das hat dazu geführt, dass in fernost wissenschaft ziemlich zurückgeblieben ist
Muzmuz, das mag nun aus naturwissenschaftlicher Sicht so sein, wobei du natürlich bei Japan nicht so ganz richtig liegst. Falls du dir dann noch die Mühe machen willst, dann kannst du einmal herausfinden, welche Erfindungen der Chinesen wir alle nutzen ohne uns heute noch darüber bewusst zu sein – Spaghetti sind das harmloseste Beispiel.
Nach vielen Jahren in Asien mag ich auch zu Bedenken geben, dass es da mehr gibt als Bits und Bytes und die asiatischen Weisheiten sind sehr vielschichtig und geben Antworten auf viele im Westen ungelöste Fragen.
Zudem ist das westliche Denken stark von gewissen Methoden abhängig, die asiatische Erkenntnisse von Akkupunktur bis zu chinesischer Medizin weitgehend ignorieren. So geht die chinesische Medizin von einer holistischen Betrachtung aus und trägt den Energieströmen und den Energiefeldern stark Rechnung. Das funktioniert seit über 2000 Jahren und bei der riesigen Bevölkerung kann es so schlecht nicht gewesen sein.
Ich rege daher mehr Toleranz und Offenheit an, denn in den asiatischen Wissenschaften gibt es Dinge, von denen wir keine Ahnung haben. So wird dir auch ein indischer Guru Dinge erklären, die für dich abstrus klingen mögen. Wenn du aber doch siehst, dass es funktioniert, dann fehlen dir die Worte.
Dieses innere Wissen ist für mich die Information, die nicht verlorengeht.
ausschließlich die Hardware untersucht und die Software total vernachlässigt
Gehen wir einfach mal davon aus, dass Information gespeichert wird und diese auch erhalten bleibt. Um Muzmuz zu berücksichtigen, gehen wir auch davon aus, dass manches vielleicht im Prozess verloren geht.
Betrachten wir dann einmal einen Instinkt, welcher wohl unbestreitbar in allen Lebewesen irgendwie vorhanden ist. Wird er durch die DNA übertragen? Wenn ja, wo wird er dann zwischengespeichert? Das muss er nämlich, da eine instinktive Reaktion nicht auf die DNA zurückgreifen kann, sondern schnell erfolgen muss. Bedeutet das dann nicht, dass vorhandene Materie auch die notwendige Software in unser Gehirn installiert? Dabei übertragen dann Teilchen wiederum Information an andere Teilchen und damit an den ganzen Organismus. Warum sie das tun, weiß ich nicht, es muss aber eine Logik geben, denn sonst würde das nicht geschehen.
Wie viel Information und damit Software übertragen wird und wie viel in uns tatsächlich vorhanden ist, weiß derzeit niemand. So ist auch nicht ausgeschlossen, dass wir Informationen über das Leben und die Erfahrung anderer Wesen in uns tragen, die wir vielleicht nicht einfach abrufen können, die aber Teil unserer Software sind und vom Betriebssystem genutzt werden. So lädt sich auch ein Computer Teile in den Speicher und greift auf andere Software nur im Bedarfsfall zu.
Wie auch immer die Details aussehen (und vielleicht erarbeiten wir das ja auch noch) jedenfalls geht die Literatur derzeit davon aus, dass nach der Quantentheorie Informationen gespeichert werden und nicht (oder eben weitgehend nicht) verloren gehen. Wenn wir dann offen in unserer Betrachtung bleiben und die von Lilith genannten Phänomene nehmen, dann könnte die notwendige Information auch ganz einfach in uns sein.
Oder?