So ich bin neu hier und habe mich letztens einfach mal hingesetzt und ein bisschen philosophiert. Dabei ist das zustande gekommen und ich habe auch vor weiterzuschreiben. Wäre schön einige Meinungen zu hören, wenn sich jemand die Mühe macht alles zu lesen 
Gedanken
"Was ist es was die Welt im Innersten zusammenhält?" Diese, ohne Zweifel, verdammt gute Frage stellte sich bereits Faust in Goethes weltberühmter gleichnamiger Tragödie im Jahre 1808 und wer weiß wie oft sie auch heute noch zitiert wird. Aber nun weg von den Fakten und rein in meine Gedanken: Desöfteren, wenn ich im Sommer abends gemütlich auf meinem Balkon sitze, stell ich mir eben diese Frage immer wieder. Und gerade dann wenn ich so hoch in den sternenklaren Himmel blicke und den Mond betrachte lasse ich meine sie gerne mal einfach schweifen. Im Grunde ist das Erste was mir klar wurde, die ( Und jetzt merke ich erst wie schwer es ist bereits den Anfang in Worte zu fassen ) Gewissheit darüber wie klein ein Mensch doch ist, wie unendlich klein wir im Gegensatz zu dem sind, was uns umgibt und prägt. Zum einen spreche ich hier über materielle Dinge wie den Mond und natürlich unsere Erde (Und hier frage ich mich, ob wir sie wirklich "UNSERE Erde" nennen dürfe aber dazu komme ich später vielleicht noch) und unser Universum aber auch unsere Gedanken, Kräfte und Systeme, die unentwegt und ununterbrochen unser Leben ausmachen und sogar größtenteils bestimmen. Bleiben wir zuerst mal auf der Erde und bereits hier ist es nicht einfach sich ihre Ausmaße vor Augen zu führen denn ein Mensch hat eine Heimat und je nach Finanzlage, Elternhaus und eigenem Antrieb verbringt ein Mensch sein Leben entweder , mit einigen Ausnahmen wie bzw. Urlaub, in einem überschaubaren Gebietsrahmen und ist damit zufrieden bzw. unzufrieden, oder kommt, aus welchen Gründen auch immer, viel rum und sieht die halbe Welt, trifft tausende von interessanten und neuen Menschen.
Tag 2
Was ich zuerst bemerke, wo war ich und wie dachte ich weiter ? Auch nicht so einfach nahtlos an meinen gestrigen Gedankengang anzuknüpfen … Aber ich denke ich bekomme es hin: Wie klein sind wir eigentlich? Genau das war es. Also Die zwei Arten, wie ein Mensch sein Leben führen kann ( wie oben beschrieben ) prägen und erschaffen für jedes Individuum, welches Leben es auch immer führt, eigene Weltanschauungen, Werte, Ziele, Wünsche und Charakterzüge. Hilft das denjenigen Personen jedoch sich das was sie umgibt in höherem Maße bewusst zu machen ? Bleiben wir strikt im Materiellen Kontext würde ich sagen ja natürlich weiß und erfuhr ein weltreisender mehr über die Welt als ein einfacher Arbeiter. Doch es gibt etwas, was meine „Theorie“ wenn ich es mir mal erlauben darf, im Grundsatz erschüttert. Nennen wir das mal Störgröße und was meine ich damit ? Ironischer weise genau das, was Abermillionen Menschen verbindet und unsere gesamte Welt verknüpft, aufklärt und umfasst. Die Rede ist vom Internet aber im Moment merke ich, dass ich etwas vom Thema abkam und ich hoffentlich nicht erklären brauche warum das Internet aber so gesehen alle Modernen Medien unseren Horizont trügen aber natürlich auch erweitern. Und nun aber hinfort mit dem weltlichen Geplapper. Neben diesem können sich einem Menschen auch noch andere Dinge erschließen. Und ich sprach gestern von der Unendlichkeit des Universums verglichen mit einem einzelnen Individuum und heute stelle ich mir mal die Frage, als kleinen Unterpunkt zum eigentlichen Thema, was macht uns Menschen aus ? Und dazu fällt mir als erstes auf: Bin ich kleiner unerfahrener Mensch überhaupt befugt mir über das alles Gedanken zu machen ? Und schon sind wir beim Thema „ Die Gedanken sind frei “ , ein bekanntes Deutsches Volkslied bringt das womit sich meine Ansicht deckt sehr gut auf den Punkt. Doch was sind unsere Gedanken? Unser Gehirn kann Informationen speichern im Umfang von umgerechnet 3000 Terabyte, ob das stimmt weiß wahrscheinlich keiner so genau aber beeindruckend wäre das ohne Zweifel. Unsere Gedanken sind das, was uns keiner nehmen kann und über die wir eigens verfügen, wir können uns Wissen aneignen, darüber nachdenken und alles interpretieren. Und ist der Drang sein wissen ständig zu erweitern, auf welche Weise auch immer nicht lobenswert? Aber bereits zu Versuchen sich vorzustellen, was unser Gehirn leisten kann geht ebenfalls über meinen Horizont hinaus. Jedoch, unsere Gedanken unser Wissen ist das, was uns von Tieren unterscheidet und uns Menschen meiner Meinung nach zu eben diesen macht. Aber noch ein kleiner Gedanke, der mir nicht allzu selten immer mal wieder durch den Kopf geht bezieht sich darauf dass wir Menschen uns oft gar nicht bewusst sind, was wir leisten könnten oder welche Möglichkeiten wir durch unser Nachdenken über bestimmte Themen haben. Weitergedacht komme ich mir unterentwickelt und einfach nur dumm vor wenn man bedenkt, dass wir Menschen fast täglich unseren Geist und auch unseren Körper aufs Spiel setzen und ohne oder im wissen davon, was wir eigentlich tun. Das beste Beispiel dafür, und ich schließe mich selbst dabei nicht aus, sind unseren Geist benebelnde Stoffe wie Nikotin, was uns, wie viele andere noch viel schlimmere Drogen abhängig werden lässt. Und diese Sucht ist doch wenn man mal drüber nachdenkt in meinen Augen sehr beängstigend. Aber bereits das Wochenendliche betrinken und der Alkohol im allgemeinen, jeder war schon mal betrunken und man kann einfach nicht leugnen, dass es einfach Spaß macht, mehr Worte will ich dafür jedoch nichtmehr verlieren und auf den Punkt kommen. Warum machen wir unser wichtigstes Gut, unser „Kapital“ zunichte? Ich persönlich schäme mich dann immer in gewisser Weise und fühle ein sehr schwer zu beschreibendes Gefühl von Traurigkeit. Wenn wir uns mal anschauen was Menschen bereits durch bloßes DENKEN erreicht, erschaffen, erkannt, aufgedeckt, entschlüsselt, besiegt und im allgemeinen gemacht haben (auch wenn das jetzt stumpf klingt). Ich spreche hier von Denkern wie Leonardo Da Vinci, Karl Marx, Abraham Lincoln, viele verschiedene Wirtschaftswissenschaftler, deren Theorien ich teilwiese bearbeitet habe, großen Köpfen wie Einstein, Newton oder auch John Ronald Reuel Tolkien, welcher eine ganze Welt plus Geschichte und Mythologie, zwei Sprachen und einfach eine komplette Welt (anders kann ich es gerade nicht beschreiben) erschaffen hat und alles begann ohne Zweifel auch in seinem Fall mit einem Winzigen Impuls, der eine kleine Idee zur Folge hatte woraus ein Gedanke entstand und letztendlich eine Geschichte ihren Anfang fand. So ich gebe zu mein Kopf ist nun leer. Ganz zufrieden bin ich mit meiner heutigen Arbeit nicht aber das könnte daran liegen, dass ich heute größtenteils aus der Erinnerung geschrieben habe und nicht vom Kopf direkt in den Text. Außerdem gab es keinen sternenklaren Himmel, der mich für sowas immer ungemein inspirieren kann.
Tag 3
Ein kühler Windhauch streift mein Gesicht und mal wieder packt mich dieses merkwürdige Gefühl von Sehnsucht nach fernen, fremden Ländern und endlosen Landschaften und Ozeanen. Und schon fährt ein Auto vorbei und der knatternde Motor bringt mich wieder auf meinen Balkon zurück. Es ist noch nicht ganz dunkel und der Himmel erstreckt sich blassblau und klar, bis auf ein paar Wolkenfetzen am Horizont, vor meinen Augen. Ich würde heute gerne mal auf die Religion eingehen und ich spreche hier ganz bewusst nicht von einer bestimmten, sondern von Religion im Allgemeinen. Ich lasse meine eigene Erziehung und Gesinnungen mal außen vor und versuche einfach nur mal meine Meinung darüber zu formulieren. Zuerst einmal würde ich mir die Frage stellen, warum gibt es Religionen überhaupt? Meine Antwort wäre: Weil unsere eigenen Horizonte nicht erfassen können, in was wir leben, warum wir leben. Also halten wir uns an Religionen, die diese Fragen zum größten Teil, jedoch unbegründet, beantworten. Ich denke auch das liegt in unserer Natur, wir halten uns an Sachen, die uns Sicherheit bzw. Gewissheit schenken. Ich persönlich bewundere sehr Gläubige Menschen, die nichts hinterfragen und alles für sicher glauben, was in den jeweiligen Schriften ihrer Religion steht. Der Glaube ist eine Gabe, jedoch ist es unser kritischer Verstand auch. Meiner Meinung nach ist es sehr schwer dazwischen ein Gleichgewicht zu finden und zu halten. Millionen von Menschen wurden aus Glaubensgründen umgebracht oder vertrieben und ich bin ganz ehrlich ich kenne mich nicht sonderlich gut mit den verschiedenen Religionen aus und würde mich selbst nicht als „gläubig bezeichnen“ . Ich werde jedoch niemals Leute aufgrund ihres Glaubens anklagen, der Glaube gibt unzähligen Menschen Hoffnung, Mut, Stärke, Glück und vor allem Geborgenheit, dass kein Mensch es sich leisten darf einen Gläubigen Menschen von seinem eigenen Glauben anzubringen, was jedoch leider nur allzu häufig passiert ist. Die eben erwähnten Gaben des Glaubens stehen jedem Menschen zu und niemand auf der Welt hat das Recht jemanden seinen Glauben als die Quelle dieser Gefühle, zu nehmen.

Gedanken
"Was ist es was die Welt im Innersten zusammenhält?" Diese, ohne Zweifel, verdammt gute Frage stellte sich bereits Faust in Goethes weltberühmter gleichnamiger Tragödie im Jahre 1808 und wer weiß wie oft sie auch heute noch zitiert wird. Aber nun weg von den Fakten und rein in meine Gedanken: Desöfteren, wenn ich im Sommer abends gemütlich auf meinem Balkon sitze, stell ich mir eben diese Frage immer wieder. Und gerade dann wenn ich so hoch in den sternenklaren Himmel blicke und den Mond betrachte lasse ich meine sie gerne mal einfach schweifen. Im Grunde ist das Erste was mir klar wurde, die ( Und jetzt merke ich erst wie schwer es ist bereits den Anfang in Worte zu fassen ) Gewissheit darüber wie klein ein Mensch doch ist, wie unendlich klein wir im Gegensatz zu dem sind, was uns umgibt und prägt. Zum einen spreche ich hier über materielle Dinge wie den Mond und natürlich unsere Erde (Und hier frage ich mich, ob wir sie wirklich "UNSERE Erde" nennen dürfe aber dazu komme ich später vielleicht noch) und unser Universum aber auch unsere Gedanken, Kräfte und Systeme, die unentwegt und ununterbrochen unser Leben ausmachen und sogar größtenteils bestimmen. Bleiben wir zuerst mal auf der Erde und bereits hier ist es nicht einfach sich ihre Ausmaße vor Augen zu führen denn ein Mensch hat eine Heimat und je nach Finanzlage, Elternhaus und eigenem Antrieb verbringt ein Mensch sein Leben entweder , mit einigen Ausnahmen wie bzw. Urlaub, in einem überschaubaren Gebietsrahmen und ist damit zufrieden bzw. unzufrieden, oder kommt, aus welchen Gründen auch immer, viel rum und sieht die halbe Welt, trifft tausende von interessanten und neuen Menschen.
Tag 2
Was ich zuerst bemerke, wo war ich und wie dachte ich weiter ? Auch nicht so einfach nahtlos an meinen gestrigen Gedankengang anzuknüpfen … Aber ich denke ich bekomme es hin: Wie klein sind wir eigentlich? Genau das war es. Also Die zwei Arten, wie ein Mensch sein Leben führen kann ( wie oben beschrieben ) prägen und erschaffen für jedes Individuum, welches Leben es auch immer führt, eigene Weltanschauungen, Werte, Ziele, Wünsche und Charakterzüge. Hilft das denjenigen Personen jedoch sich das was sie umgibt in höherem Maße bewusst zu machen ? Bleiben wir strikt im Materiellen Kontext würde ich sagen ja natürlich weiß und erfuhr ein weltreisender mehr über die Welt als ein einfacher Arbeiter. Doch es gibt etwas, was meine „Theorie“ wenn ich es mir mal erlauben darf, im Grundsatz erschüttert. Nennen wir das mal Störgröße und was meine ich damit ? Ironischer weise genau das, was Abermillionen Menschen verbindet und unsere gesamte Welt verknüpft, aufklärt und umfasst. Die Rede ist vom Internet aber im Moment merke ich, dass ich etwas vom Thema abkam und ich hoffentlich nicht erklären brauche warum das Internet aber so gesehen alle Modernen Medien unseren Horizont trügen aber natürlich auch erweitern. Und nun aber hinfort mit dem weltlichen Geplapper. Neben diesem können sich einem Menschen auch noch andere Dinge erschließen. Und ich sprach gestern von der Unendlichkeit des Universums verglichen mit einem einzelnen Individuum und heute stelle ich mir mal die Frage, als kleinen Unterpunkt zum eigentlichen Thema, was macht uns Menschen aus ? Und dazu fällt mir als erstes auf: Bin ich kleiner unerfahrener Mensch überhaupt befugt mir über das alles Gedanken zu machen ? Und schon sind wir beim Thema „ Die Gedanken sind frei “ , ein bekanntes Deutsches Volkslied bringt das womit sich meine Ansicht deckt sehr gut auf den Punkt. Doch was sind unsere Gedanken? Unser Gehirn kann Informationen speichern im Umfang von umgerechnet 3000 Terabyte, ob das stimmt weiß wahrscheinlich keiner so genau aber beeindruckend wäre das ohne Zweifel. Unsere Gedanken sind das, was uns keiner nehmen kann und über die wir eigens verfügen, wir können uns Wissen aneignen, darüber nachdenken und alles interpretieren. Und ist der Drang sein wissen ständig zu erweitern, auf welche Weise auch immer nicht lobenswert? Aber bereits zu Versuchen sich vorzustellen, was unser Gehirn leisten kann geht ebenfalls über meinen Horizont hinaus. Jedoch, unsere Gedanken unser Wissen ist das, was uns von Tieren unterscheidet und uns Menschen meiner Meinung nach zu eben diesen macht. Aber noch ein kleiner Gedanke, der mir nicht allzu selten immer mal wieder durch den Kopf geht bezieht sich darauf dass wir Menschen uns oft gar nicht bewusst sind, was wir leisten könnten oder welche Möglichkeiten wir durch unser Nachdenken über bestimmte Themen haben. Weitergedacht komme ich mir unterentwickelt und einfach nur dumm vor wenn man bedenkt, dass wir Menschen fast täglich unseren Geist und auch unseren Körper aufs Spiel setzen und ohne oder im wissen davon, was wir eigentlich tun. Das beste Beispiel dafür, und ich schließe mich selbst dabei nicht aus, sind unseren Geist benebelnde Stoffe wie Nikotin, was uns, wie viele andere noch viel schlimmere Drogen abhängig werden lässt. Und diese Sucht ist doch wenn man mal drüber nachdenkt in meinen Augen sehr beängstigend. Aber bereits das Wochenendliche betrinken und der Alkohol im allgemeinen, jeder war schon mal betrunken und man kann einfach nicht leugnen, dass es einfach Spaß macht, mehr Worte will ich dafür jedoch nichtmehr verlieren und auf den Punkt kommen. Warum machen wir unser wichtigstes Gut, unser „Kapital“ zunichte? Ich persönlich schäme mich dann immer in gewisser Weise und fühle ein sehr schwer zu beschreibendes Gefühl von Traurigkeit. Wenn wir uns mal anschauen was Menschen bereits durch bloßes DENKEN erreicht, erschaffen, erkannt, aufgedeckt, entschlüsselt, besiegt und im allgemeinen gemacht haben (auch wenn das jetzt stumpf klingt). Ich spreche hier von Denkern wie Leonardo Da Vinci, Karl Marx, Abraham Lincoln, viele verschiedene Wirtschaftswissenschaftler, deren Theorien ich teilwiese bearbeitet habe, großen Köpfen wie Einstein, Newton oder auch John Ronald Reuel Tolkien, welcher eine ganze Welt plus Geschichte und Mythologie, zwei Sprachen und einfach eine komplette Welt (anders kann ich es gerade nicht beschreiben) erschaffen hat und alles begann ohne Zweifel auch in seinem Fall mit einem Winzigen Impuls, der eine kleine Idee zur Folge hatte woraus ein Gedanke entstand und letztendlich eine Geschichte ihren Anfang fand. So ich gebe zu mein Kopf ist nun leer. Ganz zufrieden bin ich mit meiner heutigen Arbeit nicht aber das könnte daran liegen, dass ich heute größtenteils aus der Erinnerung geschrieben habe und nicht vom Kopf direkt in den Text. Außerdem gab es keinen sternenklaren Himmel, der mich für sowas immer ungemein inspirieren kann.
Tag 3
Ein kühler Windhauch streift mein Gesicht und mal wieder packt mich dieses merkwürdige Gefühl von Sehnsucht nach fernen, fremden Ländern und endlosen Landschaften und Ozeanen. Und schon fährt ein Auto vorbei und der knatternde Motor bringt mich wieder auf meinen Balkon zurück. Es ist noch nicht ganz dunkel und der Himmel erstreckt sich blassblau und klar, bis auf ein paar Wolkenfetzen am Horizont, vor meinen Augen. Ich würde heute gerne mal auf die Religion eingehen und ich spreche hier ganz bewusst nicht von einer bestimmten, sondern von Religion im Allgemeinen. Ich lasse meine eigene Erziehung und Gesinnungen mal außen vor und versuche einfach nur mal meine Meinung darüber zu formulieren. Zuerst einmal würde ich mir die Frage stellen, warum gibt es Religionen überhaupt? Meine Antwort wäre: Weil unsere eigenen Horizonte nicht erfassen können, in was wir leben, warum wir leben. Also halten wir uns an Religionen, die diese Fragen zum größten Teil, jedoch unbegründet, beantworten. Ich denke auch das liegt in unserer Natur, wir halten uns an Sachen, die uns Sicherheit bzw. Gewissheit schenken. Ich persönlich bewundere sehr Gläubige Menschen, die nichts hinterfragen und alles für sicher glauben, was in den jeweiligen Schriften ihrer Religion steht. Der Glaube ist eine Gabe, jedoch ist es unser kritischer Verstand auch. Meiner Meinung nach ist es sehr schwer dazwischen ein Gleichgewicht zu finden und zu halten. Millionen von Menschen wurden aus Glaubensgründen umgebracht oder vertrieben und ich bin ganz ehrlich ich kenne mich nicht sonderlich gut mit den verschiedenen Religionen aus und würde mich selbst nicht als „gläubig bezeichnen“ . Ich werde jedoch niemals Leute aufgrund ihres Glaubens anklagen, der Glaube gibt unzähligen Menschen Hoffnung, Mut, Stärke, Glück und vor allem Geborgenheit, dass kein Mensch es sich leisten darf einen Gläubigen Menschen von seinem eigenen Glauben anzubringen, was jedoch leider nur allzu häufig passiert ist. Die eben erwähnten Gaben des Glaubens stehen jedem Menschen zu und niemand auf der Welt hat das Recht jemanden seinen Glauben als die Quelle dieser Gefühle, zu nehmen.