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Information – Universum – Unsterblichkeit

also gerade das fehlen der informationserhaltung eine voraussetzung für zeit ?

Wenn wir von „einer“ Energie ausgehen wollen und diese „Energiemasse“ auch alle Informationen ihrer eigenen Veränderung speichert, sich also „erinnert“, dann spielt Zeit keine Rolle mehr, denn es findet alles immer „jetzt“ statt. Diese Energie ist „Alles“ – daneben gibt es nichts mehr, denn alles was wir sehen und fühlen ist Teil dieser Energie.

Da sind wir dann bei den Aborigines und anderen Naturvölkern, die genau davon ausgehen.
 
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dextra schrieb:
nicht uninteressant.
wenn man den gadanken bis zum ende spinnt, dann ist alle organische und anorganische materie nur eine hülle und "information" die wahre form des lebens/der existenz. ob damit das geheimnis der seele, vielleicht gar des göttlichen, gelüftet ist?

damit wären wir hier im forum - im informationsaustausch - eigentlich in der wahren form des lebens/der existenz.


nachinformationsuchenderweise
dex

Dextra, du bist einen klugen Mann :kuss1: !
Ich werde jetzt doch mal persönlich.
In mir hat sich das Wissen zuerst entwickelt, dann verdichtet, dass ich ein feinstoffliches Wesen bin (software), das eine körperliche Erfahrung macht. Mein Körper ist das Gefährt, das Haus (hardware), das ich brauche, um in der Dreidimensionalität existieren und agieren zu können. Wenn ich sterbe, steige ich aus und gehe in die nächste Dimension.
Die Crux der Wissenschaft ist, dass sie bisher (fast) ausschließlich die Hardware untersucht und die Software total vernachlässigt, ja, sogar behauptet, die Software entstünde aus der Hardware und ginge folgemäßig mit ihr auch zugrunde!
Man darf der Wissenschaft hier keinen Vorwurf machen, denn das einzige Messinstrument für die software ist das individuelle Bewusstsein.
Niemand, der z.B. eine Nahtoderfahrung machte, kann diese beweisen, kaum auch nur annähernd beschreiben.
Nur jemand, der eine solche Erfahrung teilt, versteht, wovon die Rede ist.
Das "Wissen" darum ist leider nicht übertragbar.
Der Artikel bei welpen.de ist sehr interessant und fasst vieles gut zusammen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch hardcore Materialisten damit etwas anfangen können!
Durch die Theorie der Akkumulation von Wissen (im morphogenetischen Feld), das wir alle unbewusst anzapfen, erklärt sich z.B. das Phänomen des 100. Affen und die Gleichzeitigkeit von Erfindungen, ein Phänomen, das bei Patentämtern wohlbekannt ist.

Fortuna
hell begeistert!
 
scilla schrieb:
das mir ist gerade noch eingefallen:

wenn Information auf ewig gespeichert ist,
dann ist 'Gedächtnis' eine Systemeigenschaft des Universums

mit anderen Worten:

dann hat Wasser ein Gedächtnis (Homöopathie)
dann gibt es morphogenetische Felder (SHELDRAKE)

dazu passender link
http://www.welpen.de/service/jetter/artikel21.htm

Das Gedächtnis der Natur
Hintergründe der Miasmatik nach Samuel Hahnemann
- im Vergleich mit dem holistischen Konzept der morphischen Felder

Sehr interessanter Link. Ähnliches habe ich vor langer Zeit im Zusammenhang mit der Esoterik gelesen. Auch "Perlenspiel" ist eine hochinteressante Lektüre.

Homöopathie in der Heilkunde möchte ich auch bejahen. Hier wird aber hauptsächlich von einer Behandlung von Erbkrankheiten in der Tierwelt
gesprochen. Dies wäre für Menschen noch angebrachter. Doch nehme ich an, dass diesbezügliche Forschungsarbeiten im Gange sind. Vielleicht wird über diese Forschungsarbeiten noch mehr entdeckt.

Meine ewige Frage ist: Wo bleibt nach dem Tod mein eigenes individuelles Bewusstsein?

Der Religion nach bleibt es uns nach dem Tod erhalten. Aber wie? Vielleicht ist dies nur ein Wunschdenken.

Ich meine, dass ein Weiterleben doch nur mit dem eigenen Bwusstsein interessant ist.

Dass einmal meine Atome irgendwo herumschwirren, interessiert mich nur am Rande.

Wie geht es Euch dabei?

Wissenshungrige Grüße

suche
 
louiz30 schrieb:
Wenn wir von „einer“ Energie ausgehen wollen und diese „Energiemasse“ auch alle Informationen ihrer eigenen Veränderung speichert, sich also „erinnert“, dann spielt Zeit keine Rolle mehr, denn es findet alles immer „jetzt“ statt. Diese Energie ist „Alles“ – daneben gibt es nichts mehr, denn alles was wir sehen und fühlen ist Teil dieser Energie.

Da sind wir dann bei den Aborigines und anderen Naturvölkern, die genau davon ausgehen.

hallo louiz,
energie ist nötig um information zu übertragen
energie selbst ist aber keine information
in einem geschlossenen system gilt der energieerhaltungssatz (1. hauptsatz)
im selben system gilt aber auch, dass die information in diesem system theoretisch maximal erhalten werden kann, sich diese aber bei jeder veränderung vornehmlich vermindert
so lange, bis das entropiemaximum (bzw. informationsminimum) erreicht ist (2.hauptsatz)
das widerspricht nebst alltäglichen beobachtungen eindeutig der these, dass information eine erhaltungsgröße wäre
natürlich bleiben impulse erhalten, aber ein impuls ist analog zur energie ein möglicher informationsträger und nicht information selbst
so wie auf einer DVD dateien drauf sein können oder auch nicht

außerdem gibt es keine vertrauenswürdigen hinweise dafür, dass sich energie "erinnert", woher sie kommt
wenn ich dir heißes wasser gebe, wirst du darin nicht sehen können, ob ich es auf einem gasherd, elektroherd oder in einem mikrowellenofen erhitzt habe
es ist auch ein postulat in der teilchenphysik; nämlich dass alle teilchen einer art gleich wären und sich nur durch ihre zustände unterscheiden lassen (quantenzahlen, energieniveaus, etc...)
die teilchen haben keine mascherl, und wie sie ihren momentanen zustand erreicht haben ist auch nicht direkt herausfindbar
wäre jedes quant ein individuum mit eigenen eigenschaften herrührend aus der individuellen geschichte, wäre aufgrund der enormen freiheitsgrade jegliche physik obsolet und keine ordnung könnte sich einstellen (auch kein leben)

lg,
Muzmuz
 
wäre jedes quant ein individuum mit eigenen eigenschaften herrührend aus der individuellen geschichte.

Ich meine, dass es genau darum nicht geht. So wie wir als Menschen nicht eine selbstständige Einheit sind, so ist ein Quant oder Teilchen kein Individuum. Erst als integraler Teil eines Ganzen erhält das Teilchen seinen „Sinn“, seine Aufgabe und seine Funktion.

In der Naturwissenschaft wird der Fokus oft auf die Teilchen gelegt und versucht, von da wiederum auf das Ganze zu schließen. Vielleicht geht das nur sehr schwer, denn das Ganze bestimmt sich und die Gesetze, die wiederum für alle Einzelteile gelten.

Zu den von dir genannten Gesetzen kann ich nicht viel entgegenhalten, vielleicht nur die Überlegung, dass solche Gesetze mit zunehmendem Wissen oft verändert oder ganz umgeworfen wurden. Eingedenk der Tatsache, dass man zum Beispiel nicht weiß, was genau den Großteil des Universums ausmacht, denn da vermutet man nur, können auch Dinge am arbeiten sein, die wir noch nicht einmal erahnen. So kann man zum Beispiel auch Neutrinos nur sehr schwer nachweisen, das sie so eine geringe Masse haben und gerade durch die Erde sausen, sie verlieren auch keine Energie wie andere Teilchen.

Vielleicht kann man auch daran denken, dass Informationsverlust nicht zwingend ist, denn Information ist keine Materie und auch keine Energie. So kann schon die Bewegung, positive und negative Ladung oder viele andere Merkmale ausreichen, um Information zu speichern, ohne dabei neue Materie zu verwenden. Zudem wäre damit dem „Schmetterlingseffekt“ Rechnung getragen, wonach alles eine Wirkung auf alles hat. Wenn zum Beispiel Information als positive oder negative Ladung erfolgt, dann verändert sich das Universum entsprechend der in ihr gespeicherten Information und damit beeinflusst alles und jedes das Bild des Universums, wenngleich auch in sehr kleinem Maße.
 
Eine Vision

Wie wäre es, wenn wir einmal andere Fragen stellen, die schon bestehende Gesetze (=Glaubenssätze) außer acht lassen.
Z.B.:
energie ist nötig um information zu übertragen
könnte ja auch so formuliert werden:
Ist Energie nötig, um Information zu übertragen? Gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten, wie z.B. Telepathie oder eine Art kollektives Bewusstsein, wo das anders funktioniert?

Was haltet ihr von meinem Ansatz, dass wir uns nach Gesetzen orientieren, die wir noch nicht einmal bewusst wahrgenommen haben? Stichwort: Musik bzw. Harmonie.

Was lässt uns so handeln, dass wir das "Angenehme" und "Wohltuende" anstreben? Wer oder was sagt uns, was angenehm und wohltuend ist? Wir orientieren uns ja nach unseren Empfindungen, dabei spielt das Hirn und der Verstand meistens keine Rolle. Da gibt es Sinneswahrnehmungen, die ohne Umweg über den Verstand zu Handlungen führen. Wo ist dieses Wissen, was für uns richtig und gut ist, hergekommen? Jeder kann das in sich fühlen, wenn etwas für ihn stimmt.

Dieses innere Wissen ist für mich die Information, die nicht verlorengeht. Das ist meine Verbindung zu "Allem was ist", ob man es nun Gott oder Energie nennt ist egal. Ich bin damit mit dem ganzen Universum verbunden.

herzlich
lilith
 
hallo,

ich unterteile dein posting mal in 2 kapitel

das erste befasst sich mit der wissenschaftsphilosophie
in der westlichen philosophie erlangt man erkenntnis, indem man das system in seine elemente zerlegt, die eigenschaften der elemente, unabhängig vom rest des systems untersucht, und dann das zusammenspiel der separaten eigenschaften beobachtet/voraussagt

der "sinn" eines teilchens in einem system ist nicht dem teilchen selbst anhaftend, sondern der sinn wird von einer übergeordneten instanz zu- oder abgesprochen
sei dies nun ein physiker, die menschheit, ein hund, gott oder sonstwer
da der sinn subjektiv ist, geben 100 übergeordnete instanzen möglicherweise 100 verschiedene sinne (zu viele freiheitsgrade!)
da aber die wissenschaft auf objektives fokussiert, ist ein subjektiver sinn nicht ihr gebiet
anders fernöstliche philosophien: in jenen ist man der überzeugung, dass man etwas nur in seiner gesamtheit verstehen kann
da aber der menschliche geist dazu nicht ausreicht, macht es keinen sinn, etwas im ansatz verstehen zu wollen, denn man versteht entweder alles oder nichts, wobei "alles" nicht möglich ist --> bleibt nur "nichts"
das hat dazu geführt, dass in fernost wissenschaft ziemlich zurückgeblieben ist

gesetze, die (nur) für "das ganze" gelten, haben ihren eigenen gültigkeitsbereich; eben nur für im großen maßstab und verlieren ihre gültigkeit bei voraussagen betreffend das element
die ganzen einzelnen gesetze, theorien mit ihren begrenzten gültigkeiten zu vereinen ist ja das modethema der physik dieser zeit
auch wenn ich nicht glaube, dass es in absehbarer zeit gelingen wird, so halte ich es doch für den besten und wahrscheinlich einzig möglichen weg


nun zum informationsteil:
es bedarf nicht unbedingt masse, um information zu speichern oder zu übertragen
energie in form von licht oder anderer strahlung reicht ebenfalls aus
auch reicht eine bestimmte anordnung aus, um information zu speichern
die kugelschreibertinte war schon da, das blatt papier war schon da, aber erst durch die gewisse anordnung (nämlich die schrift auf dem papier) enthält das zusammenspiel tinte/papier information
durch mein schreiben habe ich hier information erzeugt/kreiert/erschaffen
dazu war aber energie bzw neg. entropie notwendig (gehirnschmalz, beschleunigen und abbremsen von hand, arm, etc...)
lege ich aber das beschriebene papier hinaus auf die straße und es regnet drauf, dann existieren sowohl papier und tinte weiterhin (energieerhaltungssatz im weiteren sinne)
aber die information des geschriebenen ist dahin
sie existiert nicht in einer anderen form weiter, so wie tinte (gelöst im regenwasser, irgendwo im kanal) und papiert (entweder matschkneuel auf der straße, oder nebst tinte im kanal)
die information also ist hin, weg
das argument, dass mein geschriebenes noch in meinem gedächtnis ist, ist ungültig, denn das geschriebene und das in meinem gedächtnis sind sozusagen klone, aber nicht ein und dasselbe

lg,
Muzmuz
 
lilith51 schrieb:
Wie wäre es, wenn wir einmal andere Fragen stellen, die schon bestehende Gesetze (=Glaubenssätze) außer acht lassen.
Z.B.:
könnte ja auch so formuliert werden:
Ist Energie nötig, um Information zu übertragen? Gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten, wie z.B. Telepathie oder eine Art kollektives Bewusstsein, wo das anders funktioniert?

Was haltet ihr von meinem Ansatz, dass wir uns nach Gesetzen orientieren, die wir noch nicht einmal bewusst wahrgenommen haben? Stichwort: Musik bzw. Harmonie.

Was lässt uns so handeln, dass wir das "Angenehme" und "Wohltuende" anstreben? Wer oder was sagt uns, was angenehm und wohltuend ist? Wir orientieren uns ja nach unseren Empfindungen, dabei spielt das Hirn und der Verstand meistens keine Rolle. Da gibt es Sinneswahrnehmungen, die ohne Umweg über den Verstand zu Handlungen führen. Wo ist dieses Wissen, was für uns richtig und gut ist, hergekommen? Jeder kann das in sich fühlen, wenn etwas für ihn stimmt.

Dieses innere Wissen ist für mich die Information, die nicht verlorengeht. Das ist meine Verbindung zu "Allem was ist", ob man es nun Gott oder Energie nennt ist egal. Ich bin damit mit dem ganzen Universum verbunden.

herzlich
lilith

hallo lilith,

das liest sich sehr esoterisch und als motiv dieser betrachtungsweise sehe ich weniger den wunsch nach wissen und verständnis, sondern vielmehr den wunsch nach hoffnung
auch kollektives bewusstsein benötigt energie, sogar jedes einzelne
schalte die energiezufuhr aus (unterzuckerung oder sauerstoffentzug) und das bewusstsein geht aus; so wie ein computer nicht ohne strom funktioniert

natürlich kann ich postulieren, dass es irgendetwas mystisches gibt, von dem wir nichts wissen, was aber alle möglichen stückerl spielen kann
so ein postulat hat aber keinen erkenntniswert
ich verstehe bzw weiss dadurch um nichts mehr als ohne diese annahme

dein inneres wissen als solches geht dann verloren, wenn sein bewusstsein erlischt
spätestens also dann, wenn du stirbst
existieren können dann höchstens kopien davon (biographien, mitgeteilte lebensweisheiten, erinnerungen von bekannten/verwandten, bücher, filme, etc..), aber das original ist futsch

lg,
Muzmuz
 
Zuletzt bearbeitet:
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das hat dazu geführt, dass in fernost wissenschaft ziemlich zurückgeblieben ist

Muzmuz, das mag nun aus naturwissenschaftlicher Sicht so sein, wobei du natürlich bei Japan nicht so ganz richtig liegst. Falls du dir dann noch die Mühe machen willst, dann kannst du einmal herausfinden, welche Erfindungen der Chinesen wir alle nutzen ohne uns heute noch darüber bewusst zu sein – Spaghetti sind das harmloseste Beispiel.

Nach vielen Jahren in Asien mag ich auch zu Bedenken geben, dass es da mehr gibt als Bits und Bytes und die asiatischen Weisheiten sind sehr vielschichtig und geben Antworten auf viele im Westen ungelöste Fragen.

Zudem ist das westliche Denken stark von gewissen Methoden abhängig, die asiatische Erkenntnisse von Akkupunktur bis zu chinesischer Medizin weitgehend ignorieren. So geht die chinesische Medizin von einer holistischen Betrachtung aus und trägt den Energieströmen und den Energiefeldern stark Rechnung. Das funktioniert seit über 2000 Jahren und bei der riesigen Bevölkerung kann es so schlecht nicht gewesen sein.

Ich rege daher mehr Toleranz und Offenheit an, denn in den asiatischen Wissenschaften gibt es Dinge, von denen wir keine Ahnung haben. So wird dir auch ein indischer Guru Dinge erklären, die für dich abstrus klingen mögen. Wenn du aber doch siehst, dass es funktioniert, dann fehlen dir die Worte.

Dieses innere Wissen ist für mich die Information, die nicht verlorengeht.

ausschließlich die Hardware untersucht und die Software total vernachlässigt

Gehen wir einfach mal davon aus, dass Information gespeichert wird und diese auch erhalten bleibt. Um Muzmuz zu berücksichtigen, gehen wir auch davon aus, dass manches vielleicht im Prozess verloren geht.

Betrachten wir dann einmal einen Instinkt, welcher wohl unbestreitbar in allen Lebewesen irgendwie vorhanden ist. Wird er durch die DNA übertragen? Wenn ja, wo wird er dann zwischengespeichert? Das muss er nämlich, da eine instinktive Reaktion nicht auf die DNA zurückgreifen kann, sondern schnell erfolgen muss. Bedeutet das dann nicht, dass vorhandene Materie auch die notwendige Software in unser Gehirn installiert? Dabei übertragen dann Teilchen wiederum Information an andere Teilchen und damit an den ganzen Organismus. Warum sie das tun, weiß ich nicht, es muss aber eine Logik geben, denn sonst würde das nicht geschehen.

Wie viel Information und damit Software übertragen wird und wie viel in uns tatsächlich vorhanden ist, weiß derzeit niemand. So ist auch nicht ausgeschlossen, dass wir Informationen über das Leben und die Erfahrung anderer Wesen in uns tragen, die wir vielleicht nicht einfach abrufen können, die aber Teil unserer Software sind und vom Betriebssystem genutzt werden. So lädt sich auch ein Computer Teile in den Speicher und greift auf andere Software nur im Bedarfsfall zu.

Wie auch immer die Details aussehen (und vielleicht erarbeiten wir das ja auch noch) jedenfalls geht die Literatur derzeit davon aus, dass nach der Quantentheorie Informationen gespeichert werden und nicht (oder eben weitgehend nicht) verloren gehen. Wenn wir dann offen in unserer Betrachtung bleiben und die von Lilith genannten Phänomene nehmen, dann könnte die notwendige Information auch ganz einfach in uns sein.

Oder?
 
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