louiz30
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@ Binchen
In der Tat gibt es diese Versuche, aber es sind nicht nur Affen, die sich selbst erkennen. Auch Delphine und viele andere erkennen sich wieder. Richtig ist, daß sich viele nicht erkennen. Ob das nun ein Zeichen von (fehlendem) Bewußtsein ist wage ich zu bezweifeln, denn wenn man sehr einfachen Menschen, die noch in der Steinzeit leben, solch einen Spiegel vorsetzt, dann tasten sie den auch interessiert ab und können zunächst nichts damit anfangen.
Man hat aber auch neue Erkenntnisse bei Elefanten. Man geht heute davon aus, daß sie eine komplizierte Kommunikation haben, die über normale Laute weit hinausgeht. Auch geht man davon aus, daß sich die Elefanten deshalb zum Sterben zurückziehen, um bewußt die Gruppe nicht zu gefährden.
Alle Argumente für und wider haben eine Berechtigung. Meine Frage dabei ist eben nur, ob wir auf der richtigen Spur sind. Ist unsere Auffassung von Intelligenz und Bewußtsein vollständig und korrekt?
Vor vielen Jahren war ich mit meinem Grundschullehrer im Zoo und da gab es ein Tier, das trotz einer sehr niedrigen Mauer nicht davongelaufen ist. Auf meine Frage nach dem warum, sagte mein Lehrer folgendes: Das Tier denkt nur in zwei Dimensionen und sieht die Möglichkeit nicht über die Mauer zu steigen. Stell dir vor, du stehst mit einem anderen Menschen in einem völlig abgeschlossenen Raum, kein Entkommen möglich. Und dann sagt der andere: wo ist das Problem und geht aus dem Raum. Das wäre der Fall, wenn es mehr als drei Dimensionen gibt und wir das nicht wissen. Und dennoch hätten wir wohl Intelligenz und Bewußtsein.
Auch unsere Definitionen sind nur das Ergebnis von Schlußfolgerungen und können falsch und richtig sein.
In der Tat gibt es diese Versuche, aber es sind nicht nur Affen, die sich selbst erkennen. Auch Delphine und viele andere erkennen sich wieder. Richtig ist, daß sich viele nicht erkennen. Ob das nun ein Zeichen von (fehlendem) Bewußtsein ist wage ich zu bezweifeln, denn wenn man sehr einfachen Menschen, die noch in der Steinzeit leben, solch einen Spiegel vorsetzt, dann tasten sie den auch interessiert ab und können zunächst nichts damit anfangen.
Man hat aber auch neue Erkenntnisse bei Elefanten. Man geht heute davon aus, daß sie eine komplizierte Kommunikation haben, die über normale Laute weit hinausgeht. Auch geht man davon aus, daß sich die Elefanten deshalb zum Sterben zurückziehen, um bewußt die Gruppe nicht zu gefährden.
Alle Argumente für und wider haben eine Berechtigung. Meine Frage dabei ist eben nur, ob wir auf der richtigen Spur sind. Ist unsere Auffassung von Intelligenz und Bewußtsein vollständig und korrekt?
Vor vielen Jahren war ich mit meinem Grundschullehrer im Zoo und da gab es ein Tier, das trotz einer sehr niedrigen Mauer nicht davongelaufen ist. Auf meine Frage nach dem warum, sagte mein Lehrer folgendes: Das Tier denkt nur in zwei Dimensionen und sieht die Möglichkeit nicht über die Mauer zu steigen. Stell dir vor, du stehst mit einem anderen Menschen in einem völlig abgeschlossenen Raum, kein Entkommen möglich. Und dann sagt der andere: wo ist das Problem und geht aus dem Raum. Das wäre der Fall, wenn es mehr als drei Dimensionen gibt und wir das nicht wissen. Und dennoch hätten wir wohl Intelligenz und Bewußtsein.
Auch unsere Definitionen sind nur das Ergebnis von Schlußfolgerungen und können falsch und richtig sein.