Das Adjektiv postfaktisch bedeutet „gefühlsmäßig“ oder „unsachlich“. Es beschreibt vor allem Aussagen, die auf Gefühlen und nicht auf Tatsachen beruhen.
Tatsachen sind und bleiben Sachen der Tat Gottes. Das ist Fakt! Natürlich und selbstverständlich kann man das Wort 'Tatsachen' auch sinngemäß verwenden, wenn es zum Beispiel um eine Sache geht, die irgendwer oder irgendwas durch die Tat geschaffen hat.
Das Wort 'postfaktisch' ist ein zusammengesetztes Wort, nämlich aus
post (danach, hinter, nach, zuletzt, hinten, später) und faktisch ( factum: vollendete Tat, Handlung, Vorfall, Ereignis, Geschehen; facere (machen).
'Postfaktisch' steht also in der Bedeutung von 'nach dem Ereignis und das kann durchaus eine vollendete Tat sein, wie zum Beispiel ein Mord. Morde sind sindgefühlsbedingte Tatsachen und somit ist es falsch zu sagen " Es beschreibt vor allem Aussagen, die auf Gefühlen und nicht auf Tatsachen beruhen."
Sehen Sie das ein oder können Sie dagegen argumentieren?
Das sind theoretische Spitzfindigkeiten.
Mitnichten! Allerdings ist der Satz vom ausgeschlossenen Dritten nicht allgemeingültig und somit nur unter einschränkenden Bedingungen verwendbar.
Induktionsbeweise haben damit nichts zu tun. Die sind nur in Systemen anwendbar, die die Theorie der Natürlichen Zahlen beinhalten.
Sie wissen aber auch gar nichts. Was Sie meinen, ist das Prinzip der vollständigen Induktion.
Schalom!