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Diskussionskultur

Für gun schon, der mit seinen Gesinnungsgenossen wie in der christlichen Messe oder auf einschlägigen Parteitagen die jeweiligen Doktrinen gemeinsam rezitieren möchte. Bringt ihm eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl mit seinen Gleichgeschalteten.
Siehst du? Jetzt habe ich dir zugestimmt und das war's dann schon.:)
Vielleicht versteht er jetzt, was ich meinte...
 
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Wenn einem, der gegen das DDR System war vorwirft, dass er am liebsten die DDR wieder haben will, dann hat das schon eine gewisse Komik.

In der Tat, es entspricht schon einer Komik.
Die "Komik" liegt aber nicht zwingend bei Dem der das vorwirft, sondern meistens bei Dem der sich SO entsprechend äussert, dass der Vorwurf die Folge eines logischen Schluss ist.
Dass die DDR-Bürger zum grössten Teil eine völlig falsche Vorstellung vom sogenannten Westen hatten steht ja ausser Frage.
In diesem Zusammenhang:
WIR haben ja ständig in der Schaufenster BRD geschaut, nicht umgedreht.

Niemand hat die DDR-Bürger gezwungen in das "Schaufenster Westen" zu schauen. Im Gegenteil.
Überhaupt den Westen als "Schaufenster" hinzustellen entspricht der Propaganda des überzeugten Kaders eines real existierenden Sozialismus, so, als ob der "Westen" mit seiner Marktwirtschaft, die Kader nannten es Kapitalismus, es bewusst und absichtlich gemacht hätte um die DDR-Bürger zu verführen.
Genau das machst du nämlich ( ob bewusst oder unbewusst ) dich als Opfer des "verführerischen Schaufenster Westen" hinzustellen!
Du nimmst somit für dich selbst eine Opferrolle ein, anstatt deine eigene Unzulänglichkeit nach über 30 Jahren selbst zu reflektieren und somit zu erkennen, dass die Vorstellungen der ehamaligen DDR-Bürger im Bezug auf den Westen grösstenteils auf Sand gebaut war.
Davor wollten Euch ehemalige DDR-Bürger die Obereren im DDR-Staat immer bewahren! Aber ihr wolltet ja nicht hören!
Und heute jammert Ihr rum, weil es nicht So geschehen ist, wie Ihr Euch das vorgestellt hattet. Und wie gesagt, anstatt die eigene Unzulänglichkeit selbstehrlich zu reflektieren, sucht man einen Ausweg für sich in dem alten bekannten.
Egal ob man länger in der BRD gelebt hat als in der DDR, denn gerade die sozialisierung in der Kindheit & Jugend prägt einen Menschen für sein Leben, vorallem wenn man nicht bereit-, weil man nicht Willens ist, seine eigene Sozialisierung kritisch zu hinterfragen und zu reflektieren.
 
OMG... ich hab sehr selten solch wirres Zeuch gelesen. Aber danke, dass auch du wieder einmal alles besser weißt.
Wenn du über diese Zeit und den Prozess, der dann zum Beitritt zum Geltungsbereich des GG geführt hat, sprechen willst, dann kann man das ja in einem dafür geschaffenen Platz machen. Hier Soll es ja eher um das WIE eine Diskussion gehen und nicht um konkrete Themen.

Aber anschaulich ist dein Post schon, denn er zeigt, wie du aus relativ allgemein gehaltenen Aussagen meine persönlichen Ansichten machst. Gewürzt mit Vermutungen über den User. Nur mal so viel, was denkst du eigentlich, wieviel der Demonstranten anfangs für eine "Wiedervereinigung" waren? Nur mal so frei spekuliert, das scheint hier ja beliebt zu sein.
 
Aber anschaulich ist dein Post schon, denn er zeigt, wie du aus relativ allgemein gehaltenen Aussagen meine persönlichen Ansichten machst. Gewürzt mit Vermutungen über den User.
Wenn wir nur noch das sehen, was wir zu sehen
wünschen,
sind wir bei der geistigen Blindheit angelangt.
*Marie von Ebner-Eschenbach*
 
Du solltest mal interpretieren, warum ich mir diesen deinen Satz auf der Zunge zergehen lasse.
Wohl weil er dir fremd ist. Du suchst den Dialog mit dir Gleichgeschalteten, damit du in deiner Meinung bestärkt wirst.
Das machen Fanatiker so.
Das reine wiederholen deiner Aussage war nicht angefragt.
Hat er auch nicht gemacht. Er hat den Punkt, der zuvor implizit vorhanden war und von dir einfach nicht gesehen oder verstanden wurde, nun explizit ausgeführt. Somit war es keine "reine Wiederholung", sondern eine möglichst klare und explizite Formulierung, um auch dem letzten Idioten die Chance zu geben zu verstehen.
 
In der Tat, es entspricht schon einer Komik.
Die "Komik" liegt aber nicht zwingend bei Dem der das vorwirft, sondern meistens bei Dem der sich SO entsprechend äussert, dass der Vorwurf die Folge eines logischen Schluss ist.
Dass die DDR-Bürger zum grössten Teil eine völlig falsche Vorstellung vom sogenannten Westen hatten steht ja ausser Frage.
In diesem Zusammenhang:


Niemand hat die DDR-Bürger gezwungen in das "Schaufenster Westen" zu schauen. Im Gegenteil.
Überhaupt den Westen als "Schaufenster" hinzustellen entspricht der Propaganda des überzeugten Kaders eines real existierenden Sozialismus, so, als ob der "Westen" mit seiner Marktwirtschaft, die Kader nannten es Kapitalismus, es bewusst und absichtlich gemacht hätte um die DDR-Bürger zu verführen.
Genau das machst du nämlich ( ob bewusst oder unbewusst ) dich als Opfer des "verführerischen Schaufenster Westen" hinzustellen!
Du nimmst somit für dich selbst eine Opferrolle ein, anstatt deine eigene Unzulänglichkeit nach über 30 Jahren selbst zu reflektieren und somit zu erkennen, dass die Vorstellungen der ehamaligen DDR-Bürger im Bezug auf den Westen grösstenteils auf Sand gebaut war.
Davor wollten Euch ehemalige DDR-Bürger die Obereren im DDR-Staat immer bewahren! Aber ihr wolltet ja nicht hören!
Und heute jammert Ihr rum, weil es nicht So geschehen ist, wie Ihr Euch das vorgestellt hattet. Und wie gesagt, anstatt die eigene Unzulänglichkeit selbstehrlich zu reflektieren, sucht man einen Ausweg für sich in dem alten bekannten.
Egal ob man länger in der BRD gelebt hat als in der DDR, denn gerade die sozialisierung in der Kindheit & Jugend prägt einen Menschen für sein Leben, vorallem wenn man nicht bereit-, weil man nicht Willens ist, seine eigene Sozialisierung kritisch zu hinterfragen und zu reflektieren.
Ich bin wieder einmal beeindruckt, mit welcher Klarheit und welche Sachlichkeit du das perfide Verhalten von gun beschreibst.
Leider wird es der, für den du es geschrieben hast, nicht verstehen wollen. Selbstreflexion ist ihm ein Graus, denn es würde Abscheuliches
zu Tage fördern, und davor hat er zu viel Angst.
 
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