stimme ich vollends zu, was ist mit dir?

 

[Bernd]

AW: Menschenskinder!

Hallo noch mal, Persephone.

Mich würde jetzt sehr interessieren, wie alt du bist, ob verheiratet und/oder Kinder. Du mußt aber nicht darauf antworten, natürlich nicht.

Das werd ich nach solchen Äußerungen fast immer gefragt. Das interessante bin dabei nicht ich. Sondern die Fragenden.

Schwer zu sagen, ich kann jetzt noch nicht wissen, was ich tun würde.
Vielleicht würde ich alle meine Ansichten über Bord werfen und genau das Gegenteil von dem tun, was ich mir jetzt vorgenommen habe.

Aber was ist dein Denken und Forschen und Bewusstwerden dann für dich selber und dein Wohlbefinden Wert, wenn du es nicht anwendest. So viele reden und reden und schätzen dich und mich ein. Aber wenn es um ihr eigenes Leben geht, dann werden Sachzwänge und Wertmaßstäbe herangezogen, die es normaler als normal machen. Was ist an einem Buch auf dem Nachtschränkchen schon lebensfreundlicher.

Ich würde diese Frage beantworten, wenn sie sich dir stellt. Ganz egal, was du heute davon für eine Meinung hast. Das was du dir vorgenommen hast, wie du es beschreibst...das würde ich auf meinem Rucksack nicht zu fest zurren...es kann doch ruhig mal verloren gehn. Wenn der Rucksack ganz leicht ist...vielleicht fällt es dir dann auch einfach, dich leicht in der Welt zu bewegen. Es ist ein Grundsatzproblem...ob ich in dem Rucksack eine gute Versicherung, eine Waffe und ein Glaubensgerüst mitnehme...oder ob ich dem Leben vertrauen kann. Das Leid der Kinder kommt m.E. zu einem bedeutenden Teil davon , dass es einen gab, der in seinem Rucksack etwas mit hatte, was er dem Kind unbedingt übergeben musste...weil das "das beste für das Kind sei".

Um gern zu leben, ist etwas Leichtigkeit m.E. vorteilhafter...und wenn du so lebst, dass die kleinen und die erwachsenen Kinder, die den Schutz deiner Worte finden sollen, die Lebensfreundlichkeit deiner ganzen Art und Weise, dein Mitgefühl, gewachsen aus deinem Gefühl für dich selbst...einfach spüren...vielleicht bewirkst du damit bereits mehr, als jemand mit einem wunderbaren Schema oder einer wunderbaren Einstellung im Kopf. Ich weiß es nicht.

Bernd

 

[persephone]

AW: Menschenskinder!

Hallo Bernd!

Das werd ich nach solchen Äußerungen fast immer gefragt. Das interessante bin dabei nicht ich. Sondern die Fragenden.

Interessant sind der Fragende, die Antwort des Gefragten und die Reaktion des Fragenden darauf.

Aber was ist dein Denken und Forschen und Bewusstwerden dann für dich selber und dein Wohlbefinden Wert, wenn du es nicht anwendest.
So viele reden und reden und schätzen dich und mich ein. Aber wenn es um ihr eigenes Leben geht, dann werden Sachzwänge und Wertmaßstäbe herangezogen, die es normaler als normal machen. Was ist an einem Buch auf dem Nachtschränkchen schon lebensfreundlicher.

Klar, wenn man es nicht anwendet, ist es nichts wert, dann bleibt es eine leere Floskel. An sich mag das Buch auf dem Nachtschränkchen vielleicht nicht lebensfreundlicher sein, trotzdem kann es dir lebensfreundliche Dinge flüstern, die du in der Schule garantiert nicht hören wirst. (Lebensfreundlich müßtest Du genau definieren.)

Ich würde diese Frage beantworten, wenn sie sich dir stellt. Ganz egal, was du heute davon für eine Meinung hast. Das was du dir vorgenommen hast, wie du es beschreibst...das würde ich auf meinem Rucksack nicht zu fest zurren...es kann doch ruhig mal verloren gehn. Wenn der Rucksack ganz leicht ist...vielleicht fällt es dir dann auch einfach, dich leicht in der Welt zu bewegen. Es ist ein Grundsatzproblem...ob ich in dem Rucksack eine gute Versicherung, eine Waffe und ein Glaubensgerüst mitnehme...oder ob ich dem Leben vertrauen kann. Das Leid der Kinder kommt m.E. zu einem bedeutenden Teil davon , dass es einen gab, der in seinem Rucksack etwas mit hatte, was er dem Kind unbedingt übergeben musste...weil das "das beste für das Kind sei".

Ich vertraue dem Leben voll und ganz, klingt vielleicht jetzt etwas abgehoben und unglaubwürdig, aber ich sehe in meinem unmittelbaren Umfeld, daß viele Jugendliche naturgemäß geistig noch nicht so weit sind, das Leben als das zu akzeptieren, was es ist und ganz im Gegenteil dem Leben voller Mißtrauen begegnen. Ich habe diese Phase Gott sei Dank schon hinter mir, es gibt aber viele junge Menschen und immer mehr, für die das Leben gar nichts mehr her gibt, die sich in virtuelle Welten flüchten oder ihrem Leben ein Ende setzen, weil sie nicht mehr hoffen können, diese bittere Zeit zu überwinden. Das durchmachen zu müßen und vielleicht sogar daran zu scheitern, das wünsche ich keinem Menschen, keinem Kind.

Ja und bezüglich des Rucksacks, dieses etwas mit dem er von den Eltern zumeist befüllt worde ist, besteht zu einem großen Teil aus einer eingefahrenen und beschränkten Weltsicht, die es für die jungen Menschen dann zu erkennen und zu durchbrechen gilt. Die meisten scheitern aber und gliedern sich, manche mehr und manche weniger freiwillig, in die (um beim Wort zu bleiben) lebensfeindlichen Strukturen unserer Gesellschaft ein.

Um gern zu leben, ist etwas Leichtigkeit m.E. vorteilhafter...und wenn du so lebst, dass die kleinen und die erwachsenen Kinder, die den Schutz deiner Worte finden sollen, die Lebensfreundlichkeit deiner ganzen Art und Weise, dein Mitgefühl, gewachsen aus deinem Gefühl für dich selbst...einfach spüren...vielleicht bewirkst du damit bereits mehr, als jemand mit einem wunderbaren Schema oder einer wunderbaren Einstellung im Kopf. Ich weiß es nicht.

Ich weiß es auch nicht. Aber ich glaube es müßte möglich sein, beides zu vereinen, beides zu leben. Und übrigens kommt diese Leichtigkeit auch nicht von irgendwo her, man muß sie sich selbst erarbeiten (wenn man nicht Leichtigkeit mit Dummheit gleichsetzt).

Ich weiß nicht ob Du da aus eigener Erfahrung sprichst, ob du selbst diese Leichtigkeit besitzt und ob du sie leben kannst. Deinen Aussagen zufolge bist Du aber auch durch schwierige Phasen gegangen und kannst somit vielleicht verstehen, was ich meine (zumindest hoffe ich das).

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[Bernd]

AW: Menschenskinder!

Hallo Persephone.

Lebensfreundlich müßtest Du genau definieren.

Lebensfreundlich ist in meinem heutigen Verständnis der einzige sinnige Maßstab, wenn man so will „Wert“.

Ich verstehe Leben im weitesten Sinne als eine pulsierende Bewegung, die ein inneres Wachstum besitzt. (meine Definition)
Jede Unterbrechung dieses Pulsierens, jedes Lenken und Behindern dieser Bewegung, sehe ich als lebensunfreundlich, da es scheinbar - und „scheinbar“ gründet sich lediglich auf meine eigenen Beobachtungen - das unwillkürlich ablaufende Wachstum behindert. Ja, auch lernen im Sinne von „du musst so sein“ und schlimmer noch, im Sinne von „ich muss so und so sein“... würde dann unter Behinderung fallen.

Ich vertraue dem Leben voll und ganz, klingt vielleicht jetzt etwas abgehoben und unglaubwürdig

Ich meine hier kein Lippenbekenntnis, keinen Wunsch, keine Vorstellung eines Idealzustandes. Ich meine ein inneres Gefühl. Wenn du das hast?, hmm, das würde ich dir wünschen. Ich würde aber an dieser Stelle frech behaupten, dass deine Formulierungen auf etwas anderes hindeuten. Bitte nicht böse sein.

Grenzenloses Vertrauen kann es m.E. mit unserem heutigen Lebensverständnis nicht geben. Warum?, weil dem Leben ein „werden“ vorgesetzt wird, was dem „sein“ (dem Istzustand) „vorn weg“ läuft. Dein jetziges Wohlbefinden, deine Faulheit, dein Selbstbewusstsein, dein Wissen, die Bekämpfung von Krebs, die Badewassertemperatur, deine schmerzenden Hühneraugen...alles „könnte besser sein“.
Ein Mensch, der das Vertrauen in die Welt bis in jeden Körperteil spürt, wäre ein heiler Mensch, vielleicht ein Heiliger. Sein "sich entwickeln" dürfte dann anders aussehen, als das was wir darunter verstehen. Viele Menschen WOLLEN dem Leben vertrauen. Manche nutzen einen Glauben, eine Philosophie eine Flasche Schnaps oder einen Partner, um dieses Gefühl zu immitieren. Man meint, indem man die Einsamkeit füllt, würde das Gegenteil automatisch eintreten. Das scheint ein Irrtum. Wie man es hingegen tiefgehend erreicht, damit beschäftigen sich zahlreiche Schulen. Aber ich kann mich keiner anschließen, weil ich vermute, das des Rätsels Lösung viel einfacher ist, als wir vermuten. Das mag ich jetzt nicht erklären.

Und übrigens kommt diese Leichtigkeit auch nicht von irgendwo her, man muß sie sich selbst erarbeiten

Wie erarbeitet man sich Leichtigkeit? Das macht mich neugierig.

Viele Grüße und einen schönen Abend schickt
Grübelbernd