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Die normopathische Gesellschaft

Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.

Jakobus 4:4


Nee, Chris M, da kann ich nicht mitgehen, denn nur weil Gott dem Deibel den Garten Eden als zu Hause gab, ist nicht der ganze Garten Eden schlecht, nur Teile davon sollte man meiden, siehe Schlange und so.

"Die Welt" ist im christlichen Kontext mehr als Metapher zu verstehen, ich verstehe es so, dass damit all das gemeint ist, was uns vom wahren Wesen unserer Existenz ablenkt. Also heutzutage: Fast alles. Wer sich in der Welt verliert und sich vom Metaphysischen abwendet, der wird dies einmal rechtfertigen müssen.

Warum poste ich dieses Bibelzitat überhaupt in diesem Thread? Weil man es auch so übersetzen könnte:

Wer sich der normopathischen Gesellschaft anpasst, von dem wenden sich die gutgesinnten Wesenheiten der geistigen Welt ab. Die dunklen Wesenheiten jedoch, die sich von niederen Empfindungen wie Neid, Missgunst und auch von Emotionen wie Angst, ernähren, die feiern das. Und das beste daran: Diese dunklen Wesenheiten haben mehr Macht, je weniger die Gesellschaft an sie glaubt. Deshalb kommt letztlich sogar der Materialismus aus der geistigen Welt, was ein Geniestreich für sich ist.
 
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Es ist definitiv einer der größten Tricks des Zeitgeistes, dass er uns vorgaukeln will, dass all diese Entwicklungen die Folgen eines Naturgesetzes und somit unumkehrbar und - alternativlos - seien. Dies gilt es zu durchschauen und das ist schonmal ein großer Schritt.

Darf ich dich fragen was für dich die Naturgesetze sind?

In diesem Fall habe ich das Wort Naturgesetz eher metaphorisch benutzt, um aufzuzeigen, dass uns der Zeitgeist ganz vieles als alternativlos verkauft, was gar nicht alternativlos ist.

Für mich sind sie jedenfalls keine niedergeschriebene Regeln von Menschenkindern. Nur sind auch sie veränderbar, aber nicht durch uns kleinen Teile (Sternenstaubzusammensetzungen aus wissenschaftlicher Sicht, Teil oder Kinder Gottes aus religiöser Sicht) des Universums, die Macht haben wir nicht.
Wir können nur mit Ihnen arbeiten und wenn wir es zu sehr in die negative Richtung treiben erhalten wir die unschönen Quittungen , siehe Klimawandel durch Zeitgeist beschleunigt.

Ja, so in etwa sehe ich das auch. Die höheren Wesenheiten können durchaus auch Einfluss auf die Grundregeln des Kosmos nehmen, wir jedoch nicht.
 
Die höheren Wesen gehören auch zum wir, denn sie sind Teil des menschlichen Geistes, nur das Überleben auf der Erde ist nicht Geist allein, es gehört auch die praktische Bewältigung der Materie dazu.
So kann man kurz sagen, wer sich nur in den oberflächlichen Dingen des Außen aufhält wird kaum den Kontakt zum inneren Selbst erleben und fühlt sich somit instabil.
 
Alles ist das Problem zwischen Leben und Tod, denn es geht mit der Vergänglichkeit einher und das tut weh.
Entweder man findet für sich einen Weg mit dem Schmerz umzugehen oder man lässt sich von Anderen ablenken und ist abhängig.
Da spielt es keine Rolle, ob Geist oder Materie, denn am Ende ist es dasselbe, es wandelt sich.
 
Es ist schade das so Wenige es in der heutigen Zeit wahrnehmen, sie haben sich wohl schon zu weit von ihrer wahren Natur entfernt. :(

Das Gute daran ist: Die wahre Natur des eigenen Seins kann immer nur vergessen oder verdrängt werden, aber sie kann niemals vollends verschwinden, sonst wäre es nicht die wahre Natur. Soll heißen: Früher oder später werden wir sie alle wiederentdecken!
 
Genau, es geht nichts verloren, wenn ein großer alter Baum umfällt, macht er beim Fallen auch ein lautes Getöse, wenn ich nicht dabei bin, um es zu beobachten?
So gilt die wahre Natur auch ohne menschliches Bewusstsein, auch wenn das Bewusstsein menschliche Dinge ausblenden kann, sie passieren trotzdem.
Deshalb reicht es nicht die Oberfläche schick zu halten, das Innere ist viel wichtiger, nur ist das nicht der gesellschaftliche Zeitgeschmack.
So spielt in der Marktwirtschaft die wahre Natur des Einzelnen keine so große Rolle, es geht um Geld und das ist völlig unabhängig menschlicher Gefühle.
 
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