..und Schönheit der Landschaft, Wärme des Klimas, Anzahl der Freunde, etc.
Ja, wobei zumindest die Anzahl der Freunde nicht von außen vorgegeben ist, sondern man sehr wohl steuern kann. Viel eher als Superreichtum.
So what? Nur weil die Welt nicht grundlegend in allem gerecht ist, sollen wir als Gesellschaft nicht für möglichst gerechte Verhältnisse sorgen?
Es ist billig, anderen etwas wegnehmen zu wollen und dies auch noch als "gerecht" zu bezeichnen.
Was ist das für eine asoziale, anti-gesellschaftliche Einstellung.
Andere zum eigenen Vorteil enteignen zu wollen ist in der Tat asozial und anti-gesellschaftlich.
Kann ich nix mit anfangen, da fehlt jeglicher Grundkonsens für eine Diskussion. Dir mögen andere Menschen egal sein, mir sind sie es nicht.
Ich bin nicht dafür, andere Menschen willkürlich zu enteignen, gerade weil sie und ihre Rechte mir nicht egal sind.
Du findest Selbstgerechtigkeit ganz toll und willst die Gegner jener Selbstgerechtigkeit diffamieren, damit kann ich nix "anfangen",
außer dagegen aufzutreten.
Ja, genau, wenn man es so formulieren will, dann strebe ich nach der Ideologie von Gerechtigkeit, Demokratie und einem sozialen Miteinander in der Gesellschaft.
Auch das, was die afd fordert, bezeichnet sie selbst als "Gerechtigkeit, Demokratie und ein soziales Miteinander in der Gesellschaft".
Doch das zählt durchaus, wobei die "Enteignung" nur der übliche Strohmann ist.
Wie selbst willst du Superreichen ihren Superreichtum entziehen, wenn nicht durch Enteignung?
Der Strohmann hier ist das verlogene Klimaargument, dessen Lächerlichkeit ich hier gezeigt habe.
Vielleicht weniger im Sinne der direkten CO2-Mengen pro Vermögen, aber sicherlich im Sinne unverhältnismässiger Machtfülle und Einflussmöglichkeiten aufs Klima und die Politik zu derem Schutz.
Nein, es geht hier überhaupt nicht ums Klima, denn das verbessert sich durch die geforderte Enteignung nicht.
Es ist nicht einzusehen, warum ein solches Thema das die gesamte Bevölkerung betrifft, nur durch wenige Personen massgebend entschieden wird.
Ein Unrecht wird nicht durch eine Ungerechtigkeit gerechtfertigt. Hast du nicht selbst immer wieder etwas Ähnliches im Israel-Thread gesagt?
Es sieht jetzt nicht so aus, als ob du tatsächlich hinter jener Aussage stehst, sondern du sie lediglich als Mittel zu Zweck deiner Ideologie missbrauchst. Je nachdem, ob es um das Feindbild Superreiche oder dem Feindbild Israel geht, argumentierst du einmal im Sinne jener Aussage, das andere mal im gegenteiligen Sinn. Wie du es halt brauchst.
Noch dazu: im Vergleich zu den Ärmsten dieser Welt sind wir, also auch du, als "superreich" anzusehen. Du könntest jederzeit selbst etwas an dieser Ungerechtigkeit etwas ändern, aber ich postuliere einmal, dass du den Großteil deines Besitzes nicht in Richtung Südsudan, Burundi oder
Sierra Leone geschickt hast.
Deine Art von "Gerechtigkeit" geht merkwürdiger Weise immer auf Kosten von anderen.