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Geisteswissenschaft (Rudolf Steiners Anthroposophie)

... dazu im Vergleich hat uns ein Rudolf Steiner außer seinen Behauptungen und Spekulationen nichts hinterlassen, was irgendwie Bestand hätte oder die Basis weiterer Entwicklungen gewesen wäre. Oder auch nur belegbar richtig oder falsch wäre.
Ganz so abschätzig sollte man es nicht sehen, es gibt neben der Anthroposophischen Gesellschaft die Waldorfschule mit den Kindergärten, das sind aktuelle Anwendungen als Alternative zu staatlichen und anderen privaten Schulen.
Ich war in der Zeit als ich an der Waldorfschule gearbeitet habe skeptisch auf den Personenkult zu Steiner und die Theorie der Anthroposophie war mir so schwammig, obwohl ich die 'Philosophie der Freiheit' gelesen habe. Jedoch darum ging es mir gar nicht, sondern um die Menschen in der Gemeinschaft an der Schule bzw. Kindergarten und das hat mich beeindruckt. Welche Farbe das Klassenzimmer bekommt für die jeweilige Altersstufe laut Steiner, hat mich nicht interessiert, ich habe mit der 10 Klasse einen Schrank gebaut, das war spannend, wie interessiert die Schüler waren mit dem Werkstoff Holz zu arbeiten. Wochenbeginn und Wochenschluss im Schulsaal mit Kerze anzünden habe ich spirituell gedeutet, die Waldorfschule, an der ich war, hat keinen Religionsunterricht angeboten, im Prinzip jedoch dasselbe wie ein Fahnenappell mit Trompete wie ich es als Schüler erlebt habe. Es sind kultige Rituale wie sie in allen Menschengruppen abgehalten worden und zelebriert, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. So ist es mir in dem halben Jahr Waldorfpraktikum im Allgäu gut gelungen, die positiven Dinge der Schule zu nutzen und alles Andere außen vorzulassen. Besonders haben mich die Klassenspiele interessiert. Der Schulgründer, damals eine weißhaarige Eminenz, war ein begnadeter Regisseur und Dramatiker. Er schrieb die Stücke, um die dann von den älteren Schülern gespielt wurden, manchmal drei/vier Stunden lang. Nicht weil der Text so lang war, sondern weil viel Spiel mit Gestik und Tanz stattfand. Mich haben diese Inszenierungen emotional stark berührt und das Spiel der Schüler, insbesondere der Schülerinnen war beeindruckend für mich. Steiner hatte mit diesen Inszenierungen nur insofern zu tun, als der Regisseur damals ein Schüler an der ersten Waldorfschule überhaupt in Stuttgart war und eben selber diese Schule im Allgäu gründete. Steiner und Anthroposophie waren mir im Vergleich zum Erlebnis dieser Inszenierungen mit den größeren Schülern völlig gleichgültig und so kam es zum Ende, weil ich auf die Frage, was bedeutet mir die Anthroposophie geantwortet habe, sie ist eine tolle Philosophie aber es gibt viele tolle Philosophien auf der Welt. Die Schule ist gegangen, im wahrsten Sinne des Wortes, sie ist auf ein anderes Areal gezogen aber ich bin geblieben und lebe heute noch in der Stadt, in der die Waldorfschule war, die mich aus Berlin gelockt hat. Vielen Dank.
Wenn man so will war es Steiner, der mir in den Arsch getreten hat, um von der Hauptstadt Berlin in die Metropole des Allgäus zu kommen und es war gut. Dass dabei die Anthroposophie eine Rolle spielt, stört mich nicht, aber es hat auch keine besondere Bedeutung. Ich bin mir sicher, dass in meiner Lebensphilosophie ganz unbewusst Aspekte enthalten sind, vor allem von der Dramatisierung, jedoch kann ich es nicht eindeutig zitieren. Das Esoterische an der Anthroposophie ist mir völlig suspekt aber es gab einen Rudolf Steiner der sich etwas ausgedacht oder empfangen hat und in Form von Waldorfschulen um die Welt ging.
 
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Weihnachts-Vortrag von Axel Burkart

 
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Viele Menschen brauchen auf Grund ihrer eigenen Erlebnisse mit religiösen Feiern ab der Kindheit den Glauben an einen Erlöser ihrer Sünden und dadurch die Hoffnung auf ein Ewiges Leben im Reich Gottes. Nur sollten sie nie kritisch darüber nachdenken, was diesem Gott in der Bibel untererstellt wird und unwissend in ihrem blinden Glauben verbleiben, denn sonst könnten bei ihnen negative Bibeldrohungen einmal negative Wirkung erlangen.

Meine Nichte und ihre Familie etwa sind streng gläubig und sie versäumen nie einen Gottesdienst. Ihr Mann predigt sogar manchmal in der Kirche. Bei ihnen verschweige ich bewusst die nach meiner Meinung negativen Bibelaussagen, die ich hier anprangere, weil hier religiöse Menschen wie etwa LichtderWelt versuchen, andere zum Glauben an den Mann zu überreden, der laut Bibel „Ungläubige“ verdammt und ihnen Höllenstrafen androht. Also eigentlich bis auf die Christen allen Menschen verdammt, denn wer sich nicht zu seinem Gott bekehrt, wird von dem vorgeblichen Gottessohn Jesus, der das Taufen aller Menschen aller Nationen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes gefordert hat, laut Mark. 16, 15-16 verdammt.
 
Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren.

Viele Menschen brauchen auf Grund ihrer eigenen Erlebnisse mit religiösen Feiern ab der Kindheit den Glauben an einen Erlöser ihrer Sünden und dadurch die Hoffnung auf ein Ewiges Leben im Reich Gottes. Nur sollten sie nie kritisch darüber nachdenken, was diesem Gott in der Bibel untererstellt wird und unwissend in ihrem blinden Glauben verbleiben, denn sonst könnten bei ihnen negative Bibeldrohungen einmal negative Wirkung erlangen.

Meine Nichte und ihre Familie etwa sind streng gläubig und sie versäumen nie einen Gottesdienst. Ihr Mann predigt sogar manchmal in der Kirche. Bei ihnen verschweige ich bewusst die nach meiner Meinung negativen Bibelaussagen, die ich hier anprangere, weil hier religiöse Menschen wie etwa LichtderWelt versuchen, andere zum Glauben an den Mann zu überreden, der laut Bibel „Ungläubige“ verdammt und ihnen Höllenstrafen androht. Also eigentlich bis auf die Christen allen Menschen verdammt, denn wer sich nicht zu seinem Gott bekehrt, wird von dem vorgeblichen Gottessohn Jesus, der das Taufen aller Menschen aller Nationen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes gefordert hat, laut Mark. 16, 15-16 verdammt.

Versuche doch mal, ein solches Zitat auf der spirituellen Ebene zu lesen anstatt auf der fundamentalistischen, gerade wenn es von einem Anthroposophen gebracht wird. Er meint es wahrscheinlich so, dass man das innere geistige Wesen entdecken muss, sonst bleibt man ewig im Rad der Wiedergeburten gefangen, was auch eine Art Hölle ist.
 
Frischling schrieb: Viele Menschen brauchen auf Grund ihrer eigenen Erlebnisse mit religiösen Feiern ab der Kindheit den Glauben an einen Erlöser ihrer Sünden und dadurch die Hoffnung auf ein Ewiges Leben im Reich Gottes. Nur sollten sie nie kritisch darüber nachdenken, was diesem Gott in der Bibel untererstellt wird und unwissend in ihrem blinden Glauben verbleiben, denn sonst könnten bei ihnen negative Bibeldrohungen einmal negative Wirkung erlangen.

Meine Nichte und ihre Familie etwa sind streng gläubig und sie versäumen nie einen Gottesdienst. Ihr Mann predigt sogar manchmal in der Kirche. Bei ihnen verschweige ich bewusst die nach meiner Meinung negativen Bibelaussagen, die ich hier anprangere, weil hier religiöse Menschen wie etwa LichtderWelt versuchen, andere zum Glauben an den Mann zu überreden, der laut Bibel „Ungläubige“ verdammt und ihnen Höllenstrafen androht. Also eigentlich bis auf die Christen allen Menschen verdammt, denn wer sich nicht zu seinem Gott bekehrt, wird von dem vorgeblichen Gottessohn Jesus, der das Taufen aller Menschen aller Nationen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes gefordert hat, laut Mark. 16, 15-16 verdammt.

Versuche doch mal, ein solches Zitat auf der spirituellen Ebene zu lesen anstatt auf der fundamentalistischen, gerade wenn es von einem Anthroposophen gebracht wird. Er meint es wahrscheinlich so, dass man das innere geistige Wesen entdecken muss, sonst bleibt man ewig im Rad der Wiedergeburten gefangen, was auch eine Art Hölle ist.
In meinem „Innersten“ konnte ich bei meiner Suche nach eigenen Antworten die „Nichtfordernde Liebe“ Gottes als ursächliche Macht für das Sein erahnen. Ich befinde mich also nicht in einer geistigen Hölle.

Meine Sichtweise hat allerdings nicht das Geringste mit dem Bild eines Anthroposophen oder dem Bild Jesus in der Bibel zu tun, in der so extreme Widersprüche stehen, dass ein vorgeblicher Sohn eines vorgeblich allmächtigen Schöpfers der Himmel und der Erden einerseits das Lieben selbst der Feinde fordert, andererseits aber „Ungläubigen“ verdammt und ihnen Höllenstrafen androht. Es ist aber m.E. vor allem dieses Bibel-Bild, welches das Denken von Menschen positiv, aber auch negativ so beeinflussen kann, dass sie Vorurteile gegenüber Menschen anderen Glaubens entwickeln und Schlimmeres. Oder glaubst Du, bei der Unterjochung der Kontinente Amerika und Australien und weitgehenden Ausrottung deren Bewohner hätte das Bild von Jesus Forderung gewirkt, seine Feinde zu lieben?
 
Naja, die anthroposophie ist und bleibt ein glaube , wie die religionen.
nichts von dem was rudolf steiner sagt lässt sich in irgendeiner weise überprüfen, nicht einmal mit philosophischen mitteln lässt sich dass überprüfen.
es bleibt immer eine frage des glaubens und ist deswegen keine wissenschaft.man kann glauben was rudolf steiner sagt oder man lässt es bleiben.
ich empfehle niemanden blind zu folgen, auch nicht rudolft steiner der meint im besitz höherer warheiten zu sein.
 
Naja, die anthroposophie ist und bleibt ein glaube , wie die religionen.
nichts von dem was rudolf steiner sagt lässt sich in irgendeiner weise überprüfen, nicht einmal mit philosophischen mitteln lässt sich dass überprüfen.
es bleibt immer eine frage des glaubens und ist deswegen keine wissenschaft.man kann glauben was rudolf steiner sagt oder man lässt es bleiben.
ich empfehle niemanden blind zu folgen, auch nicht rudolft steiner der meint im besitz höherer warheiten zu sein.
Die Echtreligion lässt sich prüfen. Aber das ist sehr schwer.
 
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