Ich bin bei Cess com angemeldet und spiele Live gegen reale Gegner und gegen den Computer.
Ah ok, chess.com; mir reicht nach über 40 Jahren Schachverein und nicht mehr viel Interesse am Schach spielen (Warum z.B. bei Langpartien stundenlang rumsitzen, nur um ein seinen Geist zu betätigen? Das geht auch anders
) nun schacharena.de sporadisch. Gegem Computer habe ich schon lange nicht mehr gespielt.
Ich machte zu Jungendzeiten auch gerne Kreuzworträtsel, habe auch "Wer wird Millionär" gespielt.
Mein Allgemeinwissen war mal so gut, dass ich oft bei Jauch die Millionen gewonnen hätte.
Hast du dich mal realen "Wer wird Millionär" angemeldet? Das wäre doch sicher spannend geworden.
Mein Allgemeinwissen ist mir gerade bei unwichtigen Themen wie Königshäuser u.ä. nicht so wichtig, ich bin spezialisierter auf KI, etwas Philosophie, Mathematik u.ä.
Wir waren zumeist am Jassen, die Verlierer zahlten 1 Mark oder zahlten die nächste Runde Bier.
Das unterscheidet dich als wohl Süddeutschen und mich als Norddeutschen; Jassen habe ich nie gespielt.
Wir haben auch um Geld gepokert, aber da gab es oft Zoff weil die Spielschuld nicht bezahlt wurde.
Real habe ich nur mal mit Kollegen ohne Geld gepokert, dreimal auch im Urlaub mit 25 Euro Turniereinsatz, sonst aber jahrelang online auf Mikrolimits (sicher über 'ne Million Hände durch Turniere). Spielschulden waren somit nie ein Problem; das hätte mir auch nicht gefallen.
Mich reute das Geld für diese Spielkisten, daher spielte ich nur an Wochenenden bis zu 2 Std.
Ich war als Jugendlicher halt fasziniert von den Spielkisten, die hatten irgendwie einen Flair von Neuem, auch z.T. von Geselligkeit, auch noch bei der Bundeswehr (W15) 1983/84. In Spielsalons bin ich dagegen nicht gegangen, wohl allerdings mal in eine Bowlingbahn, wo sie Centipede (Schlange abschießen, mit Pilzen, mal 'ner Spinne...) hatten.
Mein Kollege war total süchtig und verspielte oft fast seinen ganzen Lohn.
Ok, so schlimm war es bei mir allerdings nie.
Ich hatte den Mephisto Jahre später bekam man den schon für nur 25 DM
Na, dann gab es zu dem Zeitpunkt ja schon Mephisto-Nachfolger u.ä.; später kam ja Fritz für PC und der war schon praktisch, auch für Matt in n Zügen.
In den großen Spielkasinos, wo es um hohe Einsätze geht, war ich noch nie.
Ich habe da nur 5 Euro-Chips gespielt und dann auch nur höchstens 2 bis 3 auf einfache Chancen, die waren mir immer die liebsten. Bei 50 Euro Minus war dann ggf. auch Schluss (und es war auch nur selten), nicht selten hatte ich aber ein paar Euro Plus, ich meinte damals zu fühlen, was eher kommen würde, das Gefühl aber später weg.
In Frage kam für mich nur das französischen Roulette mit einer 0 bzw. ohne 00, letztere fand ich nur als Verarschung, damit die doppelt so viel an uns verdienen.
Dort haben so manche schon Haus und Hof verspielt. Der Ex Mann meiner
Chefin war Spiel süchtig und hat seine Firma finanziell ruiniert.
Er wurde Wohnsitzlos, heute lebt er von der Stütze.
Das ist natürlich bitter; dann hätte er sich wohl lieber mal sperren lassen sollen, aber das schafft halt nicht jeder und war damals vielleicht auch noch nicht üblich.
Ich war, bzw. bin immer noch bei Poker Stars angemeldet.
Da habe ich nur mal mit Spielgeld gespielt, weil es dazu nie geschenktes Geld als Einstieg gab für mich. Und selbst einzuzahlen war woanders nicht nötig gewesen wegen Geld von 'ner Pokerschule (pokerstrategy.com), das man dann über seine Gewinne später zurückbezahlte.
(Bluffy 58) Viele
dachten wegen dem Namen, ich bluffe, aber das Gegenteil war der Fall.
Netter Name
, schön, wenn das deine Gegner irritieren konnte... Klar, bluffen macht nur in einigen Situationen Sinn, meist ist solides Spiel besser. 58 klingt nach Jahrgang 58? Ich bin 64er.
Eine Weile spielte ich auch nur mit Spielgeld, das machte aber keinen
Spaß, weil viele Bluffer mit billigen Zwillingen „All In“ gegangen sind.
Och, ich habe bei Full Tilt mir zig-Millionen Spielgeld erspielt, dort dann nur noch auf den höchstens Levels, das war auch eine zeitlang ok. Irgendwann wollte mir jemand sogar Millionen für etwas echtes Geld abkaufen, fand ich putzig, habe ich aber nicht gemacht.
Ich habe auch in der Spielothek mit Bedacht gespielt, nur 10 Cent pro Runde,
falls die Kiste gut war, habe ich auch mal bis auf 50 Cent erhöht.
Nur manchmal wollte ich das Glück erzwingen, da war mein Limit 100€.
Bei Verlust konnte ich auch aus Verärgerung, 1 Woche aussetzen.
Meintest du auch hier Pokern? Ich kenne nur Pokerkisten mit so komischen Auszahlungs-Regeln, die mit echtem Pokern nicht viel zu tun haben.
Ja, ärgern bei Verlusten konnte ich mich auch ganz gut, natürlich vor allem, wenn man doch noch mit der eigentlich besseren Hand verliert - oder aber auch bei eigenen Fehlern, wenn einem eigentlich klar war, dass der andere was besseres haben müsste und man trotzdem weiterspielt.
Vor allem habe ich mich aber gefreut, wenn man mal ein ggf. großes Turnier gewinnt und dann fette 20 Euro oder so
(Mikrolimits halt).
