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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

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Als ich ca Mitte/Ende 20 war, begegnete ich den Werken von C.G. Jung und aus diesen lernte ich zwei für mich wesentliche Dinge.
Erstens, mir unangenehme und peinliche Begebenheiten nicht mehr zu verdrängen, sondern die unangenehmen Gefühle dazu auszuhalten und dadurch auch aufzulösen und zweitens darauf zu achten, ob ich projiziere.
Ähä... also auch, wenn wohl gleich wieder sowas kommt wie 'kümmere Dich gefälligst um deinen eigenen Sch...', sag' ich's trotzdem: 'Irgendwas' aber Substanzielles musst Du da nicht oder falsch verstanden haben... Oder, Du hast es zwar tatsächlich "gelernt", aber...

:)
 
Oh, welcher sollte das denn aber (gewesen) sein können? Also der 'oben hinten rechts' schon mal ganz bestimmt nicht! ":kuss5:"


Wieso?
Wurde er dir schon gezogen?
smilie_krank_022.gif
 
Sie hätten ansonsten auch ein gravierendes Problem, wegen der fehlenden Prämissen. Die könnte ich natürlich und selbstverständlich selbst liefern, aber dann wäre es ja nicht mehr Ihr Argument, nicht wahr?



Das ist natürlich und selbstverständlich ein unschlagbar gutes, weil völlig überzeugendes Argument, bei dem keine Wünsche mehr offen bleiben, aber was für Alternativator nachvollziehbar ist, ihn jedoch nicht überzeugt, könnte auch andere Teilnehmer möglicherweise nicht überzeugen und was dann?



Jau, ein Hammer von Argument! Sie sind der Größte!



Ist das ein Fehler?




Na sowas aber auch, aber genau darum ging es! Zwar ist den Philosophen nichts zu doof, aber viele sind halt zu doof, um sich der wirklichen Probleme in allgemeinster Weise anzunehmen und auf die Bezugnahmen dazu Bezug zu nehmen. Das wollte ich mit meinen zwei Fragen verdeutlichen und das ist mir auch gelungen. Eigentlich müßten Sie jetzt einsehen, daß Ihre Denkmüller zwar hochgebildete Schwätzer, aber sicher keine brauchbaren Problemlöser sind.

Vielleich kommen Sie ja selbst darauf und finden überzeugende und wegweisende Antworten auf die von mir genannten Fragen.


Nun ich bin nach wie vor der Meinung, dass es durchaus Argumente/Argumentation in meinen Beiträgen gibt und ich keine Behauptungen einfach so mache. Warum sollte ich sowas auch machen? Das würde ja keinen Sinn machen und ich wäre damit (noch) leichter angreifbar (und das wäre auch unseriös). In meinen Beiträgen gibt es aber Argumentation, die man ggf. auch formell analysieren könne hinsichtlich ihres Aufbaus, aber dazu bin ich nicht verpflichtet ihnen das formell nun vorzukauen. Ich sehe das in dem Punkt eben anders als Sie und denke nicht, dass ich da ein "gravierendes Problem " habe. Warum also diese Polemik?


Selbst wenn es für Sie (und andere) kein überzeugendes Argument ist, entscheidend für mich daran ist vor allem, dass es sich um eine beispielhafte Argumentation hier handelt, wie der User Alternativator das ja auch bestätigt hat in dem Zitat. Er hat das ja als eine Argumentation (immerhin) anerkannt, nur war diese eben für ihn nicht überzeugend.. Nur weil eine Argumentation vielleicht nicht (immer) überzeugend ist, ist das kein Einwand gegen diese an sich . Sie haben mir ja generell versucht abzusprechen, dass ich überhaupt nicht argumentiere, was schlichtweg falsch ist. Ich würde sagen, selbst wenn eine Argumentation nicht überzeugend ist in einer Sache (für einige), ist es aber immerhin noch eine Argumentation, was man ja nicht ihr absprechen kann wie ich finde. Und ich habe das eben als Beispiel genommen um zu zeigen, dass ihre Auffassung ich würde nicht argumentieren in meinen Beiträgen, der Sache nach daneben ist. Aber es ist ja oft schwierig bei Ihnen den eigenen Irrtum (in diesem Fall) anzuerkennen, nicht wahr? Ich selbst behaupte ja nicht, dass ich völlig vom Irrtum frei bin, aber in dem Fall würde ich sagen, gehen sie fehl mit ihrer Beurteilung meines Falles. Wir können da aber gern munter weiter diskutieren. Ich habe ja nicht gegen Kontroversen und gehen denen auch nicht aus dem Weg. Aber bitte wundern Sie sich dann nicht, dass ich dann gewisse Fehlbeurteilungen , wie in Ihrem Fall, mich gezwungen sehe, der Sache nach zu korrigieren. Das ist ja denke ich auch hier mein gutes Recht. Nur gehe ich da wie gesagt weniger polemisch vor als Sie und brauche da keinen polemischen Stil. Meiner ist sachlicher.


Ich danke Ihnen für das Kompliment. Immerhin auch Sie scheinen (nun) darin eine Argumentation zu sehen, auch wenn diese nicht für Sie ganz überzeugend sein mag.

Ich finde ihre dogmatische Sichtweise auf bestimmte Dinge schon als ein Problem . Weil diese die Dinge im Grunde verdreht, als wie sie wirklich sind und auf einer komischen Wahrnehmung beruht (wie im Falle des Philosophen als " Schwätzer").

Nun die Philosophen , die ich nannte, sind weder "Denkmüller noch "hochgebildten Schwätzer", sondern haben zu bestimmten philosophischen Problem wie dem der Ernährung (siehe Nietzsche) auch substantielles zu sagen , nur nicht immer konkret auf ihr Problem zu geschnitten. Dafür lösen sie eben andere, wenn man so will und sind in der Hinsicht "brauchbare Problemlöser". Das sollte man aber generell nicht als Einwand gegen diese Philosophen machen. Diese haben sich eben auch noch um andere Probleme philosophisch gekümmert. Ich finde Ihren Einwand in dieser Sache eben nicht angemessen, hinsichtlich Ihrer Beurteilung der Philosophen.

Ich selbst bin natürlich kein philosophischer Kräuterexperte oder Ernährungsexperte , kann aber das gern als Anregung aufnehmen , mich mal damit mehr zu befassen. Sonst haben sich eben andere Philosophen damit mehr beschäftigt wie eben beispielsweise Platon oder Nietzsche.

Ich denke , dass es falsch ist, wenn man generell den Philosophen abspricht "brauchbare Problemlöser" zu sein...Ich finde diese Sichtweise ist von Ihnen zu beschränkt und denke da eben "anders" darüber. Im Grunde fehlt es Ihnen da in einigen Punkten an "Einsicht" würde ich mal sagen...Aber von mir aus können Sie das eben aus Ihrer Perspektive betrachten, die ich eher als problematisch und unzutreffend empfinde. Oder glauben Sie , dass Ihre Perspektive auf die Dinge die einzige wahre und richtige ist? Das fände ich der Sache nach etwas überheblich bzw. dogmatisch..
 
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Ich finde ihre dogmatische Sichtweise auf bestimmte Dinge schon als ein Problem . Weil diese die Dinge im Grunde verdreht, als wie sie wirklich sind und auf einer komischen Wahrnehmung beruht (wie im Falle des Philosophen als " Schwätzer").

Philosophen sind natürlich und selbstverständlich Schwätzer, müssen es ja auch sein, so sie in der Tradition eines Sophisten stehen, dessen Dialoge in Aporie zu enden pflegen, also des Sokrates Baby, geburtsfördernd beschwätzt mit des Sokrates Mäeutik.

Nun die Philosophen , die ich nannte, sind weder "Denkmüller noch "hochgebildten Schwätzer", sondern haben zu bestimmten philosophischen Problem wie dem der Ernährung (siehe Nietzsche) auch substantielles zu sagen , nur nicht immer konkret auf ihr Problem zu geschnitten.

Meine Fragen lauten:

(i) Welcher Philosoph spricht über das Prinzip, wie man die richtigen Kräuter zur Behandlung einer Krankheit findet?


(ii) Welcher Philosoph spricht über das Prinzip, daß unsere Nahrung unser Schicksal ist?


Was irgendwelche Philosophen zum Thema 'Ernährung' schwätzen, ist hier nicht gefragt, sondern gefragt ist im Vorsatz ganz unmißverständlich, welcher Philosoph über das Prinzip spricht,

(i) wie man die richtigen Kräuter zur Behandlung einer Krankheit findet?

(ii) daß unsere Nahrung unser Schicksal ist?

Ist das bei Ihnen jetzt angekommen?
 
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