Gysi
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@anthropos
Vielleicht ist unser Rechtsempfinden ja schon das geronnene Rechtsleben unserer Vorfahren in uns.
peace, g.
Ich meinte hier nicht die "Polymorphie", die ich aus meinem "Klon"beispiel ableite, (DIE muss erst mal bewiesen werden klar) sondern einfach nur, dass andere Menschen mein Leben füllen, und mir das Bewußtsein erst beibringen: Ich bin ich. Ich bin abhängig von anderen, weil ich etwas von ihnen will.Original geschrieben von anthropos
hmm im grunde genommen seh ich das genauso, nur ist das argument, dass sie ein teil von dir bzw ein teil von mir sind nicht gänzlich schlüssig. denn dazu müsste die voraussetzung, dass sie ein teil von dir und mir sind, beweisbar sein und bewiesen worden sein.
Vieles verläuft unbewußt. Ist Gerechtigkeit ist ein Ergebnis von Erziehung und Erfahrung, also nicht in unseren Trieben verankert? Es gibt ja dieses Rechtsempfinden. Es gibt das geflügelte Wort: Der Philosoph sagt: "Beides.", wenn eine Entscheidung schwierig wird.was ich damit sagen will ist, dass es auch ein gewisses gefühl ist, das wir nicht in größerem rahmen beeinflussen können, welches uns dazu veranlasst anderen menschen gegenüber von haus aus nicht schlecht und schändlich zu behandeln. also es ist auf keinen fall eine rein rationale entscheidung andere menschen gleichwertig zu behandeln, würde ich meinen...
Vielleicht ist unser Rechtsempfinden ja schon das geronnene Rechtsleben unserer Vorfahren in uns.
peace, g.