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Humor

G

Gaius

Guest
Den Deutschen wird nachgesagt, sie seien humorlos - Pünktlichkeit und Korrektheit der Pflichterfüllung sind oberstes Gebot, wobei zu fragen wäre, wer denn solche Pflicht gebietet -

- aber abgesehen vom Vorurteil, wie seht ihr die Deutschen, oder, als Deutsche, euch selber:

Können Deutsche über sich lachen?
 
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Gaius schrieb:
Können Deutsche über sich lachen?

In jedem Fall, Gaius!

Aber dies verhält sich genau wie bei anderen Nationen auch: nicht jeder hat die Gabe zu lachen (und schon gar nicht über die eigene Person), nicht jeder kann eine gewisse Leichtigkeit auch bei ernsten Sachverhalten beweisen. Dabei hat der Humor eine so wichtige Funktion. Unter anderem ist es eine gute Möglichkeit sich auch sehr ernsten Themen anzunehmen, ohne gleich ins dramatisierende zu verfallen - und andererseits ist der Humor ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation.

Doch zurück zu meiner Behauptung, die Deutschen hätten wohl Humor: ein Gratmesser dafür ist m.E. das Kabarett. Denn es sind nicht nur die ausgezeichneten deutschen Kabarettisten die dies beweisen, sondern auch das große Publikum das seine Kabarettisten kennt und auch liebt.

Für mich war noch etwas erstaunlich: die humorvolle Leichtigkeit mit der man in Deutschland seine geliebte nationale Fußballmannschaft während der WM gefeiert hat. Man war stolz auf sie, aber dies war oft verpackt in Erscheinungsformen die auch an einen Karneval erinnerten.

Humor unterliegt aber auch, wie andere soziale Merkmale, einer Entwicklung. Ich glaube, dass man in Deutschland nach dem Krieg erst langsam entdeckt hat welche wichtige Funktion das gemeinsame Lachen erfüllen kann.

Mehr dazu später. Finde das Thema toll.

Liebe Grüße

Miriam
 
Zuletzt bearbeitet:
Miriam schrieb:
nicht jeder hat die Gabe zu lachen

- als Gott das Lachen verteilte, hat er die Deutschen übersehen (die waren aber auch so zurückhaltend, haben sich nicht vorgedrängelt)

Miriam schrieb:
(und schon gar nicht über die eigene Person), nicht jeder kann eine gewisse Leichtigkeit auch bei ernsten Sachverhalten beweisen.

Aber als Gott die Selbstironie verteilte, hab ich ganz laut "Hier!" geschrien! Die Leichtigkeit hat er woanders verteilt. Ich leide.

Kabarett? Nein, es gibt keine Ausnahmen, deutscher Humor lacht über andere, hämisch, abfällig - zu gründlichem Spott reicht es nie, und die Grenze ist im Kabarett genau berechnet. Bestenfalls ist die Häme harmlos wie bei Loriot oder verpackt sich im Lächeln über Tunten und Schlampen wie bei Ralf König, der noch den Führer zur wichsenden Witzfigur herunterbrachte. Gerade wenn im Kabarett Deutsche über sich selbst zum Lachen gezwungen werden, signalisiert der Kabarettist: "Ich bin ja einer von euch, es ist alles nicht bös gemeint" - und damit ist der Witz weg.

Miriam schrieb:
Für mich war noch etwas erstaunlich: die humorvolle Leichtigkeit mit der man in Deutschland seine geliebte nationale Fußballmannschaft während der WM gefeiert hat. Man war stolz auf sie, aber dies war oft verpackt in Erscheinungsformen die auch an einen Karneval erinnerten.

Okay! Die Deutschen haben gefeiert - mit Grund, wir hatten die beste Infrastruktur für eine WM und eine klasse Mannschaft, und es sah alles so beeindruckend leicht aus, obwohl es das gar nicht war? Doch! Sowas macht Deutschland doch mit links! Und siehe: was bitte war an der WM denn humorvoll? Das Fußballspiel eher weniger - das Fahnentragen etwa? Und das plötzliche Einpacken der Fahnen - schon nach dem verlorenen Halbfinal gegen Italien - zeugt das von Humor? Nein, die Deutschen brauchten einfach mal eine große Fete, und so diszipliniert, wie sie die Fete durchgezogen haben, gehen sie wieder zum Tagwerk. Auch gut. Das nächste Ziel ist schon ausgegeben: Europameister 2008! Wetten, daß da keiner die deutsche Fahne schwingt? Da ging mal ein Hauch davon, was Patriotismus sein könnte, durchs Land; vermittelt von Jürgen Klinsmann, der Gründe haben wird, in Kalifornien zu leben - aber das war's dann schon.

Immer noch keine Spur von Humor, wir wollen uns ja nicht witzig reden!

Miriam schrieb:
Ich glaube, dass man in Deutschland nach dem Krieg erst langsam entdeckt hat welche wichtige Funktion das gemeinsame Lachen erfüllen kann.
Und ich glaube, man hat in D immer noch Angst vor der befreienden Wirkung des Lachens - man lacht zwar, aber nur in vorgegebenen, von anderen anerkannten Bahnen. Meistens, nicht immer.
 
Gaius, ich bin, wie Miriam auch froh, dass Du dieses Thema eröffnet hast.

Das klassische Sprichwort zum Thema Humor, das mir am besten gefällt, ist: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Mit der Betonung auf trotzdem. Was bedeuten will: ich lasse mir das Lachen nicht verbieten oder vermiesen, auch dann nicht, wenn mir Böses oder Unangenehmes widerfährt. Ganz sicher ist der Humor äußerst wichtig in 2-er Beziehungen. Dazu eine kleine Anekdote:

Graham Greene arbeitete, bevor er nur mehr schrieb, als Arzt. Er war bereits verheiratet, als er nach einem anstrengenden Tag im Krankenhaus sehr hungrig nach Hause kam und seine Frau ihm ein weiches Ei servierte, dass außerdem noch faul (!) war. Er war anfangs sehr erbost und schimpfte wie ein Rohrspatz. Seine Gattin hatte auch einen schweren Tag und gab ihm heraus, so gut sie konnte. Nachdem sie sich 10 Minuten verbal wahrhaft befetzten, hielten sie plötzlich inne, begannen beide zu lachen und gingen in ein Restaurant essen. Was war passiert ? Ihr Humor hat sich gemeldet.

Selten wer wird zugeben, dass er keinen Humor hat; nichtsdestoweniger kann aber nicht jeder über jeden Witz lachen. Nicht jeder verträgt z.b. einen trockenen, im Sinne von derben, Humor. Es empfiehlt sich, wenn man neue Bekannte kennenlernt, erst einmal abzuchecken, was sind deren Reizthemen bzw. was ist ihnen heilig. Hier hat das geschriebene Wort einen unbestreitbaren Vorteil gegenüber dem gesprochenen: wenn ich etwas lese und ich merke, es beginnt mich zu stören bzw. zu ärgern, höre ich einfach auf, zu lesen. Die Ohren kann man schwer - wie vielleicht beim gesprochenen Wort oft gewünscht wird - verschließen. Insofern sollte man dann auch, will man niemand verletzen, beim gesprochenen Wort mehr aufpassen als beim schriftlichen.

Ob jetzt ein ganzes Volk Humor besitzt oder nicht - darüber wage ich keine Aussage, da müsste ich einmal mit dem ganzen Volk kommuniziert haben. Ich kann mir aber vorstellen, Gaius, nach allem, was ich über Euch Deutschen gelesen und gehört habe, dass Ihr in Eurer Mehrheit bei den Themen Arbeitsamkeit, Gründlichkeit, Genauigkeit, Reinlichkeit und Bildung eine niedere Scherzgrenze habt. Was Arbeitsamtkeit und Reinlichkeit betrifft, wird es in Österreich m.E. (mehrheitlich) gleich sein. Die heiligen Kühe in Wien sind meines Erachtens: Kaiser Franz Josef, Sisy, Bruno Kreisky, die Lippizzaner, die Wiener Sängerknaben und die Öffis, je nachdem, ob man sich gerade in einer konservativen oder in einer progressiven Gesellschaft befindet. Ansonsten darf man sich schon so manches Späßchen erlauben, über das dann zwar nicht immer gelacht, das aber zumindest toleriert wird.

Mit Miriam stimme ich voll überein in ihrer Meinung, dass man seinen eigenen Humor am besten bei guten Kabarettisten abchecken kann. Gut ist ein Kaberettist dann, wenn jeder sein Fett abbekommt.

Liebe Grüße, hoffentlich humorvoll genug,

Zeili
 
Die Crux mit den Deutschen ist nicht, daß sie humorlos sind. Die haben schon Humor. Aber bevor sie lachen, überdenken sie zunächst das belachenswerte Ereignis, erörtern es erst in vertrautem, dann in größerem Rahmen, erwägen hier, hinterfragen da - ziehen sich dann einen steifkragigen Anzug an, halten sich die Hand vor den Mund und - JAAAA!!! - sie lachen!


Am nächsten Tag durchforsten sie dann die Zeitungen und hören mindestens 2 Nachrichtensendungen an, um zu sehen, ob ihr Lachen denn auch politisch korrekt war. Erst dann kommt ein Kringel drunter der besagt: "Das war grad ein Witz!"


Meist zu spät, um von Außenstehenden als Humor erkannt zu werden. :schlaf2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde deutsche Politiker ausgesprochen humorvoll, wenn auch nicht mehr.
 
Na ja, Gaius, dass eine Diskussion über Humor schwierig sein wird, war schon vorauszusehen. Denn Humor ist etwas sehr individuelles. Doch manchen Bemerkungen kann ich zum Teil zustimmen:

Gaius schrieb:
- als Gott das Lachen verteilte, hat er die Deutschen übersehen (die waren aber auch so zurückhaltend, haben sich nicht vorgedrängelt)

Wie gesagt: das stimmt schon zum Teil, ich denke, dass das herzliche Lachen immer begleitet wird von einem gewissen Verlust der Kontrolle - und damit tut man sich hierzulande tatsächlich schwer. Für manche ist schon das herzhafte Lachen einem klitzekleineren Erdbeben vergleichbar - das Gesicht verzieht sich, manchmal wird das Lachen von Zukungen begleitet die eher an Schüttelfrost erinnern - ja, die Kontrolle, die Selbstdisziplin sind beide im Eimer.

Doch das sind die Hemmungen die uns anerzogen wurden, und das Bedürfnis zu lachen, die bierernste Optik mal zur Seite zu schieben, ist doch vorhanden.

Ob man vielleicht deswegen das Kabarett (darauf komme ich noch zu sprechen) hierzulande so mag? Es ist der Raum, der Rahmen, in dem dieses Sich-Gehen-Lassen doch gestattet ist, nicht als fehl am Platze betrachtet wird. Kontrollverlust mal auf Ticket - und zeitlich begrenzt.

Was du so sagst über das deutsche Kabarett, stimmt für mich nicht. Ich denke auch, dass die Namen die du nennst, nicht representativ sind für das eigentliche (politische) Kabarett. Für mich gehören eher dazu Namen wie Mathias Richling, Volker Pispers, natürlich Dieter Hildebrandt, Bruno Jonas, um nur einige wenige zu nennen. Aber auch mein liebster Kabarettist, Wilfried Schmickler - und wenn er dir die deutsche Realität mal serviert (als "Rausschmeisser" bei den Mitternachtsspitzen), dann lacht man nur zum Teil. Doch was da Schmicklers Kommentare zum deutschen Alltag ankommen lassen, das ist unsere Fähigkeit via Humor zu kommunizieren.
Und wenn wir bei den Mitternachtsspitzen sind, darf man Jürgen Becker nicht vergessen.
In der Tat: Humor muss nicht immer vom Lachen begleitet werden. Es gibt auch einen bitter-bösen Humor und natürlich den Galgenhumor, letzterer wird selten mit Lachen quittiert - doch nach meiner Meinung kann er uns nur durch den Sinn für Humor erreichen.

Was die WM betrifft: du fragst was denn daran humorvoll war? Nun, eben die Art wie Flagge gezeigt wurde. Erst stimmte es mich etwas nachdenklich, dass so viel schwarz-rot-gold damit verbunden wurde. Doch überhaupt nach einiger Zeit wurden diese Farben eher auf sehr phantasievollen Hüten übertragen, auf Gesichsbemalungen die man unweigerlich mit einem gewissen Augenzwinkern begleitet verstand.

Du siehst wie schwer es doch ist über Humor sich auszutauschen. Eines ist sicher: in den Ländern in denen ich gelebt habe oder die ich besucht habe, war meines Erachtens der Sinn für Humor viel weniger ausgeprägt als in Deutschland.

Liebe Grüße

Miriam
 
Humor ist eine menschliche Verhaltensweise.

Diese hängt mit dem Zugang zur eigenen und mit dem Umgang von anderen Weltsichten zusammen.
Der Widerspruch zwischen Schein und Sein wird von jedem Menschen erlebt. der sich nicht in plumper Selbsteinschätzung für fähig hält, rational jeden Widerspruch für sich ( und die ganz Schlauen auch noch für die Gesellschaft) lösen zu können.

Es gibt nun verschiedene Verhalten, diesem Grundwiderspruch zwischen Wollen und Sein zu begegnen.
Z.B. die Haltung des Spottess - der Satire, der Verzweiflung, der Resignation usw usw.

Eine weder verzweifelt, noch spöttische Haltung des Menschen gegenüber den empfundenen Widersprüchen ( durchaus auch solchen des politischen Systems) ist die des Humors.

Der Widerspruch wird humorvoll aufgedeckt - er löst sich
in stiller oder auch nicht ganz so stiller Heiterkeit auf." Na ja - so ist das halt!" ist die Erkenntnis.

Und so hast Du, Gaius sicher nicht Recht, dass es unter den Deutschen weniger humorvolle Leute gibt als bei anderen Nationen.
Sicher scheint es, dass wir - hier in Europa können wir das beobachten - doch oft unterschiedliche Zugänge zum Humor haben: wir sprechen vom skurilen der Briten, französischem Esprit im Witz - auch dem jiddischen Witz wird eine eigene, sehr selbstkritische Bewertung zuteil.

Und: ein Mensch, den wir als humorvoll bezeichnen, nimmt sich selbst nie aus der Widersprüchlichkeit aus. In allen Kulturen

Marianne
 
Der Ausspruch
Humor ist, wenn man trotzdem lacht

ist allgemein bekannt. Und er mag auch stimmen, wenn es um Dinge geht, die nicht allzuviel mit Gefühlen zu tun haben.

Aber wie Vieles an derartigen Weisheiten ist auch dieser Satz angreifbar, wenn er Menschen verleiten sollte andere zu verulken, zu ärgern oder gar zu kränken, und diese sollten trotzdem lachen. Der kränkenden Häme wird es dadurch zu leicht gemacht.

Wem ist es schon recht, wenn man seine ernsten Erkenntnisse ins Lächerliche zieht und er nur darüber lachen soll. Das ist ein Befehl an ein Gefühl, der nicht durchführbar ist und wenn, dann eben nur zum Schein, damit sich der Beleidigende nicht allzu sehr freuen kann. Scheinhumor.

Ich getraue mich zu behaupten, dass dies niemand will, außer ein Masochist, doch das ist nicht die Regel.

Es geht in diesem Spruch darum, dass man lachen soll, auch wenn etwas schief gelaufen oder sonst etwas Unangenehmes passiert ist.

Nachdem Gras darüber gewachsen ist, vielleicht. Ich zweifle jedoch sehr an einer sofortigen echten Durchführbarkeit.

Der Mensch ist nicht so geartet, dass er Anfeindungen mit Humor belohnen kann und auch gar nicht will. Da schon eher Aug um Aug und Zahn um Zahn.
Ich glaube auch nicht daran, dass sich durch Humor alles Verderbliche in Nichts auflöst. Das ist eine irreale Anschauung.

Liebe Grüße

suche

:biss: :schnt: :schmollen :krokodil: :teufel: :weinen3: :debatte: :zunge4:
 
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Gaius schrieb:
Den Deutschen wird nachgesagt, sie seien humorlos - Pünktlichkeit und Korrektheit der Pflichterfüllung sind oberstes Gebot, wobei zu fragen wäre, wer denn solche Pflicht gebietet -

Ich ordne das obige "Vor"urteil in die Reihe einiger anderer ein:

die Deutschen essen alle Sauerkraut
die Deutschen lieben alle Volksmusik
die Deutschen tragen Trachtenkleidung
die Deutschen sind Nazis

Dies hält sich leider hartnäckig in den Köpfen einiger Ausländer und wird auch gern in ausländischen Medien immer wieder geschürt.

- aber abgesehen vom Vorurteil, wie seht ihr die Deutschen, oder, als Deutsche, euch selber:

Können Deutsche über sich lachen?

In meiner Umgebung gibt es für meine Bedürfnisse genügend Humor und es wird ausreichend gelacht. Ich selber bin gern dabei :) !

Wie Suche denke ich aber auch, dass es Dinge gibt, bei denen einem Menschen das Lachen vergeht, und wenn er dann trotzdem lacht, ist das Galgenhumor.
Ähnlich dem des Schweines, das am Telefon sagte: am Donnerstag passt mir der Termin nicht, da werde ich geschlachtet...

Angeblich sind wir ja auch von der verbissenen Humorlosigkeit einer pflichtbesessenen zu einer Spaßgesellschaft mutiert!
Der Zeitgeist ist ein merkwürdiger in Deutschland.
Es gibt viele Extreme, so wie ich das beobachte.
Eins davon ist, lustig auf Deubel komm raus zu sein, immer in Partystimmung, weil es "in" ist, immer gut drauf zu sein. Man zeigt nach außen hin viel Humor.
Ist das dann Humor? Oder der Tanz auf dem Vulkan?
Ist jemand humorlos, weil er auf Misstände hinweist und über diese nun wirklich nicht lachen kann?
Man sollte den Begriff "Humor" auch mal unter die Lupe nehmen!
Bin ich nun typisch deutsch :zunge3: ?
Eine gewisse Gründlichkeit lege ich gern an den Tag, das gebe ich zu und das finde ich auch gut!
Für mich ist Humor eigentlich immer Situationskomik.
Mir kommt das Lachen sehr schnell spontan in Alltagssituationen, so lebe ich meinen Humor hauptsächlich.
Und natürlich lache ich auch über mich selber, wenn ich mir an den Kopf fasse und vor mich hinmurmele: mein Gott, bin ich blöd! Das passiert mir wirklich oft :) !
Was Kabarettisten bringen, ist eher Galgenhumor, satirisch, aber im Grunde allenfalls tragigkomisch, mit viel Ohnmacht gepaart...
Sind so ein paar Gedanken, auf die Schnelle geschrieben, vielleicht finde ich die morgen beim Durchlesen gar nicht mehr gut, geschweige denn zum Lachen.

Fortuna
 
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