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Klerikaler Machtmissbrauch und die Folgen

Antiklerus

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20. November 2015
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Religiöse Führer streben nach Macht, Einfluss und Reichtum. Auch die Pfaffen und Priester profitieren davon auf Kosten der einfachen Mitglieder. Die Pfaffen und Priester missbrauchen im Allgemeinen die Religion für ihre egoistischen Zwecke. Zunächst muss man die Interessen der Geldgeber aus Wirtschaft und Politik berücksichtigen. Außerdem muss man mit seiner Lehre und Praxis noch die Masse erreichen können. Die Lehren des eigenen Religionssifters oder Erlösers bleiben dabei natürlich auf der Strecke. Glaubensgrundsätze und Regeln, die keinen Profit abwerfen, werden leichtfertig aufgegeben, um die eigene Institution attraktiver zu machen. Dafür werden Unterwürfigkeit, Geldspenden und harte Arbeit um so mehr betont. Durch eine "Frömmigkeit", die hauptsächlich aus diesen drei Komponenten besteht, können die einfachen Mitglieder den egoistischen Interessen ihrer Leiter offensichtlich am besten dienen.

Doch es sollte jedem vernünftigen Menschen einleuchten, dass man nicht die Seligkeit erlangt, indem man sich von einem korrupten Klerus in die Irre führen lässt. Jede religiöse Anstrengung, jedes Opfer ist umsonst, wenn es gar nicht im Willen Gottes ist, sondern nur von korrupten Pfaffen gefordert wird. Jede finanzielle Zuwendung an korrupte Kirchen oder Religionsgemeinschaften ist pure Geld- verschwendung und obendrein gefährlich! Man sollte auch keine unentgeltliche Arbeit für die scheinheiligen Talarträger verrichten.
Trotzdem fromm sein?
Auch wenn man sich vom Geschwätz der religiösen Führer, Pfaffen und Priester emanzipiert hat und alle Aussagen anderer Menschen kritisch prüft, muss man nicht gleich Atheist oder Agnostiker werden.
Denn in einigen Glaubensrichtungen gibt es heilige Bücher, an denen sich jeder einzelne Gläubige orientieren kann. So kann man als gläubiger Mensch seine Unabhängigkeit vom Klerus behaupten.
Zum Beispiel können die Christen selbstständig die Bibel lesen und sich bemühen, danach zu leben - ganz ohne Pfarrer und Kirche.

Besuchen Sie auch meine Blogs unter: http://machtmissbrauch.blogger.de/
Dort gibt es auch Links zu weiterführender Literatur.
 
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