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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Hiob 19,25

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Eine berühmte Sängerin sollte in Händels berühmtem Oratorium Der Messias die Arie „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ singen. Die Probe kam, und sie sang wundervoll. Mit Spannung erwarteten Chor und Orchester das Urteil des Musikdirektors. „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“, hatte die Künstlerin vorgetragen, doch der Musikdirektor fragte sie nachdenklich: „Wissen Sie das wirklich?“

Was der Dirigent trotz ihrer begnadeten Stimmkunst und des fehlerlosen Vortrags vermisste, war diese jubelnde Gewissheit, diese tiefe Freude und Kraft eines Herzens, das den Erlöser wirklich kennt.

Wenn ein Christ voller Überzeugung sagen kann: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“, dann weiß er, dass er bereits erlöst ist. In Jesus Christus „haben wir die Erlösung durch sein Blut“ (Epheser 1,7).

Die Erlösung durch das Blut Jesu bedeutet viel mehr, als dass der Christ „nur“ bei Gott angenommen ist:

Er ist auch aus der Macht Satans befreit.
Er hat die Vergebung der Sünden.
Er ist freigesprochen und gilt als gerecht.
Er hat Frieden mit Gott.
Gläubige heute wissen felsenfest, dass ihr Erlöser lebt und dass sie untrennbar mit Ihm verbunden sind und einmal seine Herrlichkeit mit Ihm teilen werden. Dieses Wissen erfüllt sie immer wieder neu „mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude“ (1. Petrus 1,8).

„Jubeln werden meine Lippen, wenn ich dir Psalmen singe, und meine Seele, die du erlöst hast“ (Psalm 71,23).

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Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden, und jedes Schlachtopfer wird mit Salz gesalzen werden. Das Salz ist gut; wenn aber das Salz salzlos geworden ist, womit wollt ihr es würzen? Habt Salz in euch selbst, und seid in Frieden untereinander. Markus 9,49.50

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Feuer und Salz sind Symbole, die in der Bibel öfter verwendet werden. Feuer steht für die Gerechtigkeit Gottes, die alles prüft und dabei alles verzehrt, was in Widerspruch zu Gottes Heiligkeit steht. Salz dient zum Würzen von Speisen und verhindert Fäulnis. (Allerdings stand es damals nicht in der Reinheit zur Verfügung wie heute und konnte deshalb seine Wirkungskraft verlieren.) Hier bezeichnet das Salz die bewahrende Kraft Gottes.

Wer Jesus Christus und seinen Sühnetod ablehnt, wird einmal im Endgericht ins „Feuer“ verdammt werden, und zwar, wie das Salz andeutet, für ewig (Offenbarung 20,11–15).

Die Gläubigen kommen nicht in dieses Gericht, denn für sie hat Christus am Kreuz das Feuer des göttlichen Gerichts erduldet. Doch müssen sie vor dem „Richterstuhl des Christus“ offenbar werden. Dann wird alles, was in ihrem Leben für Gott wertvoll war, belohnt werden. Alles andere wird verbrennen (1. Korinther 3,13-15; 2. Korinther 5,10).

Allerdings werden die Gläubigen schon heute von Gott geläutert, damit alles Verkehrte und Böse aus ihrem Leben entfernt wird (vgl. 1. Petrus 1,7).

Zudem sollen die Gläubigen sich selbst als lebendige „Schlachtopfer“ Gott zur Verfügung stellen (Römer 12,1). Sie sollen „Salz in sich selbst“ haben. Das bedeutet, für Gott zu leben und sich von allem Bösen fernzuhalten.

So wichtig es einerseits ist, dass Christen ein heiliges Leben führen, so wichtig ist es andererseits, dass sie für ein friedliches Miteinander sorgen. Wenn jeder persönlich für das „Salz“ sorgt, wird er auch gern „dem Frieden nachjagen“ (Hebräer 12,14).

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Ich liebe den Herrn, denn er hat mich gehört, als ich zu ihm um Hilfe schrie. Psalm 116,1
Vor den Augen deines ganzen Volkes – in den Vorhöfen des Tempels mitten in Jerusalem – will ich dir, Herr, meine Gelübde erfüllen. Halleluja – lobt den Herrn! Psalm 18,19

Doch der Mann fiel vor dem König nieder und flehte ihn an: ›Herr, hab noch etwas Geduld! Ich will ja alles bezahlen.‹ Da hatte der König Mitleid. Er gab ihn frei und erließ ihm seine Schulden. Matthäus 18,26-27

Weil ich dir Herr Jesus Christus alle meine Sünden bekannte, hast du mir alle meine Schuld vergeben, weil du auch für mein Unrecht am Kreuz gelitten und gestorben bist. Vielen Dank dafür.
 
Komm und hilf mir schnell! Du bist doch mein Herr und mein Retter! Psalm 38,23

Jesus blieb stehen und ließ den Mann zu sich führen. Als dieser nahe herangekommen war, fragte Jesus ihn: »Was soll ich für dich tun?« »Herr«, flehte ihn der Blinde an, »ich möchte sehen können!« »Du sollst sehen können!«, sagte Jesus zu ihm. »Dein Glaube hat dich geheilt.« Im selben Augenblick konnte der Blinde sehen. Er folgte Jesus und lobte Gott. Und auch alle, die seine Heilung miterlebt hatten, lobten und dankten Gott. Lukas 18,40-43

Danke, Herr Jesus Christus, dass deine Jünger mir die Augen geöffnet haben für deine Erlösung, und du mir mein Herz für dich geöffnet hast, damit ich mit dir leben kann.
 
Verloren ist mir jede Zuflucht, niemand fragt nach meiner Seele ... Führe aus dem Gefängnis heraus meine Seele! Psalm 142,5.8

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Louis war ein Teenager. Manchmal offen und freundlich, manchmal verschlossen; manchmal angepasst und manchmal unausstehlich. Schon früh hatte er Jesus Christus kennengelernt.

Louis hat ein Bild hinterlassen, ein Bild, was er selbst gemalt hat. Das Bild verrät, wie es in ihm aussah - nur wusste keiner davon. Man sieht ein Gesicht, sein Gesicht, offen, neugierig, etwas melancholisch. Auf der einen Seite seines Gesichts hat Louis warme, kräftige, bunte Farben gemalt. Sie stehen für Lebensmut und Lebensfreude. Auf der anderen Seite seines Gesichts herrscht Dunkelheit. Und diese Dunkelheit greift nach seinem Gesicht, seinem Leben. - Letzte Woche hat die dunkle Seite seines Lebens ihn erdrückt. Louis war krank, aber wie krank er wirklich war, wusste keiner - auch er selbst nicht.

Wenn du dich in dem Bild von Louis wiederfindest, dann geh damit bitte im Gebet zu Jesus, dem Sohn Gottes. Sag Ihm, wie du dich fühlst, was dich lähmt, was dich erdrückt. Er versteht dich. Er weiß, was es heißt, bestürzt und geängstigt zu sein, nur Dunkelheit zu spüren und zu sehen. Niemand hat je so gelitten wir Er. Deshalb kann Er mitempfinden, mit seelischen Nöten. Er selbst hat mit lautem Schreien und mit Tränen zu Gott flehentlich gebetet - und ist erhört worden (Markus 14,33; Psalm 88,7.19; Hebräer 5,7).

Zweifle nicht daran, dass Gott dich liebt. Das hat Jesus auch nie getan. Und dann suche bitte Menschen auf, die dir zuhören, die mit dir beten. Öffne dich ihnen, lass sie hineinsehen in deine Gedankenwelt, deine Ängste, deine Dunkelheit. Menschen, die dich lieben und schätzen, die bereit sind, mit dir auch zu einem Arzt zu gehen, der mithelfen kann, dass die dunkle Seite deines Lebens nicht die Oberhand gewinnt.

Bitte, lass das Leben nicht los! Bitte, lass dein Leben nicht los!

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Du, Herr, besitzt Größe, Kraft, Ruhm, Glanz und Majestät. Alles, was im Himmel und auf der Erde lebt, ist dein. Du bist König, der höchste Herrscher über alles. 1. Chronik 29,11

Sein Plan für diese Welt war bis dahin verborgen, doch nun hat er ihn uns gezeigt. Durch Christus verwirklicht er ihn genau so, wie er es sich vorgenommen hat.So soll, wenn die Zeit dafür gekommen ist, alles im Himmel und auf der Erde unter der Herrschaft von Christus vereint werden. Epheser 1,9-10

Danke, Herr Jesus Christus, dass du mich erlöst hast vom ewigen Verderben, als ich dich angenommen habe als meinen Erlöser und Herrn.
 
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