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Was ist "der Himmel"?

Einmal bemühst Du die Glaubhaftigkeit Mose, der in der Thora das Kommen Jesus angekündigt haben soll, dann bestreitest Du Thora-Aussagen, obwohl Jesus selbst die Schriften Mose als Wahrheit bezeichnet und ausdrücklich laut Matth. 5, 17-19 alle Thora-Gesetze und selbst geringsten Gebote buchstabengetreu bis zum Vergehen der Erde gelten lassen wollte ;-)

Da ich beruflich auch mit Rechtsnormen umgehen muss, sind mir Kollissionsregeln bekannt. Die Thora = das Gesetz muss sogar gültig sein, weil sie auf Jesus als der Thora übergeordnetes instrument verweist. Auf dieses ist jedoch gemäß der Thora erst und ausschließlich zu hören, wo wir wieder beim Gebot Jesu wären. :bier:
 
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Ach so? Deshalb hat Jesus alle Gesetze und Gebote der Thora laut Matth. 5, 17-19 bis zum Vergehen der Erde als unauflöslich gefordert?

Die Bibel war das „Erfolgreichste“ der 3 monotheistischen Bücher der Widersprüche und Universalausreden. Mit seiner Hilfe wurden die Kontinente Amerika und Australien unterjocht und deren Bewohner weitgehend ausgerottet und viele Länder Asiens und Afrikas kolonialisiert und deren Bewohner gnadenlos ausgebeutet. Christen haben den größten Religionskrieg initiiert und die beiden Weltkriege und den letzten großen Angriffskrieg sogar gegen den Willen der UN-Mehrheit. Und alles das auf der Basis der Forderungen Jesus, seine Nächsten wie sich selbst zu lieben und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen und sogar seine Feinde zu lieben???? Wenn Du daran nicht die Giftigkeit erkennst, die dadurch entstanden ist, dass Jesus ALLE Menschen verdammt, die sich nicht zum Christengott bekehren, wie er das laut Mark. 16, 15-16 GEDROHT hat und dass er „Ungläubigen“ Höllenstrafen androht, dann bist Du rettungslos in Deiner eigenen Scheinheiligkeit gefangen ;-)

Es gibt für mich nur ein Gebot, unabhängig davon was irgendwo sonst noch geschrieben steht und dieses Gebot finde ich ausschließlich in Christi Gebot, denn der sagte ja das derjenige ihn und somit den Vater liebt, welcher SEIN, DES VATERS GEBOT hält, denn um es nochmals zu erklären: "Jesus spricht: Wer mich sieht, der sieht nicht mich, sondern den der mich gesandt hat und wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den der mich gesandt hat"

Nun kannst du dir schön sauber am Stein des Anstoßes stoßen, aber das bringt doch alles nix. Ich bin der Welt gestorben, für mich gilt also nur noch des Sohnes, also Papis Gebot. :clown2:
 
Frischling vieleicht habe ich einen Denkfehler, vielleicht hast du einen Denkfehler, vielleicht irren wir Beide.
Nehmen wir an Mose hat am Berg die 10 Gebote von Gott bekommen, wo steht denn da bitteschön drin, dass man irgendwen töten soll?

Erstens gab Gott dem Mose nicht nur die Zehn Gebote, sondern auch viele andere Gesetze, die etwa das TÖTEN von Menschen fordern, die anderen Göttern geopfert haben und sogar dieses an Sadismus kaum zu überbietende Tötungs-Gesetz:

„Und als die Söhne Israel in der Wüste waren, da fanden sie einen Mann, der am Sabbattag Holz auflas. Und die ihn gefunden hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Moses und zu Aaron und zu der ganzen Gemeinde. Und sie legten ihn in Gewahrsam, denn es war nicht genau bestimmt, was mit ihm getan werden sollte. Da sprach der HERR zu Mose: Der Mann soll unbedingt getötet werden; die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen. Da führte ihn die ganze Gemeinde vor das Lager hinaus, und sie steinigten ihn, dass er starb, so wie der HERR dem Moses geboten hatte.“ (4. Mos. 15, 32-36)

Auch dieses Gesetz soll laut Jesus bis zum Vergehen der Erde gelten! Wann also hast Du Menschen gesteinigt, die am Sabbat gearbeitet haben?

Gott zu lieben bedeutet jedoch Christus zu lieben, weil Christus uns erst Gott den Vater zeigte, ja er erst das Wort Gottes ist auf welches der Thora nach zu hören ist und was verlangt er denn nur von demjenigen welcher ihn und somit Gott den Vater liebt?

Im Rahmen des gegen den blutigsten Widerstand der christlichen Religionsverbrecher der rkK durchgesetzten Grundrechtes auf Religionsfreiheit darf doch jeden den giftzigsten Feind der Religionsfreiheit anbeten, der alle Menschen VERDAMMT, die sich nicht zu ihm bekehren. Nur sollte er nicht scheinheilig versuchen, den in der Bibel beschriebenen sadistischen Rachegott anderen Menschen als Lieben Gott zu verkaufen ;-)

Was ist denn das Gegenteil von Wahrheit? Wenn die Wahrheit erst durch Christus geworden ist, dann ist wohl der andere Kram Rotz, nämlich der Irrtum und da hast recht, Menschen zu steinigen kann nur der Irrtum sein.

Ach so, die Thora ist Rotz - und deshalb bestätigt der Eiferer und gescheiterte Weltuntergangs-Prophet Jesus laut Matth. 5, 17-19 ausdrücklich, dass er NICHT gekommen ist, diese Gesetze aufzulösen, sondern um sie zu buchstabengetreu erfüllen, indem er sie bis zum Vergehen der Erde FESTSCHREIBT?

Warum ignorierst Du scheinheilig das, was Jesus laut Bibel unbestreitbar gefordert haben soll: die Gültigkeit der teilweise menschenverachtenden Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde??

Ich habe Dir Matth. 5, 17-19 schon zitiert und zitiere es für mutwillige Ignoranten nochmals:

„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel“ (Matth. 5, 17-19)

Zitat von Frischling: Die Bibel war das „Erfolgreichste“ der 3 monotheistischen Bücher der Widersprüche und Universalausreden. Mit seiner Hilfe wurden die Kontinente Amerika und Australien unterjocht und deren Bewohner weitgehend ausgerottet und viele Länder Asiens und Afrikas kolonialisiert und deren Bewohner gnadenlos ausgebeutet. Christen haben den größten Religionskrieg initiiert und die beiden Weltkriege und den letzten großen Angriffskrieg sogar gegen den Willen der UN-Mehrheit. Und alles das auf der Basis der Forderungen Jesus, seine Nächsten wie sich selbst zu lieben und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen und sogar seine Feinde zu lieben????

Es gibt für mich nur ein Gebot, unabhängig davon was irgendwo sonst noch geschrieben steht und dieses Gebot finde ich ausschließlich in Christi Gebot, denn der sagte ja das derjenige ihn und somit den Vater liebt, welcher SEIN, DES VATERS GEBOT hält, denn um es nochmals zu erklären: "Jesus spricht: Wer mich sieht, der sieht nicht mich, sondern den der mich gesandt hat und wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den der mich gesandt hat"

Auf die von Christen begangenen Verbrechen gehst Du nicht ein. Sie basierten auch auf der Basis, dass Jesus den Juden abgesprochen hat, weiterhin das Eigentumsvolk Gottes zu sein und dieser Privileg auf die „Christen“ übertragen hat:

"Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen? Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen." (Matth. 21, 42-44)

Der Gott der Christen hat seinem Eigentumsvolk einst das Privileg zugestanden, friedliebende Menschen zu versklaven und fremde Länder durch Töten all deren Menschen zu rauben und deren Religion auszulöschen. Ich habe Dir 5. Mos. 20, 10-18 schon zitiert. Also glaubten jetzt die scheinheiligen unter den Christen, gottgefällig zu handeln, wenn sie fremde Länder geraubt und deren Menschen ausgerottet und deren Religion vernichtet haben. Oder glaubst Du, diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurden in Befolgung der Forderung Jesu begangen, selbst die FEINDE zu LIEBEN?

Das GIFT der Bibel und der Thora und das Korans ist die mit eiskalter Berechnung erfundene LÜGE, dass der in diesen Machwerken von Machtmenschen erfundene Allmächtige Schöpfer der Himmel und der Erden der denkbar giftigste Feind des für ein friedliches Miteinander ALLER Menschen unabdingbaren Grundrechtes auf Religionsfreiheit ist!

Gleichwohl achte ich jeden Christen, der sich zumindest bemüht, andere Menschen so zu behandeln, wie das Jesus so gefordert haben soll:

„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matth. 7, 12)
 
Es mag unter Umständen so sein, dass der Hexenhammer zeitweise zum wichtigeren Werk im Christentum wurde, als die Bibel.
Ich würde argumentieren, dass ich als Jesus, der immer von seinen Jüngern verherrlicht wird, auch dazu tendiert hätte mich als Sohn Gottes irgendwann als unhehlbar einzustufen und von meinen Ursprünglichen Interessen abzuweichen.
 
Es mag unter Umständen so sein, dass der Hexenhammer zeitweise zum wichtigeren Werk im Christentum wurde, als die Bibel.

Ich würde argumentieren, dass ich als Jesus, der immer von seinen Jüngern verherrlicht wird, auch dazu tendiert hätte mich als Sohn Gottes irgendwann als unhehlbar einzustufen und von meinen Ursprünglichen Interessen abzuweichen.

Der Hexenhammer war das Werk der rkK, deren Bosse in ihren protzigen Bischofspalästen und Sommerresidenzen die Bescheidenheitsforderungen verhöhnen, die Jesus den Verkündern SEINER Lehre auferlegt haben soll, etwa:

"Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt. Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert." (Matth. 10, 8 -10)

Das Resultat davon ist eine enorme Scheinheiligkeit in der christlichen Gesellschaft, in der kaum ein Christ diese Forderung Jesus beachtet, seine Nächsten wie sich selbst zu lieben und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen, wie das Jesus von SEINER kleinen Gemeinde so gefordert haben soll:

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Luk. 12, 32-34)
 
Was ist der Himmel?

Zu dieser Frage fiel mir heute nach langer Zeit wieder einmal die Idee des Terence McKenna ein, dass es ein transzendentales Objekt am Ende der Zeit gibt, welches das Ziel der Geschichte ist. Seiner Theorie nach liegt das existentielle Problem des gegenwärtigen Menschen darin begründet, dass er nicht mehr der Jäger und Sammler ist, der er einst war, und noch nicht das ist, was er werden soll. Dabei geht McKenna davon aus, dass die Geschwindigkeit dieser Entwicklung exponentiell zunehmen wird, so dass also irgendwann innerhalb eines Jahres mehr Fortschritte gemacht werden, als in der gesamten Geschichte zuvor, dann innerhalb eines Monats, einer Woche, eines Tages, einer Stunde... etc. Okay, ab da wird es schwer vorstellbar, aber ich finde diese These nach wie vor faszinierend. Das Endziel wäre dann der eigentliche Zustand, der für den Menschen schon immer vorhergesehen war und in dem er dann ewig verweilen würde. Eine Art Technoalienversion des Paradieses, ich wollte das nur mal der Vollständigkeit halber hinzufügen.
 
Weiterführende Gedanken zum Himmel:

Es wird der Ort sein, egal wie viele Inkarnation vielleicht noch entfernt, an dem alle Anfechtungen ein Ende haben werden. Alleine dieser Gedanke ist wohltuend. Wir zerfressen uns in Selbstzweifeln und auf Erden müssen wir das vielleicht auch, aber irgendwann werden all diese Selbstzweifel sich auflösen. Und es sind ja nicht nur die Selbstzweifel, es ist das Zweifeln und Verzweifeln an der Welt überhaupt. Aber die Idee ist ja gerade, dass man die Welt überwinden kann.

Ja, das Sühnungswerk Jesu Christi ist vollkommen und endgültig. Nichts müsste oder könnte ihm noch hinzugefügt werden. „Es ist vollbracht!“ Das kommt jedem zugute - wenn er nur umkehrt, an den Sohn Gottes glaubt und sein stellvertretendes Opfer im Glauben für sich in Anspruch nimmt.
 
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Stand heute denke ich, dass man sich komplett von dieser Welt abwenden muss, wenn man in den Himmel will, man muss dem Universum sozusagen eindeutig zu verstehen geben, dass man genug von der materiellen Welt hat und nicht mehr inkarniert werden will.

Ich tue mein bestes, dies dem Universum zu vermitteln.
 
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