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Darf ich das überhaupt?

Wenn von oben das Kommando kommt: "der Himmel ist in Wirklichkeit grün, nur der Mensch verfärbte ihn blau",
dann empfinden sie auch das als fortschrittlich und sich als höherstehend und kritisieren dein Staunen.
Dazu müssten sie erst ein "oben" akzeptieren - außer wenn sie den Himmel meinen, versteht sich.
Genau diejenigen, die andauernd von oben und unten sprechen, überkommt ein kalter Schauer, wenn am Himmel ein Regenbogen zu sehen ist...
 
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Geht doch. Der hat halt wieder aufgehört.

Das mit den Absagen habe ich bereits erledigt und muss wohl auch keine neue Anzeige aufgeben, weil ich inzwischen jemanden für den Job gefunden habe, der genau zu passen scheint und das hoffentlich auch tut. Ob es so gut laufen wird, wie ich hoffe, wird sich dann in den nächsten Wochen zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dabei verbieten der Genderrei muss nicht mal sein, es reicht auch zu akzeptieren, wenn Leute das nicht wollen, ich finde es in Texten auch hässlich und es macht die Texte unleserlich, ich bin auch gegen das gendern und komme klar, solange man mich nicht dazu nötigt.

Man kann es auch durch lockere moderne Ansprachen wie "Hi Leute" eben ersetzen, oder aber das klassische Damen und Herren, das schliesst auch alles ein.
 

Es ist zwar erfreulich zu lesen, dass es auch Politiker gibt, die gegen das Gendern sind, vor allem wenn es sich dabei um eine Frau handelt, aber diese Kampfansage bedeutet ja leider nicht, dass sie irgendetwas damit erreichen wird. Also weder in der Schweiz, noch in anderen Ländern von Europa oder der Welt.

So habe ich eben gelesen, dass das französische Bildungsministerium im Mai 2021 festgelegt hat, dass eine genderneutrale Schriftsprache an französischen Schulen verboten ist. Das Argument dafür deckt sich mit einer Empfehlung der Académie Française aus dem Jahr 2017, die die gendergerechte Sprache als schwer lesbar und unverständlich und damit lernerschwerend bezeichnete.

Und aänlich wie in Frankreich, empfiehlt auch die Institution zur Pflege der spanischen Sprache (Real Academia), weiterhin die Verwendung des generischen Maskulinums oder die Verwendung allgemeingültiger Wörter, aber das hat keinen Einfluss darauf, wie es in anderen Ländern geregelt ist und offenbar setzt sich auch dort in vielen Bereichen eine "geschlechtsneutrale Sprache" durch.
 
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