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Benidictus defectus est.

AW: Benidictus defectus est.

Diese überhebliche Sichtweise der Katholen ...


Was willst du mit der verballhornten Version des Wortes "Katholik" ausdrücken? :confused:

Deine Objektivität? :confused:

Wohl kaum. :clown2:

Dieser Thread hier scheint mir ein einziges "Katholen-Basching" zu sein, in dem immer einer dem anderen zustimmt, und niemand einen Widerspruch wagt.

In solchen Fällen widerspreche ich immer gerne - als advocatus diaboli. :)
 
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AW: Benidictus defectus est.

Hi Joost!
Ich kenne das Wort "Katholen" als gebräuchliche Bezeichnung der Angehörigen der katholischen Kirche schon aus der Zeit, als ich ihr auch noch angehörte.

Heißt das jetzt automatisch "Bashing", wenn mehrere Leute die gleiche Meinung zu einem Thema äußern? Niemand wird daran gehindert, dieser kritischen Sichtweise auch etwas Pro-katholisches entgegenzusetzen. Ich hab mir den - schon etwas älteren - Thread jetzt nicht nochmal durchgelesen, aber meistens gab es auch Kirchenverteidiger.


:blume1:
 
AW: Benidictus defectus est.

Ich kenne das Wort "Katholen" als gebräuchliche Bezeichnung der Angehörigen der katholischen Kirche schon aus der Zeit, als ich ihr auch noch angehörte.

Nun, ich kenne es eigentlich nur als abwertende Bezeichnung.

Etwa so wie Ittaker und Polacken für Italiener und Polen.

Aber sicher ist das Sprachgefühl bei verschiedenen Leuten verschieden.
 
AW: Benidictus defectus est.

Naja, da komme ich ja gerade recht zu dieser Diskussion!

(Ich habe sechs Jahre Latein gelernt. Latein ist mE in keiner Weise ersetzbar. Sogar die Computersprachen haben sich aus Latein entwickelt.)

Dieser Papst sagt unbeirrbar allen Katholiken dieser Welt, an welche Religion sie glauben. Und dass sie gewaltig irren, wenn sie meinen, beim Glauben mitreden zu dürfen. Das ist nämlich nicht diese Religion.

Und er sagt allen Abspaltungen, dass sie Raubkopien sind.

Dieser Mann ist geradezu erleuchtet und verdient höchsten Respekt.

lg Frankie
 
AW: Benidictus defectus est.

Und er sagt allen Abspaltungen, dass sie Raubkopien sind.
Dieser Mann ist geradezu erleuchtet und verdient höchsten Respekt.

Und warum sollte einen Protestanten interessieren, was der Papst ihm sagt, geschweige denn, wenn er ihn für eine Raubkopie hält? Abgesehen davon, daß es kaum guter Stil ist und sicher zur Verärgerung beiträgt, sind die inhaltlichen Positionen des Papstes für mich völlig wertlos und alles andere als maßgebend.

Im übrigen halte ich Ratzinger - gemessen an dem, was er jedenfalls hinsichtlich des thread-Themas von sich gegeben hat - den Papst für ungefähr so erleuchtet wie bapdada. Ob das nun als Kompliment aufzufassen ist, überlasse ich den beiden...;)

Insgesamt fällt mir beim Lesen dieses ohnehin veralterten threads von Anfang bis zum Ende etwas schmerzlich auf, daß dem Forum in letzter Zeit etwas abhanden gekommen ist: Der Humor....

Gruß
Zwetsche
 
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AW: Benidictus defectus est.

Und warum sollte einen Protestanten interessieren, was der Papst ihm sagt, geschweige denn, wenn er ihn für eine Raubkopie hält?

Weil es stimmt.

Insgesamt fällt mir beim Lesen dieses ohnehin veralterten threads von Anfang bis zum Ende etwas schmerzlich auf, daß dem Forum in letzter Zeit etwas abhanden gekommen ist: Der Humor...

Also "Raubkopie", das war doch echt witzig. :)

lg Frankie

P.S.: Eine intelligente Antwort an den Papst wäre die, dass seine ganze röm.-kath. Kirche ja auch nur eine "Raubkopie" ist, nämlich eine des Judentums. Der vorige Papst hat die Juden versöhnlich als "Ältere Brüder" bezeichnet. Das finde ich auch sehr witzig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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AW: Benidictus defectus est.

zwetsche schrieb:
Insgesamt fällt mir beim Lesen dieses ohnehin veralterten threads von Anfang bis zum Ende etwas schmerzlich auf, daß dem Forum in letzter Zeit etwas abhanden gekommen ist: Der Humor....

Grüß dich Zwetsche,

das fällt mir auch schon seit einiger Zeit auf - und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dies in einem direkten Verhältnis steht zu den erleuchtenden Beiträgen im Bereich Glaube, nicht nur die von babdada, obwohl er in dieser Hinsicht absolute Spitze ist.

Widerspiegelung des Zustandes den wir auch im Allgemeinen in der Welt feststellen?
Nichts gegen Glaube oder gläubige Menschen. Aber wenn wir uns wieder Richtung Obskurantismus bewegen, dann stimmt doch etwas nicht.

Wenn wir im Mittelpunkt vieler Themen hier immer wieder über Spiritualität schwafeln ohne den Begriff wirklich erklären zu können, dann sind wir doch in eine Schieflage geraten.
Und was die Humorlosigkeit betrifft: ein sehr unangenehmer Nebenaspekt ist auch wie wichtig man sich nimmt.

Früher waren gute Diskussionen eher kontrovers - dies betraf aber die Themen und nicht die Diskutierenden.

Heute finden sich leider häufig User die eigentlich nur bejaht und bestätigt werden möchten in ihren Ansichten.

Gruß

Miriam
 
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