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Die Wahrheit!

In meinen Augen ist es die einzige un-gewagte Behauptung, die man machen kann. Ich existiere. Mehr weiß ich nicht. Ich weiß nicht, ob Jed McKenna existiert, aber die Illusion namens McKenna, die sagt, I am is the only knowledge hat recht.
Ich weiß, dass ich nichts weiß und noch nichteinmal das. Auf die Behauptung, ich würde "existieren", kann ich locker verzichten.

Das sehe ich nicht so. Ein gutes Buch zu schreiben, ist harte Arbeit und sollte gut bezahlt werden. Allerdings kaufe ich auch kaum noch Bücher, weil ich bereits zu viel weiß. Genau darum ging es ja in dem Video, das diese Diskussion ausgelöst hat.
Ja, seit es so ist, dass mehr Leute schreiben, als es Leser gibt, bedeutet es eine Überforderung diesen Wust zu sichten.
 
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Eine Illusion die recht hat, kann nicht zur gleichen Zeit im Sein existieren, sie vermag immer nur - in einer Gegenwart - zu ex-sistieren.

Illusionisten kommen und gehen - allein die geringste Wahrheit bleibt auf ewig bestehen.
» Was Wahrheit wirklich IST, -
führt in die Leere und diese ist nur List.

Was Wahrheit wirklich SOLL, -
das tönt so fröhlich wie Dur und so traurig wie Moll
 
Woher kann ich wissen, was wahr ist? Gibt es überhaupt eine objektive Realität? Was sind die Maßstäbe, um zu beurteilen, ob etwas wahr oder falsch ist? Das einzige, was ich sicher weiß, ist, dass ich existiere. Kann ich darüber hinaus etwas sicher wissen? Mit genau derselben Gewissheit?
Mit anderen Worten so etwas wie metaphysischer Solipsismus? Man kann das machen, warum nicht? Dann gibt es nur eine Wahrheit, aber dann muss man mit ihr leben können, denn man wird einsam. So einsam, dass man es sich gar nicht vorstellen kann. So einsam wie Gott, denn man ist selbst Gott. Man muss sich dann auch dessen bewusstwerden, – und das muss man auch ertragen können – dass man sich nicht mehr mitteilen kann, denn es bleibt nur noch der Monolog übrig.

Man muss dann auch liebgewonnene Menschen und Überzeugungen über Bord werfen, solche wie Nationalismus, jegliche Ideologien einschließlich Religion oder Vorstellungen von Fremdsteuerung durch irgendwelche Eliten, von einer Matrix und ähnlichem mehr, denn das alles befindet sich nur im eigenen Kopf, in der eigenen, einzigen Wahrheit.

Daraus kann dann auch verheerendes resultieren, nicht für einen selbst, sondern für alle anderen, die nur scheinbar existieren, denn man kann, ohne mit der Wimper zu zucken, andere Existenzen auslöschen. Auf der Suche nach der eigenen Wahrheit, kann dann auch so etwas herauskommen:

Ich begnüge mich damit, mit allen Wahrheiten und Lügen um mich herum zu leben und daraus meine eigene Wahrheit zu entwickeln. Sie ist dann zwar subjektiv, aber sie ist das Produkt von fremden Wahrheiten und Lügen und hinter jeder diesen Wahrheiten und Lügen steckt ein Mensch oder ein andere Lebewesen, ja sogar ein ganzes Universum und all das habe ich liebgewonnen und ich nenne es liebevoll die universelle Existenz, ganz ohne irgendeine Theorie dahinter, geschweige denn, Überzeugung oder Ideologie und schon gar nicht Religion.
 
Woher kann ich wissen, was wahr ist? Gibt es überhaupt eine objektive Realität? Was sind die Maßstäbe, um zu beurteilen, ob etwas wahr oder falsch ist? Das einzige, was ich sicher weiß, ist, dass ich existiere.
Nein, sicher ist das nicht. Denn die Existenz ist auf Wahrnehmung angewiesen und Wahrnehmung bedarf einer Zeitform als Zweitform zu Vergleichszwecken und nicht zum Zwecke einer beliebig austauschbaren Identität.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Ich begnüge mich damit, mit allen Wahrheiten und Lügen um mich herum zu leben und daraus meine eigene Wahrheit zu entwickeln.
Lohnender wäre es eine "fremde" Wahrheit zu entwickeln versuchen und diese zu verwerfen, anzuerkennen oder bis zu einer "eigenen" Entscheidungsfindung als "latent und unentschieden" paraökonomisch parallel mitzuführen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Lohnender wäre es eine "fremde" Wahrheit zu entwickeln versuchen und diese zu verwerfen, anzuerkennen oder bis zu einer "eigenen" Entscheidungsfindung als "latent und unentschieden" paraökonomisch parallel mitzuführen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Ich habe gerade in einem anderen Thread diene Methode bei der Suche nach der Wahrheit entdeckt. Nein, danke. Von dir brauche ich keine Ratschläge.
 
Mit anderen Worten so etwas wie metaphysischer Solipsismus? Man kann das machen, warum nicht? Dann gibt es nur eine Wahrheit, aber dann muss man mit ihr leben können, denn man wird einsam. So einsam, dass man es sich gar nicht vorstellen kann. So einsam wie Gott, denn man ist selbst Gott. Man muss sich dann auch dessen bewusstwerden, – und das muss man auch ertragen können – dass man sich nicht mehr mitteilen kann, denn es bleibt nur noch der Monolog übrig.

Man muss dann auch liebgewonnene Menschen und Überzeugungen über Bord werfen, solche wie Nationalismus, jegliche Ideologien einschließlich Religion oder Vorstellungen von Fremdsteuerung durch irgendwelche Eliten, von einer Matrix und ähnlichem mehr, denn das alles befindet sich nur im eigenen Kopf, in der eigenen, einzigen Wahrheit.

Daraus kann dann auch verheerendes resultieren, nicht für einen selbst, sondern für alle anderen, die nur scheinbar existieren, denn man kann, ohne mit der Wimper zu zucken, andere Existenzen auslöschen. Auf der Suche nach der eigenen Wahrheit, kann dann auch so etwas herauskommen:

Ich begnüge mich damit, mit allen Wahrheiten und Lügen um mich herum zu leben und daraus meine eigene Wahrheit zu entwickeln. Sie ist dann zwar subjektiv, aber sie ist das Produkt von fremden Wahrheiten und Lügen und hinter jeder diesen Wahrheiten und Lügen steckt ein Mensch oder ein andere Lebewesen, ja sogar ein ganzes Universum und all das habe ich liebgewonnen und ich nenne es liebevoll die universelle Existenz, ganz ohne irgendeine Theorie dahinter, geschweige denn, Überzeugung oder Ideologie und schon gar nicht Religion.

Ich muss erst mal verdauen, dass du es geschafft hast, einen wirklich interessanten Beitrag zu verfassen, in dem du mich nicht in irgendeiner Form beleidigst. Wenn ich das verarbeitet habe, werde ich darauf antworten.
 
Ich muss erst mal verdauen, dass du es geschafft hast, einen wirklich interessanten Beitrag zu verfassen, in dem du mich nicht in irgendeiner Form beleidigst. Wenn ich das verarbeitet habe, werde ich darauf antworten.
Ich habe dich nie beleidigt. Ich habe es immer nur mit Schocktherapie versucht, weil du eine Gefahr nicht nur für dich selbst bist.
Wie dem auch sei, ich sehe gerade, dass ein weiterer Verwirrter wieder angefangen hat und ich habe es satt, mich nur noch mit Verstörten jeglicher Art abzugeben. Geht zum Psychiater. Ich habe besseres zu tun als mich mit solchen abzugeben.
 
Ich habe gerade in einem anderen Thread diene Methode bei der Suche nach der Wahrheit entdeckt. Nein, danke. Von dir brauche ich keine Ratschläge
Verstehe ich nicht. Mit deinem Intelligenzquotienten scheinst Du auf dem Kriegsfuß zu stehen, sonst hättest Du nicht von >> "diene Methode"<< gesprochen, die du "gerade in einem anderen Thread bei der Suche nach der Wahrheit" entdeckt haben willst.

Warum wäre es nicht lohnender eine "fremde" - also deine "ganz eigene Wahrheit" - zu entwickeln? Bist Du Dir denn selbst so "fremd" geworden? :rolleyes:
 
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Ich habe dich nie beleidigt. Ich habe es immer nur mit Schocktherapie versucht, weil du eine Gefahr nicht nur für dich selbst bist.
Wie dem auch sei, ich sehe gerade, dass ein weiterer Verwirrter wieder angefangen hat und ich habe es satt, mich nur noch mit Verstörten jeglicher Art abzugeben. Geht zum Psychiater. Ich habe besseres zu tun als mich mit solchen abzugeben.

Jetzt erkenne ich dich wieder. Da bist du wohl heute Mittag mal für einen Beitrag aus deiner Rolle gefallen.
 
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