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Das etwas andere Weltbild

AW: Das etwas andere Weltbild

Bevor ich eine Lehre oder einen Leitsatz ernstnehme, prüfe ich gedanklich den Inhalt dieser Aussage. Ich habe also meine Gründe, eine Hypothese ernstzunehmen oder abzulehnen.

Wer jedoch bedenkenlos eine andere als die eigene Idee ablehnt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nicht ernstgenommen wird.


Bedenkenlosigkeit ist ohnehin der Feind jeder sinnvollen Kommunikation.
Allerdings gibt es ja auch Monologe. Vor allem in Malerei, Musik und Kunst allgemein. Monologe können ein krankes Ich zementieren.
Perivisor
 
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AW: Das etwas andere Weltbild

@ Perivisor,

ich akzeptiere Ihre Einwände hinsichtlich der Bedenkenlosigkeit. Wenn jedoch ein Teilnehmer, ohne darüber nachzudenken, die Aussage anderer ablehnt, dann ist das nur noch Polemik.

MfG
 
AW: Das etwas andere Weltbild

1. Ihre smileys signalisieren Unverständnis. Und das bei deren Intelligenz, tzz tzz tzz.
2. Mächtige Völker sind für mich die, die ungestraft auf die Häupter anderer Völker unentwegt Bomben schmeißen.
3. Wenn es keiner positiven Veränderung von Weltbildern bedarf: wozu gibt es die Philosophie ?
4. Zun "Wetten Das" habe ich einen Beitrag unter "Medien" geschrieben.
Perivisor

Zu 1.:
Intelligenz hat wahrscheinlich was mit inter-legere (= lateinisch) = zwischen-den-Zeilen-lesen zu tun ...:clown1:
Zu 2.:
Aber auch die USA werden sich irgendwann einmal selbst zerstört haben, zumal sie schon heute vor dem Bank(sch)rott stehen ...(ökonomisch, politisch, militärisch,zivilisatorisch usw.) -
"Wetten ...daß?"
Zu 3.:
Das frage ich mich auch, wozu es die Philosophie gibt, die es wahrscheinlich gar nicht gibt, was aber die Philosophen selbst beurteilen können...
Zu 4.:
Den werde ich irgendwann lesen ...
Der blaue moebius
 
AW: Das etwas andere Weltbild

Moin,

zu Beginn dieses Threads habe ich versucht, den Ablauf unserer Welt mit wenigen Zeilen zu erläutern. Wenn man bedenkt, daß hochdotierte Wissenschaftler sich anschicken mit Hunderten oder sogar Tausend Seiten das Gleiche zu beschreiben, stellt sich zu recht die Frage, ob es nicht endlich an der Zeit wäre, die vor 2300 Jahren von Aristoteles und anderer Gelehrten aufgestellten Behauptungen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.

Insbesondere stellt sich hier die Frage nach der Ursubstanz des Universums. Es folgen Fragen nach der Herkunft von Kräften und der Gravitation oder, ob sich Raum krümmen läßt ? Worin unterscheiden sich Dynamik und Kinematik ? Warum werden Analogien des beobachtbaren Mesokosmos nicht auf die Abläufe im Mikro- oder auch des Makrokosmos angewandt ?

Ist es denn aus heutiger Sicht richtig, die zeitgemäßen Ansichten eines Aristoteles, eines Newtons oder Einsteins als die reine Wahrheit vorauszusetzen?

MfG
 
AW: Das etwas andere Weltbild

@mmgarbsen

Ich finde Dein anderes Weltbild hochinteressant.

Ist es denn aus heutiger Sicht richtig, die zeitgemäßen Ansichten eines Aristoteles, eines Newtons oder Einsteins als die reine Wahrheit vorauszusetzen?
Ich teile Deine Ansicht, wonach unser Weltbild ein zu aktualisierendes sein sollte... in welches wir unserer Zeit noch Unbekanntes mit einbringen sollten. Dem Licht auf der Spur zu sein, fasziniert mich besonders. Als ich Kind war, wünschte ich mir schon, die Naturwissenschaften mögen sich den Geisteswissenschaften wieder näherkommen.

Danke, daß ich an Deinen Ausführungen teilhaben darf.
 
AW: Das etwas andere Weltbild

....

Als ich Kind war, wünschte ich mir schon, die Naturwissenschaften mögen sich den Geisteswissenschaften wieder näherkommen.
....

Nicht verzagen - und Carl Friedrich von WEIZSÄCKER fragen...oder das Buch lesen:
H-P. Dürr/W.Ch. Zimmerli (Herausgeber): Geist und Natur, Bern-München-Wien 1989
 
AW: Das etwas andere Weltbild

Hallo Irana,

ICH habe zu danken, daß sich überhaupt mal jemand für meine Zeilen interessiert. Seit ca. 10 Jahren publiziere ich in verschiedenen Foren meine Ansichten und habe noch nicht eine Aufmunterung erhalten. Bislang habe ich nur Ablehnung und Widerspruch gesehen. Zu einer Widerlegung hat es nie gereicht.

Betrachte meinen Aufsatz als Denkanstoß, der Dir beim Verständnis der Natur einen beachtlichen Vorsprung verschafft. Vielleicht kannst Du diesen Vorsprung besser nutzen als ich.

MfG
 
AW: Das etwas andere Weltbild

Hallo Irana,

ICH habe zu danken, daß sich überhaupt mal jemand für meine Zeilen interessiert. Seit ca. 10 Jahren publiziere ich in verschiedenen Foren meine Ansichten und habe noch nicht eine Aufmunterung erhalten. Bislang habe ich nur Ablehnung und Widerspruch gesehen. Zu einer Widerlegung hat es nie gereicht.

Betrachte meinen Aufsatz als Denkanstoß, der Dir beim Verständnis der Natur einen beachtlichen Vorsprung verschafft. Vielleicht kannst Du diesen Vorsprung besser nutzen als ich.

MfG

Ich meine hier lohnt es sich einmal nur ganz ruhig den ganzen Thread noch einmal zu lesen. Denn da ist durchaus schon Interesse zu vermerken gewesen.

Schade mmgarbsen, dass Du das jetzt vergessen zu haben scheinst. Was aber für ein enormes emotionales Defizit oder Loch spricht, von dem noch viel zu viele heute betroffen sind.
Da ist es ziemlich schnuppe wie wer was benennt erst muss dieses Loch gestopft werden und dies kann nur mit liebender Erkenntnis geschehen.

An der Ablehnung und an dem Widerspruch bist Du hoffentlich gewachsen und zwar in die Tiefe um Dein Weltbild immer mehr mit Deiner gelebten Wirklichkeit in Einklang zubringen und lernst Dich mit anderen Weltbildern die so in den Köpfen herum spuken austauschen und ergänzen zu können.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Das etwas andere Weltbild

... stellt sich zu recht die Frage, ob es nicht endlich an der Zeit wäre, die vor 2300 Jahren von Aristoteles und anderer Gelehrten aufgestellten Behauptungen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.

Hierzu möchte ich beispielhaft aus 'Wikipedia' zitieren:

"Bereits Giovanni Battista Benedetti (1530–1590) widerlegte 1554 ... in einem simplen Gedankenexperiment die aristotelische Annahme, dass Körper im freien Fall umso schneller fallen, je schwerer sie sind: Zwei gleiche Kugeln, die durch eine (masselose) Stange fest verbunden werden, fallen mit derselben Geschwindigkeit wie jede der beiden Kugeln allein."

"1647 konnte die von Aristoteles aufgestellte Hypothese des Horror vacui von Blaise Pascal mit dem Versuch Leere in der Leere widerlegt werden."

Ist es denn aus heutiger Sicht richtig, die zeitgemäßen Ansichten eines Aristoteles, eines Newtons oder Einsteins als die reine Wahrheit vorauszusetzen?

Wer tut das?

fragt
Hartmut
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Das etwas andere Weltbild

Hallo rg,

danke für Deinen Beitrag. Ich glaube nicht, daß jemand Deinem Vorschlag folgen wird und den ganzen Thread noch einmal ruhig durchliest. Wozu auch ?

Wenn ich schreibe, daß alle sichtbaren Körper dieser Welt in Bewegung sind, dann ist das beobachtbar und jeder Widerspruch haltlos. Wenn ich schreibe, daß alle Körper nur durch ihre Emissionen wahrnehmbar sind, dann ist das beobachtbar und jeder Widerspruch sinnlos. Daß dieses Erkennen auch Auswirkung auf die naturgegebenen Abläufe hat, kann man schon gedanklich bestätigen, wodurch jeder Widerspruch überflüssig wird. Es hat auch noch niemand bestätigt, daß es Teilchen gibt oder eine geradeauslaufende Bewegung.

Weshalb also soll ich umdenken und anderslautende Vorstellungen akzeptieren ?


@ Hartmut.

> Wer tut das ? <

Nun, Aristoteles behauptete: Die Materie dieser Welt bestünde aus einer "Ursubstanz" ( steht zwar nicht bei Wikipedia, aber in diesem Forum ).

Newton ging immer von einer gradlinigen Bewegung aus und sagte; "Jede Abweichung von der Geraden ist immer auf den Einfluß bestimmter Kräfte zurückzuführen".

Einstein krümmte kurzerhand den Raum, weil er die Newtonsche Behauptung nicht widerlegen konnte oder wollte.

MfG
 
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