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Wir brauchen gesundes Nationalbewusstsein!

Winfried

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13. November 2008
Beiträge
44
Der estnische Staatspräsidenten Lennart Meri sagte 1995 in Berlin:

"Als Este frage ich mich, warum zeigen die Deutschen so wenig Respekt
vor sich selbst? Deutschland ist eine Art Canossa-Republik geworden,
eine Republik der Reue. Aber wenn man die Moral zur Schau trägt,
riskiert man, nicht sehr ernst genommen zu werden. Als Nicht-Deutscher
erlaube ich mir die Bemerkung: Man kann einem Volk nicht trauen, das
rund um die Uhr eine intellektuelle Selbstverachtung ausführt."

Das sehe ich exakt genauso.

Es ist die Pflicht eines jeden Menschen, völlig unbeachtet seiner nationalen Herkunft, sich gegen jedes Unrecht und jede Unvernunft zu wenden. Ich kann da keine besondere deutsche Verantwortung sehen, was nicht bedeuten soll, dass wir Deutschen an der Stelle unserer Verantwortung gerecht geworden seien oder ihr gerecht würden.

Im Gegenteil: Es wird mehr gelogen und in böser Weise instrumentalisiert, als dass irgendetwas Vernünftiges getan würde. Während der deutsche Staatsapparat eindeutig die schlimmste Linie der SS fortgesetzt hat, die sich etwa in systematischem Rechtsbruch der Justiz und kriminellen Polizeipraktiken dokumentiert, wird andererseits eine Mischung aus Augenwischerei und Gesellschaftsspalterei betrieben.

Wer das Problem eines Pseudo-Nationalismus, unter dessen Fahne andere Völker als geringwertig abgestempelt werden, unter dessen Fahne abscheuliche Taten an Ausländern begangen werden, wirklich beseitigen will, geht anders vor, als es praktiziert wird:

- Jede Form von nationalem Denken wird sofort mit den Verbrechen der SS-Totenkopfverbände, der SS-Einsatzgruppen im Rücken der deutschen Ostfront und so weiter in einen Topf geworfen. Dabei wird verkannt, dass gesunder Nationalismus eine Form lebensnotwendigen Gemeinschaftsgefühles ist, das sich absolut nicht gegen andere Nationalitäten richtet: Ich bin ein Nationalist, doch kann mir, was unsere Nachbarn und andere Völker angeht, nichts schöneres wünschen, als dass sie alle glücklich und sicher in Frieden leben, denn nur dann haben wir Deutschen garantiert keine Probleme mit ihnen.

Als deutscher Nationalist bin ich so ein entschiedener Gegner davon, dass Wasserversorgungsnetze, Energieversorgungseinrichtungen, Banken, Medien, Fabriken auf polnischem Boden in deutschen oder sonstigen anderen als polnischen Händen liegen. Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, den Polen das in einem englischsprachigen Polenforum klar zu machen, dass sie bloß zusehen sollen, dass Polen in den Händen des polnischen Volkes bleibt.

- Wer wirklich etwas gegen eine pervertierte Form von Nationalismus hat, der versucht, ihm das Wasser abzugraben, d.h., den Ursachen entgegenzutreten, die pervertierte Einstellungen erst ermöglichen: Kein glücklicher Mensch kommt auf die Idee, Böses zu tun. Die "Glatze" mit IQ 90, die auf Ausländer losgehen will oder es sogar tut, tut das, weil sie selbst restlos gefrustet ist, diesen Frust nicht anders los wird und auch noch meint, die Ausländer in Deutschland seien an allen Problemen schuld. Ich habe mit solchen Leuten geredet, ich konnte sehr gut mit ihnen klarkommen, ohne dabei einen zweifel daran zu lassen, dass ich Gewalt gegen Ausländer absolut verachte.

In jedem einzelnen Falle kam ich dahin, dass diese Leute nur sicher und glücklich leben wollen, dass es sonst nichts ist, was sie wollen. Hitler wäre niemals an die Macht gekommen, wären die "goldenen 20-ger" der einen nicht die Elendszwanziger der anderen gewesen. Ein anderer Punkt ist es, dass Sozialtriebe solange maßgeblich unerfüllt bleiben müssen, wie aus Gründen des Machtstrebens einer Geldelite darauf verzichtet wird, die Gesellschaft über die biologische Hochzeit aufzuklären, die wahrhaft erfüllte und treue Ehen ermöglicht (Googeln unter: SEXUALSCHEMA).

Es läuft ein sehr böses Spiel, bei dem Nationalisten aller Art verunglimpft werden, um bloß keinen einigen Geist im Volke entstehen zu lassen, bei dem andererseits den entgleisten nicht geholfen wird, sie stattdessen gnadenlos an den Pranger gestellt werden. Damit baut man nur eine "Fluchtburg"-Mentalität in ihnen auf, stachelt sie zudem an, indem man selbst gesunden Nationalismus verunglimpft und jede Diskussion so führt, als ob ein jeder Deutscher an allem schuld, alle anderen aber die reinen Saubermänner seien.

Hier wird bewusst Spaltungspolitik betrieben, und die Antifas sind in den meisten Fällen Instrumente dieser Spaltungspolitik. Viele von ihnen sind sich dessen nicht bewusst, doch es sind genügend unter ihnen, die absichtlich die Stimmung anheizen, die gezielt auf Konfrontation anstatt auf Ursachenbekämpfung setzen.

Tatsache ist, dass die Scharfmacher auf beiden Seiten im Auftrage der selben unseligen Leute handeln, im Auftrage derer, die die wahren Verbrecher der Gesellschaft sind, die den Frust und das Leid im Volke zu verantworten haben.

Sie wollen natürlich, dass das aufgrund ihres Handelns entstehende Aggressionspotential sich nicht gegen sie richtet, und sie wollen natürlich, dass das Volk möglichst stark gespalten ist.

Wer diese Zusammenhänge nicht sieht, der braucht sich über keine noch so abträgliche Entwicklung zu wundern: Wo und an welcher Stelle haben Antifas jemals etwas positives erreicht? Mir ist kein einziger Fall bekannt.

Wenn sie gescheit wären, dann würden sie mit den Nazis reden, ganz vernünftig, so, wie ich es bei entsprechenden Gelegenheiten tue. Und dann würden sie versuchen, gemeinsam mit den Nazis Problemlösungen zu finden - im Sinne aller, nicht zuletzt auch im Sinne der Ausländer in Deutschland.

Wir brauchen keine Lügen, weder solche noch solche, wir brauchen keine Tabus, die man bei vernünftiger Betrachtung/nach gesundem Menschenempfinden nicht begründen kann, wir brauchen keine Spaltung, wir brauchen Einigkeit, nationale Einigkeit. Der stehen übrigens auch alle Lügen-Religionen im Wege, sei es das Christentum, sei es das Judentum, sei es der Islam.

Wenn es keinen Frust gibt, dann wird niemand mehr nach der Hautfarbe des anderen fragen.
 
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Sofern jemand deine Schreibe lesen sollte

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... Wir brauchen keine Lügen, weder solche noch solche, wir brauchen keine Tabus, die man bei vernünftiger Betrachtung/nach gesundem Menschenempfinden nicht begründen kann, wir brauchen keine Spaltung, wir brauchen Einigkeit, nationale Einigkeit. Der stehen übrigens auch alle Lügen-Religionen im Wege, sei es das Christentum, sei es das Judentum, sei es der Islam ...

Wer 'wir'? In welchem Land? Und – sofern jemand deine Schreibe lesen sollte – würde sie dazu verhelfen?

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AW: Wir brauchen gesundes Nationalbewusstsein!

Hallo

Meine kleinen Gedanken sind für Kluge gedacht, die vielleicht zufällig hier vorbeischauen. Ich sage: Wir brauchen verbindende Toleranz und Liebe ohne Grenzen. Nationalbewusstsein ist ziemlich zweitrangig, ist Schnee von gestern.
Liebe Grüße - reinwiel
 
AW: Wir brauchen gesundes Nationalbewusstsein!

Es läuft ein sehr böses Spiel, bei dem Nationalisten aller Art verunglimpft werden, um bloß keinen einigen Geist im Volke entstehen zu lassen, bei dem andererseits den entgleisten nicht geholfen wird, sie stattdessen gnadenlos an den Pranger gestellt werden.

es ist eine bequeme Methode,
jemanden als Faschisten zu bezeichnen,
weil man sicher sein kann,
daß irgendetwas hängenbleibt

und es ist genauso bequem,
alle in den DDR-Apparat Verwickelten als Verbrecher abzustempeln
(was passiert mit den westdeutschen Spitzeln,
die ihre kapitalismuskritischen Nachbarn gemeldet haben?)

Ich sage: Wir brauchen verbindende Toleranz und Liebe ohne Grenzen. Nationalbewusstsein ist ziemlich zweitrangig, ist Schnee von gestern.

als Geograph möchte ich kontern:
wir brauchen ein Heimatbewusstsein
(wobei diese Heimat die Regionen sind, mit denen man sich verbunden fühlt
und eben keinen Nationlstaat darstellt)

die grenzenlose Liebe ist mir zu idealistisch

jeder liebt seine Famile und alle Bekannten und Verwandten
mehr als gänzlich unbekannte Personen

indem wir Steuern zahlen,
verhalten wir uns solidarisch mit allen anderen im Land,
 
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AW: Wir brauchen gesundes Nationalbewusstsein!

Einverstanden scilla!

Geografisch die Gegend zu lieben in der man lebt und das Heimatliebe oder Heimatverbundenheit zu empfinden ist richtig. Als Steuerzahler tut man sich auch leichter, wenn man dies eigentlich auch mit innerem Bezug zum geografischen Staat tut.

Zu Liebe und Toleranz: Wenn dir grenzenlos nicht gefällt, dann kann man das genauso gut als Grenzen überschreitend oder als eingebildete Barrieren überwindend empfinden. Und das auch noch zweifach: Im ganz kleinen Sinn des persönlichen Umfeldes wie im ganz großen Völker verbindenden Sinn. Und das auch nur so es geht, denn universell und als große Verwirklichung eines ominösen, verpflichtenden Ideals wäre das alles wohl auch ein wenig zu viel verlangt.

Liebe Grüße - reinwiel
 
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