C
Cosima
Guest
AW: Das Asperger-Syndrom
@Uninonah
Ich hatte bisher von Autisten eine bestimmte Vorstellung, die im Großen und Ganzen offenbar auch stimmt.
Anders ist es bei Menschen mit Asperger Syndrom, über die ich mir aber kaum Gedanken gemacht habe.
Ich fasse mal zusammen - korrigiere mich, wenn ich falsch liege!
An sich gehe ich davon aus, dass Menschen unterschiedlich sind, sehr unterschiedlich teilweise. Dennoch gibt es sozial anerkannte oder geforderte Gemeinsamkeiten in der Interaktion mit anderen, die Voraussetzung sind, damit ein Mensch zurecht kommt, ich will nicht sagen, funktioniert, das ist mir zu technisch.
In diesem Kontext haben Ärzte bestimmte Normen festgelegt, die einen geistig und seelisch gesunden Menschen kennzeichnen.
Ob die Normen sinnvoll sind oder nicht, sei dahin gestellt. Sie können sich bestimmt noch ändern und sind nicht in Stein gehauen!
Diesen völlig seelisch und geistig gesunden Normalmenschen gibt es wahrscheinlich gar nicht, aber er ist ein Orientierungsmaßstab, wenn es um Verhaltensauffälligkeiten oder Abweichungen geht.
Weicht ein Mensch auffällig von dieser "Norm" ab, verpasst man dem Verhalten gern einen Fachbegriff, was durchaus sinnvoll sein kann, damit man weiß, wovon die Rede ist.
Bei Ausperger scheint die Bandbreite der "Abweichungen" aber derart groß und diese sind in ihrer Stärke auch so unterschiedlich ausgeprägt, dass man nur von Symptomen sprechen kann. Denn "krank" ist man ja nicht, wenn man sich eigenbrötlerisch verhält oder nach Ritualen lebt - nur ein Beispiel!
Schwierigkeiten mit ein-, erst recht unterordnen haben viele Menschen, ich auch, im Grunde tanzt niemand gern nach der Pfeife eines anderen.
Deshalb werde ich einen Menschen mit diagnostiziertem Asperger-Syndrom wahrscheinlich nie erkennen können!
LG
Cosima
@Uninonah
Ich hatte bisher von Autisten eine bestimmte Vorstellung, die im Großen und Ganzen offenbar auch stimmt.
Anders ist es bei Menschen mit Asperger Syndrom, über die ich mir aber kaum Gedanken gemacht habe.
Ich fasse mal zusammen - korrigiere mich, wenn ich falsch liege!
An sich gehe ich davon aus, dass Menschen unterschiedlich sind, sehr unterschiedlich teilweise. Dennoch gibt es sozial anerkannte oder geforderte Gemeinsamkeiten in der Interaktion mit anderen, die Voraussetzung sind, damit ein Mensch zurecht kommt, ich will nicht sagen, funktioniert, das ist mir zu technisch.
In diesem Kontext haben Ärzte bestimmte Normen festgelegt, die einen geistig und seelisch gesunden Menschen kennzeichnen.
Ob die Normen sinnvoll sind oder nicht, sei dahin gestellt. Sie können sich bestimmt noch ändern und sind nicht in Stein gehauen!
Diesen völlig seelisch und geistig gesunden Normalmenschen gibt es wahrscheinlich gar nicht, aber er ist ein Orientierungsmaßstab, wenn es um Verhaltensauffälligkeiten oder Abweichungen geht.
Weicht ein Mensch auffällig von dieser "Norm" ab, verpasst man dem Verhalten gern einen Fachbegriff, was durchaus sinnvoll sein kann, damit man weiß, wovon die Rede ist.
Bei Ausperger scheint die Bandbreite der "Abweichungen" aber derart groß und diese sind in ihrer Stärke auch so unterschiedlich ausgeprägt, dass man nur von Symptomen sprechen kann. Denn "krank" ist man ja nicht, wenn man sich eigenbrötlerisch verhält oder nach Ritualen lebt - nur ein Beispiel!
Schwierigkeiten mit ein-, erst recht unterordnen haben viele Menschen, ich auch, im Grunde tanzt niemand gern nach der Pfeife eines anderen.
Deshalb werde ich einen Menschen mit diagnostiziertem Asperger-Syndrom wahrscheinlich nie erkennen können!
LG
Cosima