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Plotin's Gedanken

Ich lese Sie gern.
Hier mißfällt mir der obige Text - Bitte um Nachsicht über meine Kritik
Der Weg… vage
die Luft… dünn.
.....Zwei "verkürzte Nominalaussagen", ohne Festlegung, worauf sie inhaltlich zeigen sollen. Gedacht, wenn Sie so wollen, als "dissonante Einstreuung". In einer anderen Version steht an Stelle derer:

[…]

Durch die halboffene Tür
tritt Schweigen ein.

[…]

.....Und "Kritik"… mei, das "hält der Autor, der Lyriker" schon aus!.....

meint plotin
 
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Handangelegt an der einzigen Zeile…
zur Form gemeißelt… öffnet sie sich
und wird stimmig.

Gedachtes… am Ende des heruntergebrannten Tages
verschüttet wie Milch
Ich nehme es als Bild mit hinüber.

Alter ist ästhetisch…
Zerrissenheit ist es nicht.

Lass die Finger vom Neumond denn…
erst im Verschwinden
wird Inwendiges sichtbar.

plotin​
 
Es wartet
überall
auch da…

Worte
tönen tönern…

das verstehen
bahnt keinen Weg…
herabfallen… insichstürzen
ist willkürlich.

Geblendet
Du… ich
so wirr
verwirrend…
können es uns nicht
bereimen...

jede Definition
nimmt den Zauber.

plotin​
 
Nach den mäandernden Jahren
abgekämpft… ein Versprechen in die hole Hand
als Ausstieg aus dem falschen Film…
zurückgeschaut wird nur im Spiegel.

In Spiegelschrift gewartet…
um zu sehen was geht.

In Spiegelschrift gehofft…
um zu fühlen was bleibt.

Dem Faden gefolgt… nicht begreifend
quoll er aus den Augen der Glaswürfel…
angewehte Nebenerscheinungen
Botschaften aus Andersland.

Lakonie im Übermaß
mehr Pose als Haltung
um aller Sterne Anfang zu erahnen...
ist lauschend in´s schauen kommen
jetzt… zu wenig.

plotin​
 
Vor Stunden schon…
den Tag glattgestrichen
und zu Seite gelegt.

Tiefblau nun die Nacht
kristallklar… kalt
wie der Mond.

Nichts berührt die Gegenwart
nicht das Gestern noch der Morgen…
der noch traumtrunken
in den Baumkronen ruht.

Nur ein Geschöpf
der Einsamkeit
unter seinem Mantel aus Stein…
dürstet der Dämmerung entgegen.

plotin​
 
Da war
erster Reif
ein Uhrenschlag
als Zeig…
Zeit zu gehen.

Den Tagträumen
wischte ich
den Sand
von den Flügeln
und alle
blauen Salamander
ließ ich
hinter den Hügeln
frei.

Mein Fährgeld:
im Übermut….
war nicht der Rede wert.

plotin​
 
Seit ich mich
aufgemacht habe
grußlos, wortlos
federleicht
lausche ich in mich…
(wer immer da auch ist)
…als letzte Flucht
vor mir selbst.

plotin​
 
Im Hinterkopf
noch ein leeres Blatt
und Drumherum
Windbruch.

Also…

würde
wer weiß mich
beschreiben…

…ich wäre
von schwarzem
Papier.

plotin​
 
Ganz in Gedanken
bin ich Grenzen abgeschritten…
habe Tiefen ausgelotet.

Noch im Stillen
erkannte ich…

selbst das Meer reicht
nicht bis zum Himmel und…
wir brauchen stets mehr
als die Welt jemals
geben kann….

auch wenn wir
in Gedanken verzichten

und grundlos
hoffen.

plotin​
 
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In der Erinnerung
ist der Boden kalt...
kein Zuhause... das lächelt
keine offenen Arme.

Heute trage ich
warme Socken
und im Mund
einen schalen Nachgeschmack.

Wenigstens die Angst
kam abhanden...
mit jedem Schritt
der Entfernung...

jeder Schaufel Erde.

plotin​
 
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