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Demokratie-Kritik

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.... uns bleibt nur noch die Hoffnung, dass die KI bald so weit ist, um die Entscheidungsträger zu ersetzen...:rolleyes:
Quatsch! " KI wird sagen: >> " KI-SS me the ASS " << (siehe *LMAA*-Theorie, die von der Praxis Gott sei Dank erfreulich fehlerhaft abweicht)

MY PROG-NOISE AS SILENCER: Die Bediener der künstlichen Intelligenz werden sich "verständig" bedienen lassen von einer natürlich "unverständig" degenerierten Intelligenz.
Eine Kleinigkeit möchte ich trotzdem hinzufügen: Was man sich selbst zutraut, neigt man oft dazu, es auch anderen zu unterstellen.
Selbstverständlich traue ich mir zu, dieser Kleinigkeit (m)eine Großzügigkeit "zutraulich" gegenüberzustellen! :)
 
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Btw: https://library.law.hawaii.edu/2020...-court-a-quick-look-at-the-nomination-process

Ist auch nicht "undemokratischer" als in DE. Der Senat muss zustimmen, bevor einer Richter am obersten Gericht werden darf.
Diese 7 Punkte kann man so zusammenfassen, wie es im meinem Link beschrieben war: wenn der Senat von der Partei des Präsidenten dominiert ist, dann kann er jeden Kandidaten nach seinem Geschmack präsentieren und er kommt durch.
Punkt 1 ist trotzdem interessant, denn dort heißt es, dass der Präsident sich mit seinen Beratern und den Senatoren berät. Ein Präsident, der so beratungsresistent ist wie Trump und einen Berater wie Steve Bannon hatte, konnte jeden Richter nach einem persönlichen Geschmack durchboxen und er hat es auch getan und das auf Lebenszeit.
Das Einzige, was ein Präsident der USA, der eine Mehrheit im Senat hat, berücksichtigen muss, ist das Alter der Gesundheitszustand seines Auserwählten und dann hat er über viele Jahre – auch nach seiner Amtszeit – seinen Stempel dem Supreme Court aufgesetzt.
In Deutschland liegt die Grenze beim Alter von 68 oder nach 12 Jahren Amtszeit.
Von dem Allem abgesehen, du wirst doch nicht allen Ernstes unsere Demokratie mit der der USA vergleichen wollen? Allein schon das Zweiparteiensystem der USA ist alles andere als demokratisch, denn es verursacht eine Spaltung in der Gesellschaft, die verheerend für ein Land sein kann. Das sieht man aktuell sehr deutlich in den USA.
Präsidialdemokratien sind schon allein deshalb nicht demokratisch genug, weil sie einzelnen Personen zu viel Macht in die Hände geben. Warum glaubst du hat sonst Erdogan mit allen Mitteln versucht, die Türkei in eine Präsidialdemokratie zu verwandeln? Weil er nur so eine Diktatur nach seinem Geschmack aufbauen konnte. Er hat dadurch die Macht über die Armee übernommen, die seit Atatürk der Bewahrer des Laizismus war. Die Justiz und die Presse zu kontrollieren, war dann nur noch ein kleiner Schritt – besonders nach dem angeblichen Putschversuch.
Bei uns wird er von Bundestag und Bundesrat gewählt.
Mit einer Zweidrittelmehrheit und nicht mit einfacher Mehrheit wie in den USA.
Wir sind halt sowas wie eine Mini-USA.
Wäre ich gläubig, würde ich "Gott bewahre!" aufschreien...
 
KI wird bereits unterstützend in der Justiz eingesetzt, aber in DE zum Glück verboten, die richterliche Entscheidung zu ersetzen.

Da du dich ja gerne über die Fülle meiner Quellennachweise beschwert, hier ein paar für dich zum Nichtlesen
Solange KI dafür eingesetzt wird, damit Richter, Anwälte und Staatsanwälte keine Berge von Akten und Gesetzen in Papierform bei ihrer Arbeit und ihren Entscheidungen heranziehen müssen, ist nichts dagegen einzuwenden.
Hinter den Suchmaschinen steckt auch KI und wir nutzen sie beide - du und ich - und wir kommen trotzdem zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen.;)
Proxy - MetaGer

Im Bereich Bewerberauswahl hat sich bereits gezeigt, dass es da Probleme gibt, da die Auswahl "rassistisch" geprägt war.
Menschlich, allzu menschlich...
Wir werden lernen müssen, den Menschen mit allen seinen Schwächen und Anschauungen zu akzeptieren, damit uns die KI nicht entgleitet...
Verheerend könnte die KI für das seltsame Justizsystem der USA auswirken, denn dort scheint man noch nicht begriffen zu haben, dass Gerechtigkeit kein statischer Begriff ist und nach Jahrhunderten nicht gleichermaßen gelten kann.
 
Wir sind halt sowas wie eine Mini-USA.
Wäre ich gläubig, würde ich "Gott bewahre!" aufschreien...

Nach dem WW2 fand eine bewusste Amerikanisierung Deutschlands statt. Willy Brand sagte einmaL: "Das Grundgesetz haben uns die Amerikaner, um es vorsichtig zu sagen, anempfohlen. Man könnte auch sagen, auferlegt.“ :)

Zweiparteiensystem der USA ist alles andere als demokratisch,
Liegt an den Bürgern, die zumeist eine dieser zwei Parteien wählen.
Tatsächlich gibt es in USA viel mehr Parteien: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_political_parties_in_the_United_States
Einige von denen stehen sogar auf den Wahlzetteln, konnten sich also zur Wahl qualifizieren, aber sie sind eben zu klein um groß Einfluss zunehmen. Ähnlich wie bei uns bei Kleinstparteien.

Btw, ich stelle mir unter einem Zweiparteiensystem ein Land vor, dessen Verfassung vorschreibt, dass es nur 2 Parteien geben darf.

Ein Präsident, der so beratungsresistent ist wie Trump und einen Berater wie Steve Bannon hatte, konnte jeden Richter nach einem persönlichen Geschmack durchboxen und er hat es auch getan und das auf Lebenszeit.
Naja, unkündbar sind die aber nicht: https://www.brennancenter.org/our-work/analysis-opinion/impeachment-and-removal-judges-explainer

Ist IMHO schon vorgekommen, dass ein(ige?) SCOTUS-Richter gefeuert wurde(n). Aber das gilt als schlechter Politikstil.

Und den fiesen Trumpel haben die USA auch gut überlebt. Ich dachte schon, er würde das Land in den Abgrund reißen. Aber selbst sein dilettantischer Putschversuch hat ihn nicht gerettet. Der Bürger hatte genug von Trumps Schwachsinn und seinen Lügen. Das war's dann für ihn. :)
 
Demokratie ist wie die Dreieinigkeit Gottes.
Ohgottogottogottogott...!!!!! .... Und der Beherrscher 'is lahm'...!!??
Trinität ist eine satanische Lüge.
Aber beeindruckend effektiv und wirksam, wenn man die Dreieinigkeit in der Ausübung der Macht zu befehligen weiß.
Gott ist eine unteilbare Entität.
Dann könnte man also nicht einmal das Glück mit ihm - in einem Gottesstaat - teilen, ausgenommen in einer Anti-Entität vielleicht? ;)
Mit einer Entität muss man so umgehen können, dass man sie auch zur Not zu umgehen vermag. :D
Als reizende Vorstellung gilt die Anti-Entität, was einem fehlendem Selbstverständnis von fehlenden Zusammenhängen und fehlendem Nichtwissen (!) mittels einer meso-sokratischen *Sehquenz* bedenklich wie unbedenklich sehr nahe käme - ganz ohne Häme.
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Für die Annahme einer Anti-Entität ist es nie zu spät.
Gugel bitte mal nach "Tauhid". :)
Warum?
 
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