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Wer von euch wäre als Millionär(in) glücklicher?

Wärst du als Millionär(in) glücklicher, als jetzt im Moment?

  • Ja

    Stimmen: 6 50,0%
  • Nein

    Stimmen: 6 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    12
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Kann mir eigentlich jemand von euch sagen, ab welcher Gehaltssumme oder Besitzsumme er sich als reicher Mann/reiche Frau fühlen würde? Schätzungsweise, nachdem mir selbst das nötige Großgeld fehlt, kann ich es euch ja leider nicht testen lassen.
Die Mutigen vor....ich nagel euch ja eh nicht darauf fest, wenn es dann soweit ist :D
Die Zahl ist doch auch ein Wort:eek:
 
https://www.sein.de/geld-macht-nicht-gluecklich-ein-millionaer-trennt-sich-von-seinem-besitz/
Kann sich das jemand vorstellen? Freiwillig wieder vom hohen Ross runtersteigen? :rolleyes:
Ich habe mir die Geschichte dieses Menschen und die Pressemeldungen hierzu soeben angeschaut, um mir ein erstes Bild davon zu machen.

Natürlich interessiere ich mich schwerpunktmäßig für diese scheinbar selbstlose Philosophie ganz besonders, vor allem im Hinterfragen von Fragen, die sich dabei im Laufe der Zeit zwangsläufig auftun.

Und so wie es aussieht könnten diese auch weiterhin 'peinlich unbeantwortet' bleiben, damit wenigstens vorrangig die 'gute Absicht' in der Öffentlichkeit für immer zählen darf.

Stutzig macht mich nämlich der selbstwidersprüchlich provozierende Satz: "Wer nichts hat kann alles geben".

Schon das Fundament dieser so allgemein 'kräftig' zutreffend und 'fordernd' formulierten Worte, erlaube ich mir in dieser unzutreffenden Pauschalität eher als Werbegag zu deuten, was bei mir den Eindruck erweckt, dass es hier einer nicht ganz ehrlich meint....

Lauterkeit und Redlichkeit im Ausdruck (m)einer Lebensphilosphie sieht bei mir anders aus.

Bernies Sage
 
@ichbinderichwar: Aus meiner Selbstbeobachtung schließe ich, dass es von der Zufriedenheit abhängt, ob das Wort den Geist treibt oder beruhigt: wenn das Ego mit seinen Bedürfnissen und Vorstellungen angemessener Verhältnismäßigkeiten im Einklang ist, ist die sprachliche Benennung wie das I-Tüpfelchen für den geistigen Frieden, erleidet es aber Mangel oder stuft Wahrnehmungen als Unrecht ein, wirken Worte (aber auch Bilder, Gesten, Zahlen, Farben oder Ignoranz) wie Auslöser der Emotionen und Verstärker für die bewusste gedankliche Auseinandersetzung.

"Unter jedem Gedanken steckt ein Affekt" - damit hat es Nietzsche mMn gut auf den Punkt gebracht.
 
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