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die schönste aller welten..

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Schön, wenn man für selbst erfundene Probleme auch eine Lösung findet. Wehe, wenn nicht ...
 
daraus leitet sich auch ab dass wir beide, wie auch alle anderen autoren im forum die beste aller beziehungen zueinander führen... tun wir doch - oder?
 
leben wir in der besten aller möglichen welten ? - diese frage stellte sich auch leibnitz und beantwortete und begründete sie positiv..
http://www.dober.de/religionskritik/leibniztheodizee.html
was meint ihr dazu?
Du weißt sicher dass Voltaire mit seinem Roman "Candidte oder der Optimismus" eine ausführliche Antwort auf Leibnitz Theorie der besten aller möglichen Welten gegeben hat.

Wenn du Voltaires Buch nicht gelesen hast, macht es keinen Sinn hier weiterzudiskutieren, weil Du dann eine beträchtliche Wissenslücke hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weißt sicher dass Voltaire mit seinem Roman "Candidte oder der Optimismus" eine ausführliche Antwort auf Leibnitz Theorie der besten aller möglichen Welten gegeben hat.

Wenn du Voltaires Buch nicht gelesen hast, macht es keinen Sinn hier weiterzudiskutieren, weil Du dann eine beträchtliche Wissenslücke hast.
lol - möchtest du damit zeigen dass du mal etwas von voltaire gelesen hast - grosses lob hierfür ! sicherlich kann die lektüre der werke berühmter antagonisten zu leibniz hilfreich sein - aber als menschen können wir uns durchaus auch ohne gurus unsere eigene meinung bilden und diese auch vertreten - ist dann auch erfolgsträchtiger wie das mechanische wiederkäuen unverdauter bildungsbrocken....
 
brauchte er nicht , als mathematiker und denker konnte er herleiten dass nur eine beste welt möglich ist.... es ist kein empirischer sondern theoretisch ideeller lösungsansatz.


Vielleicht ist ja nur eine beste Welt möglich - obwohl ich persönlich denke, dass auch mehrere Welten gleich gut sein könnten - aber daraus kann man nicht schließen, dass es sich bei der besten um unsere eigene handelt.
Wenn man nur eine Welt kennt, ist diese aber natürlich die beste - aber gleichzeitig auch die schlechteste. :D
 
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voltaire - so sehr ich ihn auch schätze - ist mit candide in keinster weise inhaltlich auf leibniz eingegangen sondern hat das werk lediglich konterkariert . "weise gesprochen - doch wir müssen unseren garten bestellen" . damit lehnt er jegliche tiefere philosophische auseinandersetzung zu gunsten einer oberflächlichen und pragmatischen tagespolitik ab. damit ist das buch zwar lesenwert, trägt aber zur eigentlichen diskussion nicht wirklich etwas bei.
die "beste" aller welten benötigt, wie earlybird es oben schon ansprach, einen sinn als werteskala woran sie sich messen kann . dieser liegt bei leibniz nicht im profamen "wohlfühlen" bzw triebbefriedigung sondern in einem tieferen und metaphysischen komplex welcher nur im kontext und gesamtverständnis mit leibniz seinem denken zu verstehen ist. hierzu gehört mE nach auch seine monadenlehre auf die ich hier kurz hinweisen möchte. http://gutenberg.spiegel.de/buch/monadologie-2790/1
 
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