Nicht Gewalt erzeugt Gewalt, sondern das innere Prinzp des Naturgesetzes: Ying-Yang setzt sich immer durch. Alles drängt nach Ausgleich, und wenn in "friedlichen Zeiten" Probleme nicht beachtet werden, weil jeder nur seinen Spaß haben möchte, dann werden die sich entgegengesetzte Kräfte immer mehr in Wallung geraten, im Kleinen (Denkforum) wie im Großen (Welltgeschehen). Yang zeigt es öffen, Ying agiert im Schattigen .So brauche ich nicht zu zeigen, ich stelle einfach fest wie das Prinzip wirkt.
Es wird soviel darüber geplaudert und debatiert, aber ich vermisse die Verbindung zur Realität.
Wenn ich Stellung beziehe zur Position vom Baron, dann ist das keine Sympathiebekundung, sondern ich kann im tiefsten nachempfinden wovon er spricht und es ist halt nur ein kleiner Teil persönliche Verletztheit, die da "Zum Ausdruck" kommt,allerdings nicht immer im passenden Ton.
Meine innere Beteiligung hat mit der eigenen politischen Vergangenheit zu tun.Wir waren seit den achziger Jahren politisch aktiv, ua beim Aufbau der grünen Bewegung, Bürgerintiativen aus der dann irgendwann die Partei der Grünen entstand. Mein Mann war nicht parteigebunden, sondern als Sachkundiger Bürger berufen, ich habe ihn den Rücken freigehalten für viele, viele tatkräftigen Aktionen. Es gab sehr viele Hürden zu nehmen .Auf Grund seines Charismas konnte er immer genügend Leute übereden bei Demos mitzumachen. So kam auf Grund seiner Hartneckigkeit und Überzeugungskraft die erste Bürgeranhörung in Deutschland zu Stande, Das RECHT auf Anhörung bestand schon wesentlich länger. In einem sehr wichtigen Projekt hatten wir letzlich auch Erfolg. Der Zeitaufwand war immens.
Ich musste etwas ausholen um zu verdeutlichen, was die meiste Kraft gekostet hat: Es war dieses: Joep da kannst du doch nichts ändern. Joep, du mit deinem missionarischen Eifer.Was wiilst du denn gegen die da oben ausrichten. Das waren die Stimmen derjenigen, die immerhin zu den Bürgerversammlungen kamen. Von der schweigenden Mehrheit will ich hier gar nicht erst berichten.
Um es kurz zu machen, er blieb am Ball und war 1995 mit einem brisanten Projekt beschäftigt. Er verunglückte tödlich unter ungeklärten und dramatischen Umständen.
Und wieder kamen die Stimmen der "Beobachter, der anscheinend nicht direkt Betroffenen, die da meinten:" Das war bestimmt ein Attentat."
WIE KANN MAN DAS MEINEN UND DENNOCH WEITERHIN UNTÄTIG BLEIBEN.
So jetzt hat der Druckkessel etwas Überdruck abgelassen und Mongi hat jetzt Lust auf was Leichtes.
Tschüß Mongi
