Mir ist noch ein Gedanke gekommen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Es handelt sich dabei um den Gedanken der fraktalen Wiedergeburt.
Dabei gehe ich davon aus, dass der Mensch nicht einmal ein winziges Staubkorn in den unendlichen Weiten des Universums ist, so dass ein "Baumeister namens Gott" sich kaum an mit so einer Winzigkeit aufgehalten hätte. Folglich ist der Mensch ein Tier wie jedes andere, ein "zufälliges" Produkt der Evolution und als solches lediglich mit einem größeren Bewußtsein ausgestattet.
Dieser Ausgangspunkt lehnt jeden Gedanken an ein Leben nach dem Tod ab.
Doch ist der Mensch auch ein Kind seiner Zeit insbesonders im Kollektiv, aber auch und gerade als Individuum und als solches Kind großteils abhängig von allem, was zuvor in der Geschichte (an diesem Ort, in dieser Familie, in dieser Gesellschaft ... ) und in globalem Sinn überall auf der Welt passiert ist.
Und mit jeder Handlung und jeder Unterlassung findet eine Entscheidung zwischen Gut und sagen wir Nicht-Gut bzw. Böse statt, wobei jeder gewählte Weg wiederum den Start für eine weitere Entwicklung gibt.
In diesem Sinn wird jeder von uns durch sein Tun und Nicht-Tun jeden einzelnen Tag wiedergeboren in genau dem Sinn.
Fraktale Wiedergeburt bezieht sich also nicht auf nach dem Tod, sondern im Gegenteil gerade auf die Lebenszeit. Und fraktal deutet an, dass es sich nicht um eine Wiedergeburt als Ganzes bzw. als Einheit oder gar als eigenständiges Individuum handelt, sondern um eine Unzahl an "EINZELHEITEN", die ANDAUERND wiedergeboren werden.
Und das in jedem Gespräch, aber auch mit jedem Blick, mit jeder Geste, mit jedem Brief oder Geschenk, mit jedem Tun und Unterlassen, mit jedem Bild, Lied ... täglich zu jeder Zeit, world wide.
Das ganze bekommt mit folgendem Gedanken noch eine weitere Dimension: "gutes" Handeln fördert das eigene Glück.
Wir sind also in eine gewisse Summe an Eigenschaften, die sich aus vergangenen Handlungen (unserer Vorfahren z.B.) bedingen, hineingeboren. Dennoch zweifle ich nicht an einem gewissen Handlungsspielraum während des Lebens, insbesondere in Situationen, wo es für uns jeweils 2 oder mehr in etwa gleichwertige Handlungsalternativen gibt, wo die Vorprogrammierung durch Erziehung, Sozialisation usw, keine eindeutige Lösung mehr vorgibt.
Nun postuliere ich, dass sämtliche als "religiös" bezeichneten "GEBOTE" in Wirklichkeit nicht dazu dienen, in einem Leben nach dem Tod belohnt zu werden, sondern:
a) auf positive Weise sämtliche Zukunften aller Wesen auf der Welt beeinflussen und uns
b) glücklich und zufrieden machen, weil
c) der Mensch an sich von Grund auf GUT ist.
zu a): der Einfluss liegt auf der Hand, weil wir eben stark davon abhängen, zu welcher Zeit, an welchem Ort und in welchem Umfeld wir auf die Welt kommen
zu b) + c): dies ist am besten mit einem Beispiel zu belegen: wenn X ein ehrlicher und treuer Mensch ist, wird man X vertrauen. X wird sich besser fühlen, wenn er merkt, dass man ihm vertraut, als wenn er Mißtrauen sich gegenüber spüren würde. Einfach, aber wahr. Der Einfluß ist allgemein eine Verstärkung der Ehrlichkeit/des Vertrauens in der Welt, aber zB auch eine Vorbildfunktion mit allen, mit denen X in Kontakt kommt. X gibt an alle diese Kontakte sein Bild von der Welt weiter.
zu c): Ich bin sicher, dass es wenige Menschen gibt, die einen Lügner einem ehrlichen Menschen vorziehen würden zB.
Zu Unterscheiden ist bei den Geboten noch, welche die Macht = Stellung von Gott bzw. der Kirche festigen möchten (Du sollst an einen Gott glauben zB), und welche direkt das tägliche Verhalten bestimmen. Erstere sind Teil eines großen Märchens zum Zweck der bildhaften Darstellung und zum Zweck des Verständnisses einer grundsätzlich großen Weisheit für zu damaligen Zeiten einfachere Menschen. Nur zweitere geben Aufschluss über allgemeine Verhaltensweisen, die die Zukunft des Menschen positiv beeinflussen und daher im obrigen Sinn Glück bringen (Glück nicht als Gegenteil von Pech).
Klingt wahrscheinlich alles sehr verwirrend, nehme ich an. Doch je mehr ich über dies nachdenke, desto mehr schließt sich ein Kreis, der sehr plausibel erscheint.
Mich würden Eure Meinungen dazu sehr interessieren.
Frohe Ostern in alle Welt.
Es handelt sich dabei um den Gedanken der fraktalen Wiedergeburt.
Dabei gehe ich davon aus, dass der Mensch nicht einmal ein winziges Staubkorn in den unendlichen Weiten des Universums ist, so dass ein "Baumeister namens Gott" sich kaum an mit so einer Winzigkeit aufgehalten hätte. Folglich ist der Mensch ein Tier wie jedes andere, ein "zufälliges" Produkt der Evolution und als solches lediglich mit einem größeren Bewußtsein ausgestattet.
Dieser Ausgangspunkt lehnt jeden Gedanken an ein Leben nach dem Tod ab.
Doch ist der Mensch auch ein Kind seiner Zeit insbesonders im Kollektiv, aber auch und gerade als Individuum und als solches Kind großteils abhängig von allem, was zuvor in der Geschichte (an diesem Ort, in dieser Familie, in dieser Gesellschaft ... ) und in globalem Sinn überall auf der Welt passiert ist.
Und mit jeder Handlung und jeder Unterlassung findet eine Entscheidung zwischen Gut und sagen wir Nicht-Gut bzw. Böse statt, wobei jeder gewählte Weg wiederum den Start für eine weitere Entwicklung gibt.
In diesem Sinn wird jeder von uns durch sein Tun und Nicht-Tun jeden einzelnen Tag wiedergeboren in genau dem Sinn.
Fraktale Wiedergeburt bezieht sich also nicht auf nach dem Tod, sondern im Gegenteil gerade auf die Lebenszeit. Und fraktal deutet an, dass es sich nicht um eine Wiedergeburt als Ganzes bzw. als Einheit oder gar als eigenständiges Individuum handelt, sondern um eine Unzahl an "EINZELHEITEN", die ANDAUERND wiedergeboren werden.
Und das in jedem Gespräch, aber auch mit jedem Blick, mit jeder Geste, mit jedem Brief oder Geschenk, mit jedem Tun und Unterlassen, mit jedem Bild, Lied ... täglich zu jeder Zeit, world wide.
Das ganze bekommt mit folgendem Gedanken noch eine weitere Dimension: "gutes" Handeln fördert das eigene Glück.
Wir sind also in eine gewisse Summe an Eigenschaften, die sich aus vergangenen Handlungen (unserer Vorfahren z.B.) bedingen, hineingeboren. Dennoch zweifle ich nicht an einem gewissen Handlungsspielraum während des Lebens, insbesondere in Situationen, wo es für uns jeweils 2 oder mehr in etwa gleichwertige Handlungsalternativen gibt, wo die Vorprogrammierung durch Erziehung, Sozialisation usw, keine eindeutige Lösung mehr vorgibt.
Nun postuliere ich, dass sämtliche als "religiös" bezeichneten "GEBOTE" in Wirklichkeit nicht dazu dienen, in einem Leben nach dem Tod belohnt zu werden, sondern:
a) auf positive Weise sämtliche Zukunften aller Wesen auf der Welt beeinflussen und uns
b) glücklich und zufrieden machen, weil
c) der Mensch an sich von Grund auf GUT ist.
zu a): der Einfluss liegt auf der Hand, weil wir eben stark davon abhängen, zu welcher Zeit, an welchem Ort und in welchem Umfeld wir auf die Welt kommen
zu b) + c): dies ist am besten mit einem Beispiel zu belegen: wenn X ein ehrlicher und treuer Mensch ist, wird man X vertrauen. X wird sich besser fühlen, wenn er merkt, dass man ihm vertraut, als wenn er Mißtrauen sich gegenüber spüren würde. Einfach, aber wahr. Der Einfluß ist allgemein eine Verstärkung der Ehrlichkeit/des Vertrauens in der Welt, aber zB auch eine Vorbildfunktion mit allen, mit denen X in Kontakt kommt. X gibt an alle diese Kontakte sein Bild von der Welt weiter.
zu c): Ich bin sicher, dass es wenige Menschen gibt, die einen Lügner einem ehrlichen Menschen vorziehen würden zB.
Zu Unterscheiden ist bei den Geboten noch, welche die Macht = Stellung von Gott bzw. der Kirche festigen möchten (Du sollst an einen Gott glauben zB), und welche direkt das tägliche Verhalten bestimmen. Erstere sind Teil eines großen Märchens zum Zweck der bildhaften Darstellung und zum Zweck des Verständnisses einer grundsätzlich großen Weisheit für zu damaligen Zeiten einfachere Menschen. Nur zweitere geben Aufschluss über allgemeine Verhaltensweisen, die die Zukunft des Menschen positiv beeinflussen und daher im obrigen Sinn Glück bringen (Glück nicht als Gegenteil von Pech).
Klingt wahrscheinlich alles sehr verwirrend, nehme ich an. Doch je mehr ich über dies nachdenke, desto mehr schließt sich ein Kreis, der sehr plausibel erscheint.
Mich würden Eure Meinungen dazu sehr interessieren.
Frohe Ostern in alle Welt.