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Demokratie-Kritik

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Warst du in den letzten 20 Jahren in größeren deutschen Städten unterwegs? Falls nein, rate ich dir, nicht die falsche Abbiegung zu nehmen, sonst landest du in der Zukunft Europas. :eek:
Das hat nichts damit zu tun, was der Inhalt von Merkels Aussage bedeutet und was nicht - und auf mehr bezog ich mich hierbei nicht.
 
Ohje, hast also nochmal versucht, auch mir Deine, jedenfalls für mich zumindest überwiegend 'dämlichen' Textbausteine, doch noch anzudrehen?
Und Dir dabei außerdem, wohl aus Deinem inzwischen anscheinend fast maßlos angesteigerten, 'überkandidelten' Zorn heraus, angemaßt, zu versuchen, mich als solch 'Dummen' darzustellen, der ausgerechnet Deine 'Lehrstunde', Belehrung dringend nötig habe?
Oh 'Mensch', Du 'Armer'...
Ich habe schon verstanden, du gehörst auch zu den Unzufriedenen. Wenn du keinen Unterschied zwischen der Demokratie in den Sechzigern und heute in Deutschland siehst, dann hat es wohl keinen Sinn, mit dir weiter zu diskutieren.
Nur so viel vielleicht: die Demokratie ist in keinem Land auch nur um einen Millimeter weiterentwickelt worden von solchen, die nur gejammert haben. Im Gegenteil, solche wurden leichte Opfer für Le Pens, Salvinis, Gaulands, Trumps und wie sie alle heißen.
Wenn du von einer echten Demokratie sprichst, dann hast du wohl nicht verstanden, dass es die nicht gibt. Sie ist ein Ziel, eine Visoin weil sie von den Menschen abhängt, die sie gestalten und solange diese Menschen nur jammern, dann entwickelt sie sich rückwärts.
Das sind nämlich solche, die dann ihr Schicksal einem einzelnen Staatsführer überlassen, den sie für den Messias halten, ob dieser Messias dann Putin oder Xi Jinping oder Trump oder Erdogan heißt. Wobei ich allerdings differenzieren muss zwischen Putin und Xi Jinping einerseits und Trump und Erdogan andererseits, denn erstere wurden nicht frei gewählt, während Trump und Erdogan sehr wohl hätten verhindert werden können, wenn die Zivilgesellschaft in diesen Ländern demokratisch genug eingestellt gewesen wäre.
Wir hatten hier für zweimal 16 Jahre die gleiche Partei an die Macht gewählt. Ist das demokratisch? Nach meiner Auffassung nicht. Es waren die Status-Quo-Bewahrer, die sie an die Macht gewählt haben. Ich war es nicht. Wir haben anscheinend nicht mehr als einen Kohl verdient und ich sage bewusst "wir", auch wenn ich ihn nie gewählt habe. Ich entziehe mich nicht dieser Verantwortung, denn genau das ist Demokratie: zu akzeptieren, dass andere anders denken und andere Präferenzen haben. Natürlich solange ihre Präferenzen demokratisch sind, nicht dass welche wieder hier sofort draufspringen.
Deinen Satz "Entweder sie ist eine solche, oder sie ist es nicht" könnte ich also so hindrehen und dir darauf antworten: entweder bist du ein Demokrat oder eben nicht. Denn wenn du einer bist, dann packst du mit an, anstatt zu jammern und wenn du kein Demokrat bist, dann lass es lieber, sonst hast du mich zum Gegner.
Unsere Demokratie ist keine echte Demokratie, das hat niemand behauptet, denn wir sind auch keine echten Demokraten. Wie auch? Schau mal woher wir kommen. Der eine Teil hat nach der Nazidiktatur mit dem auskommen müssen, was da war und dabei waren viele Nazis, die wichtige Ämter bekleidet haben. Betonköpfe, die sich durch die neugegründete Republik durchgemogelt haben. Der andere Teil hatte genauso viele Altnazis, aber sie haben sich ruhig verhalten, denn sie wussten, wenn sie auffliegen, dann droht der Gulag. Ihre Gesinnung haben sie dennoch gepflegt und an ihre Kinder weitergegeben. Das Ergebnis sieht man heute.
Aus diesen ideologischen Trümmern musste eine Demokratie aufgebaut werden und heute ist sie besser als die älteste Demokratie der Welt - von der Antike abgesehen. Ist das kein Grund stolz zu sein, dass man eine solche Demokratie mitgestalten darf? Oder ist das nur ein Grund zu jammern, so wie du das tust, weil du diese Leistung nicht zu schätzen weißt?
Ansonsten hast Du so offensichtlich meinen Beitrag wieder einmal entweder gar nicht wirklich gelesen, bzw. wieder einmal überhaupt nicht verstanden - was bei Dir aber so offensichtlich sowieso auf's selbe heraus zulaufen scheint.
Ach, "Dich zum Gegner", fällt mir just noch wieder ins Auge. Muss ich ja doch wieder sowas noch 'ablassen' wie "Isser nicht doch irgendwie schon wieder fast niedlich? So in und mit seinem zwar keifenden Eifer?" Und so ja als geradezu vorbildlicher "Demokrat"?
'Oijoijoijoi....'

Nun, das reicht dann aber auch hier.
 
Noch schöner und passender finde ich den Satz: Länder haben keine Freunde, Länder haben nur Interessen.
Vor einigen Tagen wurde Scholz im Hinblick auf gut gefüllte Gasspeicher etwa so zitiert: Wer garantiert denn, dass das Gas auch in Deutschland bleibt? Endlich aufgewacht, hat ihn mal jemand mit der Geschäfts-Realität konfrontiert?
Witzig finde ich besonders, wenn sich gerade Länder die von Deutschland Entwicklungshilfe beziehen, von dem Geld mit billigem russischen Erdöl eindecken. Solidarität? Wir werden eher für unsere Politik ausgelacht, von weit draußen ist der Blick auf die verhängten Sanktionen und wer davon profitiert nämlich ein ganz anderer ...
Selbst gelesen?: „Bei Geld hört die Freundschaft auf!“ :rolleyes:
Wie viel davon würdest Du denn nehmen, wenn Du so "eindecken" könntest?
 
Du bist schon ein echter Scherzkeks. Das Ergebnis ist ja genau das gleiche.



Leisten können es sich Multikulti-Hochburgen wie Berlin schon lange nicht mehr. Das funktioniert nur, weil diese Länder im Länderfinanzausgleich immer nur nehmen und nie geben. Wenn in nächster Zeit aufgrund diverser Krisen Bayern und BW ihre finanziellen Mittel vielleicht mal für sich selber brauchen, können Berlin und andere Schönwetterprojekte mal sehen wo sie bleiben. Dann gehts rund. Also: Weitermachen! :ola:
Mit 'internen" "Flüchtlingen" dann ergo - nach "Bayern und BW", "weiter"?-! Oder finden die dann "weitere" Mittel" - Grenz- eventuell?
 
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Komisch, ich finde die eigene Wahrheit nur bei mir und würde mich möglicherweise erschrecken, falls ich sie auch bei anderen Menschen finden würde.
Gäb's denn potentielle Abnehmer? - Immerhin denn Interessenten?
Die Evolution hat es gewiss drauf,
selbst wenn es ungewiss drunter und drüber geht zuhauf.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Eben drum? Also just der? 'Das gibt's ja gar nicht!'?
 
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