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Diskussionskultur

Wenn wir hier über die Blumen in meinem Garten diskutieren würden oder über unsere schönsten Urlaubserlebnisse, dann würde mich mancher User hier ganz anders erleben, aber wir diskutieren hier über politisch-ideologische Einstellungen, die mit anderen solchen kollidieren, über eine Pandemie die kein Ende nehmen will, über einen Krieg, der aktuell mitten in Europa stattfindet und weitere ähnlich gelagerte Themen.

Über die Blumen in meinem Garten oder über meine schönsten Urlaubserlebnisse würde ich übrigens niemals diskutieren, weil es mich langweilen würde, denn Argumente hätten da nichts zu suchen und ich bin süchtig nach guten Argumenten, besonders wenn sie von anderen kommen. Dann jubeln die Synapsen...;)
 
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Um die Ansprüche in diesem Forum zu erfüllen, wäre es doch mal Zeit, wenn die Definatoren von geduldeten Presseorganen mal eine Liste mit akzeptierten Medien einstellen würde. Dann müßte man nicht immer die Posts überblättern, die ständig darauf hinweisen, dass jenes oder welches Medium einfach nur "PFUI" ist.
Noch besser, eine Liste mit unerwünschten Medien. :)

Ich schlage das nur aus einem Grund vor.
Saubere und politisch korrekte Disskussionsgrundlagen!

...das hätten wir wohl geklärt.
Nun noch ein weiteres. Wenn man etwas behauptet, dann sollte man doch auch selbst in der Lage sein, die Grundlage der Behauptung durch Belege aufzuzeigen. Wer das nicht macht, macht es wie ein autokratisches Regime, welches einfach einen Fakt verbreitet, ohne reale Grundlage, einfach, weil es besser ist es so zu behaupten.
"Der FC Bayern München ist der beliebteste Verein in der BRD."

Ein Dortmund Fan könnte dieser Behauptung natürlich widersprechen. ;)
Der Schalke Fan sieht das tradionsgemäß natürlich auch anders.

Wie kann man denen nun zeigen, dass diese Behauptung eine solide Grundlage hat? Richtig, eine repräsentative Umfrage....unter Bayern Fans hat ergeben.... ;)

Oder man stellt schlicht fest, dass es nur eine Mehrheit ist, die man meinte. ....wenn eine Umfrage unter allen Fußi Fans gemacht wurde.

Ein solch Beispiel ist natürlich nicht sonderlich relevant. Würden wir das aber mit einem Gerichtsprozess vergleichen, dann hätten wir ein Problem. Denn dann wäre es die Umkehr der Beweislast.
"Ich habe Person X am Tag Y am Tatort Z gesehen!"
"Da war ich aber noch nie!"
"Dann beweisen sie es doch, dass sie nie da waren!"

So funktioniert das aber nicht! :)

Scheint aber bei einigen Undiskutanten und -Onkels hier noch nicht durchgedrungen zu sein. Lernt ihr aber auch noch. Ja, ist auch eine Behauptung, für die ihr jetzt selbst einen Beleg finden müßt. ;)
Warum? Na weil ich doch schon weiß, dass ich Recht hab! ;)

mfg
 
Was seriöse und was unseriöse Medien sind, das entscheiden die Enkel und Urenkel der Bücherverbrenner.
Genau, denn wenn wir so anfangen, wird es hier nur noch von der Regierung genehme Einheitsquellen und die passenden zustimmenden Kommentare dazu geben. Quellenkritik um zu verunglimpfen, gehört sofort abgelehnt und die Quellen sind mit Reflektion zu behandeln und nicht alles verunglimpfen, was einem nicht ins Weltbild passt.

Merke: unseriös ist immer was einem nicht gefällt.
 
Was seriöse und was unseriöse Medien sind, das entscheiden die Enkel und Urenkel der Bücherverbrenner.

Es ist, und es war schon immer dieselbe moralistische Gesinnung, wodurch
Denker und Denkerinnen wie -heute- bspw. *Krone Schmalz* zum Stummen
gebracht werden sollten und sollen: Von? Von sogenannten "Demokraten"
-!
 
Es ist, und es war schon immer dieselbe moralistische Gesinnung, wodurch
Denker und Denkerinnen wie -heute- bspw. *Krone Schmalz* zum Stummen
gebracht werden sollten und sollen: Von? Von sogenannten "Demokraten"
-!
Demokratie würde in unseren Medien dann gelebt, wenn in Sachdiskussionen alle theoretisch möglichen Standpunkte mit Vertretern paritätisch eingeladen sind. Dass es in Diskussionen dann mal hitzig zugeht, das gehört dazu. Ich bin ja kein Fan des Fernsehers, habe in letzter Zeit aber gelegentlich online in Diskussionen des Deutschen Fernsehens hinein gezappt. Das meiste war öffentliche, ideologische Selbstbefriedigung der Meinungsdiktatoren.
 
Es ist, und es war schon immer dieselbe moralistische Gesinnung, wodurch
Denker und Denkerinnen wie -heute- bspw. *Krone Schmalz* zum Stummen
gebracht werden sollten und sollen: Von? Von sogenannten "Demokraten"
-!
Wehner und Strauß säßen heute mit 100% iger Sicherheit im Gefängnis. Deutschland hat nicht mehr den Mut, Polaritäten auszuhalten. Auch deshalb führt man jetzt Stellvertreterkriege gegen Orban, Putin und Erdogan und macht bald die nächste Tür zu Xi noch auf.
 
Man könnte die Gleichwertigkeit der Motive ergänzen. Die Moral als ein übergeordnetes Motiv im Rücken zu haben, ist eine verbreitete schwere Waffe.
 
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Die Moral als ein übergeordnetes Motiv im Rücken zu haben, ist eine verbreitete schwere Waffe.
MMn kann sie eine sein, wenn man sich selbst moralisch nicht deklassiert. Nur wer sich an seine eigenen Regeln hält, kann sie auch anderen vorhalten.

Ist dem nicht so, dann leidet nun mal die Reputation.

mfg
 
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