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Frauen und Politik

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Nur wenn die Frauen hohe Absätze tragen.
Und nein, eine normale Frau braucht keinen roten Teppich. Erst Recht nicht bei einer Hausstaub Allergie.
Eine Partei aber vielleicht Wähler.
Ich war ab 2003 in einer Widerstandsgruppe gegen Hartz IV, aus der später die Partei Die Linke im Zusammenschluss mit der PDS hervorging. Warum waren unter 50 Leuten nur 3 Frauen? Eine der drei Frauen war sie.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Janine_Wissler

Wähler linker Parteien sind zumeist männlich.
 
Ich war ab 2003 in einer Widerstandsgruppe gegen Hartz IV, aus der später die Partei Die Linke im Zusammenschluss mit der PDS hervorging. Warum waren unter 50 Leuten nur 3 Frauen? Eine der drei Frauen war sie.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Janine_Wissler

Wähler linker Parteien sind zumeist männlich.
Der Statistik nach sind es jetzt um die 36%, die weiblich sind.
Das ist schon ein paar Jahre her. Und womöglich eine Frage des Ortes.
Die Themen der Linken haben die Frauen damals nicht interessiert, aber 47 Männer.
Vielleicht ging es den Frauen da ja auch zu gut. Sie waren vielleicht alle mit Männern verheiratet die kein AGL" bekamen.
Man weiß es nicht.
Klar ist aber wohl, dass man Quoten nicht erzwingen darf.
 
Der Statistik nach sind es jetzt um die 36%, die weiblich sind.
Das ist schon ein paar Jahre her. Und womöglich eine Frage des Ortes.
Die Themen der Linken haben die Frauen damals nicht interessiert, aber 47 Männer.
Vielleicht ging es den Frauen da ja auch zu gut. Sie waren vielleicht alle mit Männern verheiratet die kein AGL" bekamen.
Man weiß es nicht.
Klar ist aber wohl, dass man Quoten nicht erzwingen darf.
Meines Wissens liegt der prozentuale Anteil der zahlenden, weiblichen Parteimitglieder bei etwa 30%. Selbst bei der klassisch weiblich orientierten Partei, den Grünen, sind es deutlich weniger als die Hälfte. Das Interesse für Politik ist bei Frauen im Schnitt eher gering. Das bestätigen mir auch Gespräche mit Frauen im Alltag immer wieder. Politische Themen interessieren nur selten. Interessant ist es in diesem Zusammenhang auch, dass die Wahlbeteiligung älterer Frauen rapide sinkt, sobald ihr Ehemann stirbt und der Wahlgang kein soziales Ereignis mehr ist. Der sonntägliche Wahlgang wird von Ehepaaren traditionell mit anderen Vergnügungen verbunden.
 
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Die Frage ist, ob man das an der gegenwärtigen Beteiligung argumentieren kann, die ich als eher Nachwehen einer historischen, gesellschaftlichen "Entwicklung" bezeichne.
Historisch ist es so, dass der Mann der Jäger, die Frau die Sammlerin ist, sich der Mann um die Belange außerhalb der Familie kümmert, die Frau um das Innere. Diese Rollenteilung hatte für beide Vor- und Nachteile. Bei freier Wählbarkeit wäre die männliche Rolle sicher nicht zwingend die attraktivere gewesen. Die Kaste der Frauen, die irgendwann ab etwa Ende des 19. Jahrhunderts dagegen aufbegehrte, gehörte eher zu einem elitären Zirkel der Upperclass.
 
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