Zu 1.:
"Egal" ist nur der
Handkäse, denn
der stinkt von allen Seiten ...
Zu 2.:
Und -
nichts ...

Denn
das Leben mag von dem einen oder anderen
Menschen als
sinn-los empfunden/er-lebt werden - aber das ist ein psychologische Thema ...
Aus meiner
unmaßgeblichen philosophischen Perspektive ist die Totalitäts-Aussage
"Das Leben ist sinnlos" insofern problematisch, als auch
diese Aussage selbst sinnlos wäre, die ja immerhin von einem Menschen, der (noch)
lebt, gemacht worden ist .... denn einem
Toten (= nicht mehr Lebenden) hat es bereits das
Denken und

(=
Sprechen)
"verschlagen"...
M.a.W.:
Aus der sprach-philosophischen Einsicht, dass der
SINN des Lebens nicht
aussagbar/sprachlich formulierbar und definierbar ist, folgt
nicht, dass
das Leben sinn-los
ist, denn:
"Wer es sagt, weiss es nicht - und wer es weiss, sagt es nicht" - oder noch einmal mit den Worten des
Sprach-Philosophen Ludwig WITTGENSTEIN:
"Die Lösung des Problems des Lebens merkt man am Verschwinden dieses Problems. (Ist nicht dies der Grund, warum Menschen, denen der Sinn des Lebens nach langen Zweifeln klar wurde, warum diese dann nicht sagen konnten, worin dieser Sinn bestand)."
Satz 6.521 des
Tractatus logico-philosophicus, der
Doktorarbeit des
"jungen" Ludwig WITTGENSTEINS aus dem Jahr
1918, der im Vorwort zu dieser Arbeit trefflich formuliert hatte:
"Man könnte den ganzen Sinn des Buches etwa in die Worte fassen: Was sich überhaupt sagen läßt, läßt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muß man schweigen."
Vielleicht haben Sie ja schon mal was vom
"beredten Schweigen" gehört ...

, das sich wohltuend vom
peinlichen Schweigen unterscheidet, von vielen anderen Arten des
Schweigens noch gar nicht zu

(= reden) ...
http://www.youtube.com/watch?v=pyj2qL-bQ4E