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Gedichte

inmyworld

New Member
Registriert
10. August 2007
Beiträge
18
Da ich gerne Gedichte schreibe (mehr oder weniger erfolgreich), mache ich einfach mal ein Thread auf, in dem ich immer mal wieder Gedichte hinein schreiben kann. Fangen wir dann mal an.

Eine Maske aus Glas selber gemacht
Mit Humor und guter Laune bedacht
Das wahre Wesen sich darunter versteckt
Eine traurige Gestalt sich darunter bedeckt
Nicht willens zu reden über seinen Missmut
Anstelle dessen begibt er sich lieber auf die Hut

Zu einfach ist es alles tot zu schweigen
Sich einzugraben in all seinen eigenen Leiden
Warum auch preisgeben was keinen interessiert?
Sich selber verraten denn es wird ja nur intrigiert
Doch sie zerbricht in tausend kleine Scherben
Zuviel Last hatte diese jeden Tag zu verbergen

Darunter zu sehen war ein weinendes Gesicht
Wo tiefe Trauer aus den kalten, leblosen Augen spricht
Die Welt überrascht von dem plötzlich Wandel
Hatte keine Zeit zu reagieren und zu Handeln
Jetzt liegt ein Lebloser Körper auf der Straße nieder
Und nie mehr erhellt sein Lachen den Raum wieder...


Dieses Gedicht ist eine etwas persönlichere Form von einem vorherigem Gedicht über die Maske, die viele Menschen heute tragen. Das Ende entspricht jedoch nicht der Wirklichkeit. Soll bedeuten: Ich kenne niemanden, der Selbstmord begannen hat persönlich und ich selber spiele auch nicht mit solchen Gedanken ;) ist nur ein mögliches, tragisches Ende, dass solch eine Maske eventuell hervorrufen könnte.

Liebe Grüße,
InMyWorld
 
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AW: Gedichte

So, dann werfe ich gleich einmal das nächste hinterher.


Ein Stein, zwei Wörter und viele Zahlen
Ist es das was von dir bleibt?
Ich konnte immer zu nach dir fragen
Doch keine Antwort in all den Tagen
Die Schmerzen, gar qualen, erschlugen mich
Tausend Tode bin ich gestorben für dich
Ertrunken in meinen salzigen Tränen allein
Das ist mein Schicksal, ob gerecht oder gemein

Jetzt lebe ich doch noch heute
Atme tief die Luft der Wälder ein
Warme Gefühle und Erinnungen mich begleiten
Denn in meinen Gedanken bin ich nie mehr allein
Wenn ich gar ehrlich bin zu dir
Bist du immer ganz nah bei mir
Die Sonne die mich jeden Morgen anlacht
Der Sommerregen der mich klitsch nass macht

Was Liebe ist weiß ich jetzt dank dir
Ich hoffe du weißt es auch - egal wo du bist
Denn in ewiger Liebe denke ich immer nur an dich.


Diesmal ist es autobiographisch und nicht für jeden verständlich. Ich bitte dies zu verzeihen, aber dennoch finde ich es in seiner eigenen Art und weise irgendwie gelungen...
 
AW: Gedichte

Gehen wir ein Stück in die Geschichte der Lyrik... 9 Heiku von mir geschrieben:

1.Eine schwarze Welt
Lullt meine Gedanken ein
Fern will ich ihr sein.

2.Der Vierte Mond kommt
Und geht wieder ohne dich
Doch ich bleibe dein.

3.Erinnerungen
Ein warmer Tropfen auf dir
Hämmernde Schläge

4.Glücklich bin ich jetzt
Meine Seele lässt sich gehn’
Wenn die Welt grün scheint

5.Die Verbundenheit
Auf unabsehbare Zeit
Bleibt für immer braun.

6.Des Wassers Kälte
Spiegelt deine Augen neu
So froh sie auch warn.

7.Die Sekunde war
In dem Moment des Lebens
Sehr schnell vergangen.

8.Die Innigkeit sei
In den langen Nächten dein
Wo Flocken rieseln.

9.Sommerregen - ist
Das Spiel mit warm und kalt – wo
Kind sein ist erlaubt.
 
AW: Gedichte

Ich würde mich gerne schminken
Und so tun, als ob ich jemand anders wär.
Manchmal werde ich so sauer
Dass ich mich nicht einmal ansehen möchte.

Aber es gibt Menschen mit größeren Problemen als ich
Denke nicht, dass ich mich ständig nur beschwere.
Ich hasse die Art wie du mich anguckst, wenn ich sage -
Ich wünschte ich könnte von vorne anfangen.

Ich falle langsam auseinander
Ich wünschte du könntest in meine Schuhe tretten
Du denkst vielleicht es ist einfach ich zu sein
Du würdest nur still stehen und schön aussehen.

Manchmal fange ich an zu zittern
Mitten in der Nacht.
Dann trifft es mich
Ich kann es nicht glauben das dies mein Leben ist.

Aber es gibt Menschen mit größeren Problemen als ich...
Und du denkst das ich mich ständig nur beschwere...
Doch wie mein Leben wirklich ist...
Das weiß nur ich...
 
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AW: Gedichte

Trubel in 360 Grad,
Gedanken in periodischer fahrt,
Auf einen Punkt gestarrt,
In dem sich alles weltliche offenbart.

Das Abendland stirbt aus,
Die neue Welt bildet sich heraus,
Die Illusion ist Perfektion,
Mit eigener Komposition.
 
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