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Das große Denkforum Ökonomiebuch

Ich glaube ich werde es so handhaben, dass ich mal 50 Kapitel oder so schreibe in einem ersten Teil.
Danach kommen Kommentarrunden mit eventuell verfügbaren Interessierten.

Und danach kommt ein Zweiter Buchteil wo zuerst das Kommentar und dann das Kapitel kommt.
Das halte ich für eine Vernünftige Lösung, zumal die Diskussionsgrundlage als erstes da sein muss.
 
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Schreiben Sie das alles zeitnah hier? Und auch nur noch hier, wegen der Konzentration?
Ich werde einige interessante Thesen hier posten, aber nicht das ganze Buch. Das werde ich dann zu den Blogbeiträgen hinzufügen, wenn der erste Entwurf fertig ist.
Das ist ein Auszug aus Kapitel 6 über die Notwenidgkeit von Privateigentum:
Grundsätzlich erfüllt Eigentum den Zweck, dass ein natürliches Interesse herbeigeführt wird den Besitz zu erhalten, zu beschützen und zu reparieren. Wenn heutzutage jeder in jeder Immobilie wohnen kann, werden langfristig nicht mehr ausreichend Immobilien gebaut und instandgesetzt, was zu einer Knappheit führen wird.

Und jede Ressourcenknappheit führt zu Gewalt und Diebstahl.

Woraus man ableiten kann, dass es zu Gewalt und Verbrechen kommen muss, wenn ich mir etwas mit anderen teilen muss, denen ich nicht vertraue. Und einem Unbekannten vertraut man nicht.
 
Ich Unterscheide mich von Marx
als Gewalt anzuwenden
„Die (Staats-)Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht. Sie selbst ist eine ökonomische Potenz.“ K. Marx, Kapital I, MEW 23, 779.

„Wir müssen den Regierungen erklären: Wir wissen, dass ihr die bewaffnete Macht seid, die gegen die Proletarier gerichtet ist; wir werden auf friedlichem Wege gegen euch vorgehen, wo uns das möglich sein wird, und mit den Waffen, wenn es notwendig werden sollte.“ K. Marx, Sitzungsprotokoll der IAA, 21.9.1871, MEW 17, 652
 
Heute- echt? Kennst Du welche?
"Mein" einziger Kommunist war
*Viktor Matejka*
Dein schwacher Geist glaubt, dass die Menschen gerecht sein können, solange es das Feuerwasser gibt.
Solange es das Feuerwasser gibt, vernachlässigen Eltern ihre wohlstandsverwahrlosten Kinder.
Solange es das Feuerwasser gibt, können Menschen etwas anderes mehr genießen, als den Mitmenschen etwas zu schenken, nämlich ihnen etwas wegnehmen.
Die Menschen die das Feuerwasser kennen nehmen den anderen alles weg was sie haben, damit ihre Seele brennen kann und sie sich noch mehr Feuerwasser leisten können.
Den ganzen Tag die ganze Woche, das ganze Leben brennt die Seele.
Solange es das Feuerwasser gibt, kann der weiße Mann nur weiter existieren, solange es eine systematische Gewalt gibt, die für Ordnung sorgt.
Egal ob roter Mann oder weißer Mann, ohne Feuerwasser kann er Gewalt durch Liebe ersetzen.
Und deshlab ist es dem weißen Mann egal, wenn sein Pferd stirbt.
 
aus ökonomischer Sicht besteht der Unterschied zwischen Ökonomie und Ökologie darin,
daß die 'intangiblen Kosten' (= die indirekten Auswirkungen) in der Ökonomie keine, in der Ökologie aber eine zentrale Rolle spielen

aus ökologischer Sicht ist die Ökonomie nur eine Art von Statistik
 
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aus ökonomischer Sicht besteht der Unterschied zwischen Ökonomie und Ökologie darin,
daß die 'intangiblen Kosten' (= die indirekten Auswirkungen) in der Ökonomie keine, in der Ökologie aber eine zentrale Rolle spielen

aus ökologischer Sicht ist die Ökonomie nur eine Art von Statistik


man denke an einen Schmetterling, der locker flockig über die Wiesen fliegt

vielleicht verfolgt er die Duftmarke einer Frau,
vielleicht hat er auch nur Spaß am Gaukeln

eine Systematik im Bestäuben kann man da nicht groß erkennen

der Schmetterling verweilt kurz dort, wo es interessant aussieht,
aber er ist sich keineswegs sicher, daß es dort auch Blüten für ihn gibt

wenn nun die Landschaft halbwegs intakt ist,
kann sich der Schmetterling fortpflanzen

wenn die Landschaft kaputt ist,
stirbt der Schmetterling aus

1) wir sehen also am Aussterben der Schmetterlinge,
daß die Landschaft am Arsch ist

2) wir sehen ferner,
daß die klassische Wahrscheinlichkeitsrechnung (100 Prozent = Faktor 1)
die Erfolgsaussichten des Schmetterlings nicht beschreibt

ein Schmetterling lebt aufgrund des Unwahrscheinlichen
 
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