AW: Was bringt eine psychische Erkrankung mit sich?
Ich meinte auch nicht dass sie überhaupt nichts anderes tun dürften, sondern gemäß dir keinerlei andere Motivation haben dürften sich mit Esoterik zu beschäftigen als nach Erkenntnis zu streben. Und mMn Bücher schreiben wohl eher weniger dem Streben nach Erkenntnis dient denn als Streben nach Ruhm, Geld, Spaß, etc...
Objektiv heißt soviel wie "für alle überprüfbar". Wobei das nur prinzipiell gelten muss - sowohl was die Person, den Ort sowie die Zeit der Überprüfung gelten muss. Irgendwelche Entdeckungen in der Quantenwelt können nicht einfach so von Karl Z. auf W. auf die Schnelle überprüft werden, aber sollten zumindest von unabhängigen Personen mit geeigneten Methoden überprüft werden können.
Wenn ein Wissen ausschließlich auf eigener Erfahrung in einem Ausnahmezustand fusst und lediglich durch analoge Erfahrung anderer Personen, die sich ebenfalls in diesen Ausnahmezuständen befunden hatten, gestärkt wird, dann steht dieses Wissen auf sehr schwachen füßen.
Auch, wenn 100 Personen LSD nehmen und Rosa Elefanten erfahren, dann heißt das noch nicht, dass die Elefanten da sind. Was man maximal per Induktion aussagen könnte wäre, dass unter LSD-Einfluss stehende Menschen rosa Elefanten sehen.
Auch hier ist es so - Personen, die in einem Nahtodzustand waren, berichten zeitweise über diverse Erlebnisse. Dass das Erlebte aber auch nur irgendwie real war, ist damit überhaupt nicht gesagt und somit besteht auch kein Wissen über die Realität des Erlebten.
Nein, das steht nur dem frei, der frei bestimmen kann was er glaubt. Ergo, dessen Glauben beliebig ist.
Nein, brauche ich nicht. Mache ich ihre Erfahrungen kann ich maximal bestätigen dass sie glaubt dass Jesus sie liebte (oder auch nicht). Nicht, dass bzw ob sie recht hätte.
Es hängt von mir ab, steht mir aber nicht frei.
Ich hab nicht behauptet, dass echte Esoteriker nichts tun, außer nach Erkenntnis zu streben! Das geht garnicht, auch die müssen was tun, um den physischen Körper zu erhalten!
Ich meinte auch nicht dass sie überhaupt nichts anderes tun dürften, sondern gemäß dir keinerlei andere Motivation haben dürften sich mit Esoterik zu beschäftigen als nach Erkenntnis zu streben. Und mMn Bücher schreiben wohl eher weniger dem Streben nach Erkenntnis dient denn als Streben nach Ruhm, Geld, Spaß, etc...
Was heißt schon objektiv?
Als Galileo die Jupitermonde entdeckte, weigerten sich viele Wissenschaftler, durch 's Fernrohr zu schauen, um sich per eigener Wahrnehmung davon zu überzeugen..
Objektivität heißt nur, dass viele Menschen bereit sind, die entsprechende Erfahrung selbst zu machen.
Natürlich ist es im physischen Bereich leichter - sobald Erfahrungen in andere Dimensionen hineinreichen, ist der Aufwand erheblich größer, denn dann muss man beginnen, seine Wahrnehmung zu schulen, um sie zu erweitern.
Objektiv heißt soviel wie "für alle überprüfbar". Wobei das nur prinzipiell gelten muss - sowohl was die Person, den Ort sowie die Zeit der Überprüfung gelten muss. Irgendwelche Entdeckungen in der Quantenwelt können nicht einfach so von Karl Z. auf W. auf die Schnelle überprüft werden, aber sollten zumindest von unabhängigen Personen mit geeigneten Methoden überprüft werden können.
Wenn ein Wissen ausschließlich auf eigener Erfahrung in einem Ausnahmezustand fusst und lediglich durch analoge Erfahrung anderer Personen, die sich ebenfalls in diesen Ausnahmezuständen befunden hatten, gestärkt wird, dann steht dieses Wissen auf sehr schwachen füßen.
Auch, wenn 100 Personen LSD nehmen und Rosa Elefanten erfahren, dann heißt das noch nicht, dass die Elefanten da sind. Was man maximal per Induktion aussagen könnte wäre, dass unter LSD-Einfluss stehende Menschen rosa Elefanten sehen.
Auch hier ist es so - Personen, die in einem Nahtodzustand waren, berichten zeitweise über diverse Erlebnisse. Dass das Erlebte aber auch nur irgendwie real war, ist damit überhaupt nicht gesagt und somit besteht auch kein Wissen über die Realität des Erlebten.
Das steht dir frei!
Nein, das steht nur dem frei, der frei bestimmen kann was er glaubt. Ergo, dessen Glauben beliebig ist.
Kann ja sein - hast du IHRE Erfahrungen gemacht?
Nein, brauche ich nicht. Mache ich ihre Erfahrungen kann ich maximal bestätigen dass sie glaubt dass Jesus sie liebte (oder auch nicht). Nicht, dass bzw ob sie recht hätte.
Steht dir auch frei!![]()
Es hängt von mir ab, steht mir aber nicht frei.
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