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Der Sinn dieses Lebens

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Immerhin zählen die Raben zu den intelligentesten Tieren. Wenn wir Menschen in der Betrachtung vieler Leute nicht anderes als Tiere sind, dann könnten wir uns doch ein Stück von der Rabenintelligenz abschauen.
Das hängt wohl von der Art der Raben ab - erinnert mich an ein Hörspiel, das ich als Kind einmal im Radio
hörte und das mich damals gewaltig beeindruckte.
Der Titel 'Sabeth' blieb mir im Kopf, und Jahrzehnte später fand ich zufällig eine gedruckte Fassung davon...
Wie ich gerade sehe ist das Hörspiel inzwischen bei Amazon erhältlich - ich hab's gleich 'runtergeladen :D
 
Immerhin zählen die Raben zu den intelligentesten Tieren.

Danke für diesen Hinweis! Vielleicht bekommen wir jetzt doch noch die Kurve, um damit zu einer intelligenten *Sprachkurvendiskussion* zu gelangen, wozu wir die Begriffe der Rabulistik und der Sophistik mit ins Sprachspiel einer immerhin denkbar und dankbar begleiten dürfenden *Rhetorik-scha* des Lebens bringen dürfen. ;)

Der Beobachter müsste erst einmal Nietzsche lesen um zu verstehen, was man jetzt noch nicht versteht.;)

Ach was Ellemaus, um etwas jetzt noch nicht zu verstehen, empfehle ich speziell für Dich als Beobachterin erst mal (durch googlen) dich schlau zu machen, was Bertram Köhler oder Frank Tippler zu der Thematik 'sprachoberflächlich' zu sagen haben könnten, was < 'man' jetzt noch nicht - und 'ganz besonders nicht als Atheist' - gerade jetzt nicht zu verstehen (und ebenso nicht dazu gewillt?) sein könnte. ;)

Mit den Sinnen begreifen höchstens die Materialisten die Welt. Das ist mir zu wenig Welt.

Sagt dies etwa ein sich seine eigene Leiden schaffender, sich selbst hier im Forum als < Kulturbanause > outender ‚Realitätsflüchtling‘ ernsthaft - oder nur so provokativ zum Spaß hier? :)

Jedenfalls - und in dieser Einschätzung muss ich fairerweise Hartmut vollinhaltlich recht geben - erscheinen deine Vorstellungen vom Materialismus erschreckend primitiv und zugleich weltfremd, denn gerade die feinfühlige Natur der Sinnesentwicklungen, welche über Reizmuster vielfach erst noch materiell geschärft werden müssen, ist es doch, was die Vielfalt der Entwicklung von überlebensfähigen Erscheinungsformen unter teils widrigen Umständen erst ermöglichen lässt.

Deshalb bilden in meinen Weltenmodellen gerade die Begriffe Sinne, Vernunft und Zeit eine denkraumbildende (dreieinige) Schlüsselrolle eines urigen Handlungsknotens im definitiv begrifflich begreifbaren Vordenken von höchster „gordischer“ Attraktivität, die es gerade eben nicht zu zerschlagen gilt, wie man dies Alexander dem Großen als Eroberer und Möchte-Gern-Allerweltherrscher nachsagt.


Könntest du hier die Rabulistik - als Form einer *schwarzen Rundumschlagflügellogik* - (nicht nur metaphorisch) angedeutet haben wollen?

Die Rabulistik und die Sophistik vermögen meines Erachtens die bedeutsamsten Erkenntnispforten zu einer folgerichtigen - wie aber auch folgefalschen Wahrheit (!) eröffnen, - also ohne unbedingt auch wahr sein zu müssen, weil sich Wahrnehmung als Kurzform von Wahrgenommenheit so zu offenbaren vermag, dass sie als Erkenntnis in einer immerhin möglichen Zurückweisung auch zusätzlich (doppelt) zählen darf, um so „mal genommen“ zu werden, dass Operatoren irre einmalig austauschbar werden: Zwei und zwei ist gleich zwei mal zwei. – Ja sowas gibt’s doch nie wieder in aller Ewigkeit von Mathematik und Erkenntnis in einem exakten Schulterschluss! :)

Also ist die 'richtige' Mathematik in ihrer Logik genauso als 'gleichwertig falsch' in der leidenden wie leitenden Möglichkeitsform zu sehen. - Komisch, dass mir dazu jetzt gerade der Name Joyceline Lopez einfällt? :D

Was mich an der klassischen Philosophie im Schulterschluss mit der Mathematik am meisten stört, das ist die schulmäßig postulierte Annahme einer quasi 'anti-logischen' Gedankenpolarisation von wahr oder falsch anstatt von wahr und falsch (in paralleler Gedankenmitführung) - und somit wäre sogar auch der Begriff 'anti-lopisch' plötzlich für mich bildhaft auch anders denkbar, in der Vorstellung eine Zelle mit einer Gazelle oder gar mit einer Gazette 'sprachquantenkontextural-logisch' verwechseln zu dürfen! :D

Denn Wahrheit und Richtigkeit dienen nur der Vorspiegelung von Gegenteilen, die einfach ganz natürlich sind und eigentlich nicht über Besserwisserrei 'bekämpft' werden sollten - sondern höchstens neutralisiert!

Denn in der Natur besitzen Gegenteile eine unverzichtbare Schutz- und Lernfunktion.

Zum Beispiel lässt sich die "fremde" Blödheit viel eindringlicher merken, als die "eigene" Blödheit.

Und so kann es passieren, dass ich allen hier sehr dankbar dafür sein darf, soviel lernen zu dürfen! :)

Die Zeit wird kommen, - oder schon gekommen sein - wo eine *vierstufige Parallellogik* exaktes Denken in einem Gewissheitskorridor zu verstehen erlaubt als (zulässiger) Wahrnehmungskorridor unter Ausschluss von (unzulässiger) Unmöglichkeit, (etwas zusätzlich parallel) zu erkennen, ohne dem 'eigenen Wollen' dabei vorschnell vorgreifen zu müssen.

Wer aber nun glaubt, dass mit der (maschinenfreundlichen) Exaktheit des Denkens die Probleme dieser Welt doch prima zu lösen sein müssten, der irrt damit erst recht!

Denn dort, wo die Exaktheit vollkommen ist und kein Fehler nachweisbar ist, fangen doch die prozessualen Fehler erst so richtig an, wenn aus einem (weitestgehend) geschlossenen System die Abnabelung ins offene System doch irgendwann erfolgen 'muss' , nämlich sobald sich 'die Wehen' ankündigen, die der Entdeckung eines Sinn des Lebens - in sich selbst - rein individuell immer zukünftig vorauseilen 'müssen'.

Mit mäeutischen 'Dazwischen-Grüßen'

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Metapher alleine bringt aber noch keinen Frühling! Und manche Nachtigallen sehen bei rot Gefahr! Und manche Buntspechte klopfen, auch manchmal ohne Hopfen an mancher Türe. Schluckspechte sehen dann weiße Mäuse! Aber der Trieb begehrt graue Mäuse. Und vor den fliegenden griechischen Elefanten fürchtet sich manden, deshalb die rote Tarnkappe!
Jawohl, genau so ist es. Und weils so ist, deswegen ist es so. Das haben mir soeben einige Raben flüstert.
 
Eine Metapher alleine bringt aber noch keinen Frühling! Und manche Nachtigallen sehen bei rot Gefahr! Und manche Buntspechte klopfen, auch manchmal ohne Hopfen an mancher Türe. Schluckspechte sehen dann weiße Mäuse! :D Aber der Trieb begehrt graue Mäuse. :lachen:Und vor den fliegenden griechischen Elefanten fürchtet sich manden, deshalb die rote Tarnkappe! :kuss5:
Rot zur Tarnung heißt:"Ich schwimme in Blut"und blaue Elefanten sind gefährlich für einen Porzellanladen,aber wenn Mann/Frau aus Schläuchen trinkt,wäre die Psychologie wieder hergestellt:blume2:
Sind wir für das vorher verantwortlich:dontknow:
Sollten Erben verantwortlich sein,wenn sie sich als Solche selbst erkennen:dontknow:
Wer ist Mann/Frau,in der Bedeutung ohne Geschichtlichkeit:dontknow:
Hinein geworfen,ohne zu fragen.
Der Winter kommt,mit unbehagen.
Sie kennen das Bewegen sehr.
Wo kommt es her,wer warf den Speer:dontknow:
 
Jedenfalls - und in dieser Einschätzung muss ich fairerweise Hartmut vollinhaltlich recht geben - erscheinen deine Vorstellungen vom Materialismus erschreckend primitiv und zugleich weltfremd, denn gerade die feinfühlige Natur der Sinnesentwicklungen, welche über Reizmuster vielfach erst noch materiell geschärft werden müssen, ist es doch, was die Vielfalt der Entwicklung von überlebensfähigen Erscheinungsformen unter teils widrigen Umständen erst ermöglichen lässt.
Wenn ich vorgehabt hätte, eine Diskussion über Materialismus anzustoßen (es gibt ja bereits einen entsprechenden Thread), dann hätte ich es mit Sicherheit nicht so alexandrinisch verkürzt versucht. Es war ein verkürzter Kommentar auf ein ebenfalls verkürztes Zitat und ich habe daher mit einer frontalgegenwehr eines Dritten nicht gerechnet. Wie ich bereits gesagt habe: meine Kommentare beziehen sich meistens stilistisch und inhaltlich auf den, den ich gerade zitiere.
Nichts desto trotz, die Welt, die die Naturwissenschaften zu be- und ergründen versuchen, ist mir, verkürzt gesagt, zu wenig und ich werde auch, wenn sich die Gelegenheit bietet, im entsprechenden Thread oder auch in diesem, mitmischen.


Unter uns gesagt, dein Argumentationspfad in Sachen Materialismus verläuft auch nicht linear. Nicht mal helixoid...;)
 
Rot zur Tarnung heißt:"Ich schwimme in Blut"und blaue Elefanten sind gefährlich für einen Porzellanladen,aber wenn Mann/Frau aus Schläuchen trinkt,wäre die Psychologie wieder hergestellt:blume2:
Sind wir für das vorher verantwortlich:dontknow:
Sollten Erben verantwortlich sein,wenn sie sich als Solche selbst erkennen:dontknow:
Wer ist Mann/Frau,in der Bedeutung ohne Geschichtlichkeit:dontknow:
Hinein geworfen,ohne zu fragen.
Der Winter kommt,mit unbehagen.
Sie kennen das Bewegen sehr.
Wo kommt es her,wer warf den Speer:dontknow:

Du warfst den Speer...:D Der Erste kam mit einem Blitz! ;) (Fragen bekommen später eine Antwort. Ich hänge in der Logik fest...:cool:
 
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und blaue Elefanten sind gefährlich für einen Porzellanladen,aber wenn Mann/Frau aus Schläuchen trinkt,wäre die Psychologie wieder hergestellt

Wer ist Mann/Frau,in der Bedeutung ohne Geschichtlichkeit
Hinein geworfen,ohne zu fragen.
Der Winter kommt,mit unbehagen.
Sie kennen das Bewegen sehr.
Wo kommt es her,wer warf den Speer
Ist einmal das Porzellan zerschlagen, also der Sinn verloren, dann nützt es der Psychologie wohl nur mehr wenig, wenn sich Mann/Frau aus den Schläuchen der Welt berauschen. Es nützt dagegen sehr, wenn Mann/Frau den Sinn des Lebens nicht in der Geschichte suchen, sondern im Wertvollen des eigenen Daseins.
 
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