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Jeder von uns ist ein Philosoph und warum die Philosophie so unbedeutend ist

AW: Jeder von uns ist ein Philosoph und warum die Philosophie so unbedeutend ist

* Absolute Liebe = Gottes Liebe, so wie Gott liebt = absolute Wahrheit = das einzige, was wirklich wichtig ist = absolute Weisheit = wenn man dies erkannt hat. Was sollte an dieser Theorie falsch sein, wenn sie doch gar keine Theorie mehr ist, sondern logische Praxis?

Nachdem Gott doch angeblich alle Menschen liebt, unabhängig davon wie sie sind und was sie tun, wie soll ein Mensch dann absolut lieben können?
Oder kannst du das? Ich nicht. Ich schaffe gerade so recht und schlecht keinen Hass aufkommen zu lassen.
Die vielzitierte Wahrheit.
10 Menschen = 10 Wahrheiten.
Welche ist die absolut richtige?
Die des Farbenblinden dessen rot grün ist oder meine, die ich rot sehe?
Woher weiß ich, wie rot wirklich ausschaut?
Du bist überzeugt davon, die absolute Wahrheit erkannt zu haben, dein Nachbar auch.
Nur - sie unterscheidet sich von deiner. Er erkennt, es gibt scheinbar viele Wahrheiten.
Wer ist der Weise.
der überzeugt davon ist die Wahrheit gefunden zu haben oder
der, der erkennt daß es viele Wahrheiten gibt.
Was ist das einzig wichtige?
Doch auch für jeden etwas anderes.
Für mich z.B. Toleranz
Ich bin überzeugt davon, wenn jeder jeden in seinem Wesen, Glauben, Hautfarbe etc. tolerieren würde gäbe es keine Kriege mehr.
und Respekt
gegenüber anders- nicht- und sonstigen Glauben, Meinungen, Lebensformen usw.
Wer kennt die absolute Wahrheit.
Absolut ist sowieso mein Lieblingsreizwort. Denn ich bin der Meinung, es gibt nichts absolutes. Nicht einmal in der Natur.
Ein profanes Beispiel. Meine Kuhschelle blühte jahrelang blau, wie es sich für eine Kuhschelle gehört. Heuer blüht sie weiß.
Was gestern wa(h)r, ist heute irrelevant.
Im Duden steht, ein Philosoph ist jemand, der die Weisheit liebt.
Es ist nicht davon die Rede, daß er weise ist.
Ich liebe Mozart. Bin ich deshalb ein Genie?

Glauben kann man alles - Wissen nichts

lg.Eule
 
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AW: Jeder von uns ist ein Philosoph und warum die Philosophie so unbedeutend ist

Ein heikles Beispiel: Homosexualität

Ich denke, homosexualität ist etwas völlig natürliches, aber nicht im Sinne Gottes. Im Gottes Sinne steht der Fortbestand/Wachstum/Weiterentwicklung des Lebens. Eine homosexuelle Monogamie, welche natürlich auf Liebe aufbaut, kann keine Kinder erzeugen.

Verstehst du mich jetzt besser?

fussel

Okay der nächste Knackpunkt: der Begriff "natürlich" :)

Homosexualität ist etwas natürliches in dem Sinne, daß es jederzeit bei jedem Menschen dazu kommen kann (was auch leicht nachzuvollziehen ist).

Homosexualität ist etwas unnatürliches in dem Sinne, daß nicht in die Wiege gelegt, also nicht von Natur aus so vorgesehen (kein Embryo ist homosexuell).

Und ich denke, daß Homosexualität genauso viel oder wenig im Sinne Gottes ist wie Heterosexualität. Ich denke, das Zeugen von Kindern ist ein Kriterium der Natur (wie nützlich ist dieser Mensch für seine Spezies), aber keineswegs von Gott (wie gut ist ein Mensch für/zu Gott).

Pph
 
AW: Jeder von uns ist ein Philosoph und warum die Philosophie so unbedeutend ist

Nachdem Gott doch angeblich alle Menschen liebt, unabhängig davon wie sie sind und was sie tun, wie soll ein Mensch dann absolut lieben können?
Oder kannst du das? Ich nicht. Ich schaffe gerade so recht und schlecht keinen Hass aufkommen zu lassen.
Die vielzitierte Wahrheit.
10 Menschen = 10 Wahrheiten.
Welche ist die absolut richtige?
Die des Farbenblinden dessen rot grün ist oder meine, die ich rot sehe?
Woher weiß ich, wie rot wirklich ausschaut?
Du bist überzeugt davon, die absolute Wahrheit erkannt zu haben, dein Nachbar auch.
Nur - sie unterscheidet sich von deiner. Er erkennt, es gibt scheinbar viele Wahrheiten.
Wer ist der Weise.
der überzeugt davon ist die Wahrheit gefunden zu haben oder
der, der erkennt daß es viele Wahrheiten gibt.
Was ist das einzig wichtige?
Doch auch für jeden etwas anderes.
Für mich z.B. Toleranz
Ich bin überzeugt davon, wenn jeder jeden in seinem Wesen, Glauben, Hautfarbe etc. tolerieren würde gäbe es keine Kriege mehr.
und Respekt
gegenüber anders- nicht- und sonstigen Glauben, Meinungen, Lebensformen usw.
Wer kennt die absolute Wahrheit.
Absolut ist sowieso mein Lieblingsreizwort. Denn ich bin der Meinung, es gibt nichts absolutes. Nicht einmal in der Natur.
Ein profanes Beispiel. Meine Kuhschelle blühte jahrelang blau, wie es sich für eine Kuhschelle gehört. Heuer blüht sie weiß.
Was gestern wa(h)r, ist heute irrelevant.
Im Duden steht, ein Philosoph ist jemand, der die Weisheit liebt.
Es ist nicht davon die Rede, daß er weise ist.
Ich liebe Mozart. Bin ich deshalb ein Genie?

Glauben kann man alles - Wissen nichts

lg.Eule

Ich glaube, daß Gott existiert (also etwas Absolutes). Und jetzt glaub es oder glaub es nicht: Ich weiß es sogar.

In der Natur ist nichts absolut, natürlich nicht. Aber Gott ist es.

Daß Gott alle Menschen gleich liebt (unabhängig von ...) ist ein Märchen.
(Jesus sagt: Wer sich selbst erniedrig, wird der größte im Himmelreich sein, also "näher" bei Gott oder von ihm mehr geliebt = Wertigkeit).

Du liebst Mozart (ich auch), deswegen sind wir aber noch keine Genies. Aber daß Mozart eines war, steht außer Frage. Und wer in seiner Musik göttliches erkennt und anerkennt, der setzt schon den ersten Schritt.

(Es sind immer nur die Heuchler, die behaupten, Mozart hätte halt ein besonderes Talent gehabt und wurde nur so gut, weil er von seinen Vater gedrillt wurde...)

Was im Duden steht interessiert mich nicht, er wird von Banausen geschrieben, die keine Ahnung haben.

Wer Gott liebt wird so tolerant sein, wie man es sich nur vorstellen kann.
Wer Gott liebt wird überhaupt so sehr Mensch sein (echter Mensch, und nicht mehr Tier), wie man es sich nur vorstellen kann!

Das ist meine Überzeugung.
Pph
 
AW: Jeder von uns ist ein Philosoph und warum die Philosophie so unbedeutend ist

Hi persephone,

Sind die Kriterien der Natur nicht auch die Kriterien Gottes Schöpfung. Legte er bei seiner Schöpfung andere Kriterien an, als wie er selbst ist?
Interessanter Gedanke.

fussel
 
Möchte keiner "Philosoph" geschimpft werden, weil Philosophie so unbedeutend ist ?

Das Ansehen der Philosophen und der Stellenwert der Philosophie in unserer Gesellschaft
werden überwiegend durch die Leistungen der Philosophen bestimmt.

Dabei dürfen natürlich nicht alle in einen Topf geworfen werden,
auch unter den Philosophen gibt es Solchene und Solchene.

Bei den Solchenen ist es vor allem der fehlende Realitätsbezug,
der das Ansehen der Philosophen drastisch schmälert.

Zur Illustration dieses Punktes schauen wir uns einmal, in Anlehnung an die Drei Tenöre,
drei fiktive typische Philo-Schwadronöre bei der "Lösung" eines realen Problemes an.

Angenommen, bei einem elektrischen Bügeleisen wäre die Regelung für die Temperatur defekt.
Wie würde die Lösung dieses Problemes durch die Drei Philo-Schwadronöre aussehen ?

Schon nach wenigen Stunden Diskussion der Sachlage sind sich die Drei Schwadronöre darüber
einig, dass eine adäquate Reaktion auf Abweichungen der Temperatur von ihrem Sollwert eine
Beobachtung der Temperaturveränderungen zur Voraussetzung hat, und da es keine Beobachtung
ohne ein beobachtendes Subjekt geben kann (das ist nun aber wirklich logisch, oder etwa nicht ?),
müsste für eine Temperaturregelung eben ein beobachtendes Subjekt im Bügeleisen untergebracht
sein.

In Anbetracht der Tatsache, dass "Temperatur" ja ein überaus abstraktes Konzept ist
(ein Indikator für die durchschnittliche kinetische Energie die pro Atom oder Molekül einer
Substanz akkumuliert wurde) sind sich die Drei Philo-Schwadronöre schon nach wenigen Stunden
weiters darüber einig, dass dieses notwendige beobachtende Subjekt ein ziemlich leistungsfähiges
und somit komplexes Gebilde sein müsste, denn es sollte ja das abstrakte Konzept "Temperatur"
verstehen.

Für ein derart komplexes Gebilde ist aber im Bügeleisen schlichtweg nie und nimmer
genügend Platz, woraus dann zwingend der Schluss gezogen werden muss, dass eine
Bügeleisen-Temperaturregelung bei den gegebenen Verhältnissen unmöglich ist.


Zur Untermauerung der philosophischen Korrektheit dieser Erkenntnis wird von Aristoteles
über Thomas von Aquin bis Heidegger alles in den Zeugenstand gerufen, was in den letzten
dreitausend Jahren in der Philosophie Rang oder (wenn auch anrüchigen) Namen hatte.

Soviel also zum Realitätsbezug der (wohlgemerkt, lediglich fiktiven) Philo-Schwadronöre.

Möglicherweise besteht beim Diskussionsgegenstand Bügeleisen ja noch eine minimale Chance,
den Drei Philo-Schwadronören das Einbekenntnis zu entlocken, dass ihre trottelhaften Setzungen
vielleicht doch ein klein wenig an der Realität vorbei gesetzt worden sein könnten.
Notfalls müsste man ihnen halt so lange das Bügeleisen um die Ohren hauen,
bis sie in die harte Realität zurückgeholt sind.
Bügeleisen haben ja glücklicherweise die dafür nötige Konsistenz.

Bei Diskussionsgegenständen, deren Konsistenz und Handfestigkeit deutlich geringer als die
eines Baseballschlägers ist, stehen die diesbezüglichen Chancen allerdings ziemlich schlecht.

Ein Versuch, mit Solchenen über Bewusstsein zu diskutieren und sie von der Fixen Idee
abzubringen, dass eine adäquate Reaktion auf eine Veränderung zwingend ein komplexes
beobachtendes Subjekt (vorzugsweise eine von Gott eingehauchte Seele) voraussetzt,
ist a priori zum Scheitern verurteilt,
das macht gewissermaßen schon der "Solchene Philosoph an sich" unmöglich.


Je größer der Anteil an Solchenen unter den Philosophen ist,
desto geringer wird die Wertschätzung für die zeitgenössische Philosophie ausfallen.

Der Bedarf an Höhlengleichnissen und verblüffenden Paradoxa hält sich in unserer Gesellschaft
nun einmal in sehr engen Grenzen.

Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
 
AW: Jeder von uns ist ein Philosoph und warum die Philosophie so unbedeutend ist

Guten Tag persephone,

danke zunächst für Deine vielen Worte!


Es gibt Gott, es gibt absolute Liebe, es gibt absolute Wahrheit (Weisheit war vielleicht ein schlecht gewählter Ausdruck von mir, weil die meisten damit Wissen im Menschlichen-Gehirnkapazitäts-Sinn assoziieren, ich meinte aber wie gesagt absolutes Wissen in Bezug auf Gott).

Mich würde sehr gerne interessieren wie du das für Dich mit der absoluten Liebe interpretieren kannst, was ist für Dich absolute Liebe?

Wenn Du Weisheit für dich so angenommen hast, wie du es im Nachtrag beschreibst, finde ich die Wortwahl doch nicht so verkehrt, denn es ist ja eine freiwillige Ansicht die jedem zu gewähren ist!

Für mich bedeutet absolute Weisheit, zu dem was Du für Dich als Gott angenommen hast und verfolgst, zu Wissen was im Universum passiert, warum es passiert, woher es kommt und wie es Enden wird.

Wenn mir jemand diese Fragen beantworten kann glaube ich an übermenschliches, leider konnte ich nach vielen intensiven Forschungsjahren aber bisher noch immer keine Antwort ausfindig machen, weder aus festgehaltenem optischen, fachlichen oder geistigen Erkenntnissen!

Für mich gibt es daher leider keine absolute Weisheit, vermutlich liegt es auch daran das mein Gehirn dem Agnostizismus unterliegt!?


Das ist auch der Grund warum Demokratie nicht funktioniert, weil es eben klügere und dümmer Menschen gibt, und diese sind NICHT gleich! Wer sagt, alle Menschen sind gleich, weiß nicht von Gott und von einem höheren Ziel. (Das nicht alle Menschen gleich sind, bedeutet nicht, daß man nicht alle Menschen gleich behandeln soll! Genau das sagte Jesus! Behandle und liebe alle, auch deine Feinde, wie deine Nächsten und wie dich selbst! Aber er sagte auch: Wer sich selbst erniedrigt, wird im Himmelreich der höchste sein! Also kennt Gott diese Wertigkeit! Die ist von entscheidender Bedeutung! Diese Wertigkeit müßte auch in der Politik vorhanden sein! Jemand der in der Liebe Gottes steht, muß regieren, und kein anderer! Muß als Diener Gottes und der Menschheit regieren! Das meinte ich mit der Diktatur der Liebe!) Ist das verständlich? Bei Unklarheiten bitte fragen!

Aber auch der klügste kann Fehler begehen, Diktatur ist meiner Meinung nach in jeder Hinsicht ein riskantes Unterfangen welches nie ohne Leid vollzogen werden kann. Diktatur gehört daher abgeschafft!
Die Liebe von der Du spricht spricht leider nur eine Sprache und das ist der Wahn zu Gott, das ist auch der Grund weshalb Religion in Wahn und Absolutheit bisher immer gescheiter ist oder dadurch mehr als Millionen Menschen den Tot gebracht hat. Wenn ich in der Geschichte 2000 Jahre zurück gehe, finde ich mehr Leid durch den Wahn Gott zu repräsentieren.

Wenn ich mich heute in der Welt umsehe, und die verschiedensten Religionsgruppen sehe, wie sie sich mit den Worten für Gott an Leben anderer vergehen, finde ich den Gedanken grauenvoll wenn jemand so radikal über Gott spricht, auch nicht wenn dabei das Wort in Liebe fällt!!!!


Und wenn ich dann auch noch so etwas Lesen muss, ist das nur noch eine weitere Bestätigung und Erinnerung, wie viel Leid es durch einen absolut geltenden Glauben geben kann...
Jeder der sagt, es gibt nichts absolutes und alle sind gleich, der hat noch nie diese Liebe empfunden oder kennt niemanden, der in dieser Liebe steht. Das sind die echten Faschisten, weil sie behaupten, obwohl sie keine Ahnung haben!


Und genau das stimmt eben nicht! Alles zu wissen in dem Sinne wirklich jedes auch noch so unnütze Detail zu kennen, ist wahrscheinlich nicht möglich. Aber es ist möglich, alles Wichtige zu wissen, und damit absolute Weisheit zu erlangen.

Da hast Du natürlich recht, individuelle absolute Weisheit gibt es.
Aber bitte keine absolut allgemein gültige!


Friedliche Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Jeder von uns ist ein Philosoph und warum die Philosophie so unbedeutend ist

Hallo Thomas,

Guten Tag persephone,

danke zunächst für Deine vielen Worte!

Mich würde sehr gerne interessieren wie du das für Dich mit der absoluten Liebe interpretieren kannst, was ist für Dich absolute Liebe?

Okay, da muß ich ein bißchen ausholen (ich wollte das an lilith schon mal schreiben, hab ich aber dann vergessen):

Ich war schon relativ früh (mit 15 Jahren) "angefressen" von dieser Welt. Die Gefühle, die ich bis dahin kannte, haben mir nicht viel gegeben. Freundschaft (ich hatte Freunde, aber keine "echten" Freunde, denn ich wußte schon damals, daß die Triebfeder der landläufig bekannten, falschen "Freundschaft" Egoismus, Triebverhalten, Bedürfnisbefriedigung, etc. ist. Ich wollte aber echte Freundschaft, echte Liebe, die keinen "Gegendienst" verlangt.) oder das Interesse für das andere Geschlecht waren kaum vorhanden (im Vergleich zu meinen Altersgenossen). Diese Reize stimulierten mich nicht.

Also begab ich mich auf die Suche nach etwas Wahrem. Über die Bibel, Hesse, Goethe, Nietzsche, etc. führte mein Weg schließlich zu den Veden. Und mein Nachbar, der "zufällig" (ich glaube ja auch nicht an Zufälle) zur selben Zeit von Wien wieder in sein Elternhaus gleich neben unserem zog, hatte sehr viel Erfahrung mit den Veden (er war "Mitglied" der Hare Krishna und hat die Veden studiert, meint: er hat über sie meditiert) und lebte eben ein ganz anderes Leben, als das, das ich bisher kannte. Er lebte die Liebe und zeigte mir neue Wege.

Ich fühlte mich sehr zu ihm hingezogen und er lehrte mich sehr viel in Bezug auf Gott, Liebe und Wahrheit. (Er steht nämlich in der Liebe Gottes, Er handelt nie falsch, er ist jenseits von Gut und Böse und er hat Charisma, daß man sich in die Hose machst, wenn man ihm das erste mal begegnet. Okay, spätestens hier werde ich die meisten Leser wahrscheinlich verloren haben, und die "Demokraten" werden wieder aufschreien und mich lächerlich machen wollen, aber es ist mir (mittlerweile, es hat lange gedauert) scheißegal, denn ich weiß, warum es geht.)

Aber "seine" ganze Lehre hätte bei mir nicht gefruchtet und solchen Anklang gefunden (ich hätte ihn ja auch für verrückt erklären können, so wie es die ganzen *** und *** gemacht haben und noch immer machen), wenn ich nicht selbst diese Liebe und Wahrheit geahnt und gefühlt hätte.

Denn wer die Liebe Gottes einmal gespürt hat, der zweifelt nicht mehr. Diese Liebe ist zwar "überall", aber nur manche können sie spüren und leben. Deshalb bin ich Antidemokrat, weil ich der Meinung bin, daß nur solche Menschen führen dürfen (das indische Kastenwesen steht uns hierfür Beispiel).

Ich hoffe, das war verständlich, und ich hoffe, du nimmst mich ernst, denn genauso meine ich es.

Wenn irgenetwas unklar sein sollte, bitte einfach fragen!

Außerdem empfehle ich hier dir und jedem Folgendes: www.kultverlag.com

Friedliche Grüße
Persephone
 
AW: Jeder von uns ist ein Philosoph und warum die Philosophie so unbedeutend ist

Hallo,

Ich denke, dass grade die fehlende Abgrenzung von einem Themengebiet das mit derr Philosophie bearbeitet werden soll, das Besondere an Philosophie ist.
Gerade weil Philosophen über alles Nachdenken und auch die einzelnen Fachgebiete verbinden können gelingt es ihnen viele Erkenntnisse zu gewinnen über das Wesen der Welt und ihrer Bewohner.
Darum ist es auch für einen Wissenschaftler schwer ein Philosoph zu sein, denn der geht nach getaner Arbeit nach Hause und hat Freizeit, ein Philosoph lebt die Philosophie.
Er lässt eben nicht mit bloßen Gedankenspielereien bewenden sondern sich selbst und die Welt verändern.
Das angesprochene "Gehirnwichsen" mag sicher auf den ersten Blick sinnlos sein und zu nichts führen, doch immer hin setzt man sich mit anderen auseinander und beginnt über manche Dinge nachzudenken.
Die Geistigen Eruptionen der Philosophen sind vielschichtiger und haben auch eine Grundlage und meistens auch ein Ziel, aber oft fangen sie tatsächlich mit einem bloßen Gedankenspiel an.

Floh
 
AW: Jeder von uns ist ein Philosoph und warum die Philosophie so unbedeutend ist

Ok das war vieleicht etwas veraltet und eher auf seite 1 bezogen aber was aktuelles folgt auch noch in Bälde.

Floh
 
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AW: Jeder von uns ist ein Philosoph und warum die Philosophie so unbedeutend ist

Hallo,

Ich denke, dass grade die fehlende Abgrenzung von einem Themengebiet das mit derr Philosophie bearbeitet werden soll, das Besondere an Philosophie ist.
Gerade weil Philosophen über alles Nachdenken und auch die einzelnen Fachgebiete verbinden können gelingt es ihnen viele Erkenntnisse zu gewinnen über das Wesen der Welt und ihrer Bewohner.
Darum ist es auch für einen Wissenschaftler schwer ein Philosoph zu sein, denn der geht nach getaner Arbeit nach Hause und hat Freizeit, ein Philosoph lebt die Philosophie.
Er lässt eben nicht mit bloßen Gedankenspielereien bewenden sondern sich selbst und die Welt verändern.
Das angesprochene "Gehirnwichsen" mag sicher auf den ersten Blick sinnlos sein und zu nichts führen, doch immer hin setzt man sich mit anderen auseinander und beginnt über manche Dinge nachzudenken.
Die Geistigen Eruptionen der Philosophen sind vielschichtiger und haben auch eine Grundlage und meistens auch ein Ziel, aber oft fangen sie tatsächlich mit einem bloßen Gedankenspiel an.

Floh

Mein Vater war u.a. promovierter Philosoph, arbeitete aber in einem Beruf (ich schreibe bewusst nicht "Job"), der ihn das wahre Leben lehrte, von ihm Menschlichkeit in hohem Maße verlangte und durch den er sich immer mehr - und nachher auch ganz bewusst - von der Philosophie und den damit meist verbundenen weltfremden und uneffizienten Gedankengängen distanzierte.

Wahres Leben vs. Philosophie = 2 aufeinander prallende Welten.

Rhona
 
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