... in einem anderen Thread von Forist "Chris M" als an relevanten Stellen wie Staat, Bildungseinrichtungen und Medien erfolgreich abgeschlossen erachtet.
Ich knüpfe daran an:
Nicht nur die "Alt 68er", auch Helmut Kohl scheint auf einem "Marsch" gewesen zu sein und hat, wohl unbeabsichtigt, zum möglichen Aufbau einer DDR 2.0, oder gar darüber hinaus gehend, beigetragen.
Er, nicht allein, hat Merkel nebst anderen im DDR-Regime mehr oder weniger eingebundenen Funktionären/ Politikern zu gesamtdeutschen Funktionären/ Politikern aufgebaut, bzw. sie weiterbeschäftigt, um die "Wiedervereinigung" mit "Substanz" zu füllen und die Ost-Behörden funktionstüchtig zu erhalten.
Er wollte wohl damit den Eindruck vermeiden, die Ostdeutschen seien im vereinten Deutschland auf die Gunst und Hilfe der Westdeutschen angewiesen, denen ein adäquates Handling mit Marktwirtschaft, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit (noch) nicht zuzutrauen sei.
Dies auch vor dem Hintergrund, dass nach der Wende vernehmlich zahlreiche westdeutsche Politik-, Rechts-, Verwaltungs-, Finanz-, Wirtschafts- und Technik-Experten in den Osten geschickt wurden, um wohl dort beim "Anlernen" und "Anpassen" an westliches "Know-how" nach dem Rechten zu sehen, wodurch sich wohl nicht wenige Ostdeutsche unterschätzt und bevormundet fühlten.
Der Aufbau Merkels und anderer Ex-DDR-Funktionäre zu gesamtdeutschen politischen Koryphäen, bis hin zur CDU- Kanzlerin Merkel oder Joachim Gauck als "Bundesbeauftragter für die Stasiunterlagen" und späteren Bundespräsidenten, dürfte wohl eher dem psychologischen Effekt gedient haben, den Ex-DDR-Bürgern das Gefühl zu geben, dass ihnen vertraut und zugetraut wird, mental im Westen und seinen "Werten" angekommen zu sein.
Merkel quasi als Quotenkanzlerin in zweierlei Hinsicht, als erste Frau in solcher Position aber auch als Prototyp für „gerechte“ Postenverteilung unter ost- und westdeutschen Funktionären/ Politikern zwecks Beruhigung der Gemüter.
Dabei mögen die Drahtzieher unbewusst oder wissentlich darüber hinweg gesehen haben, dass vom DDR-Regime frühkindlich/ jugendlich sozialistisch und antiwestlich geprägte Menschen ihre Prägung wohl ihr Leben lang nicht gänzlich loswerden.
Das ist kein Vorwurf, so ticken nun mal Mensch und Tier (sh. etwa die Erkenntnisse des Konrad Lorenz über "Prägung").
Mögliche Bekenntnisse mancher DDR-„Geprägten“, dieses Gedankengut abgelegt zu haben, oder sie seien schon immer regimekritisch gewesen, sind für mich fragwürdig und das ihnen dann entgegengebrachte Vertrauen unerklärlich anhand Umstandes, dass den Westdeutschen über Jahrzehnte eingebläut wurde, die DDR, der "Ostblock" allgemein, sei quasi durchdrungen von schrecklich bösen Menschen.
Wenn das so gewesen sein sollte, wäre es aber doch völlig widersinnig, überhaupt einen einzigen ehemaligen DDR-Funktionär/ Politiker einen gesamtdeutschen Posten in Politik, Justiz, Verwaltung, Bildung, Medien zu geben.
Mit solcher "Lockerheit" der Pöstchenvergabe und damit hier und da villeicht auch "Reinigung" mancher Biographien (ähnlich Nachkriegs-"Persilschein"), haben die westlichen "Oberen" doch "versehendlich" zugegeben, dass beim den Westdeutschen Jahrzehnte eingebläuten DDR/ Ostblock-Grusel-Image billige West-Propaganda mitspielte.
Das macht natürlich die erwiesenen DDR-Mauertoten, -Justizopfer, -Kinderwegnahmen, -Gängelungen nicht ungeschehen, aber es sollte nicht vergessen werden, dass, wie überall auf der Welt, die große Mehrheit der "kleine Leute", die Bevölkerung eben, rechtschaffen waren und sind, und sie nur in Frieden leben, das Beste für sich und ihre Lieben wollen.
Dennoch waren/sind unter den in die gesamtdeutsche Politik, Justiz, Verwaltung, Bildung integrierten Ex-DDRler wohl so manche, die ihre DDR-Ideolgie-Prägung nicht vollends ablegen konnten.
Ich musste etwa 6 Jahre nach der Wende beim Scheidungs- und Sorgerechtsverfahren leidliche Erfahrungen mit einem Familienrichter und weiteren „Verfahrensbeteiligten“ (Jugendamt, Sachverständige) machen, die vom Dialekt her aus Ostdeutschland kamen und offensichtlich ihre „DDR-Prägung“ nicht ablegen konnten und mich an unserer rechtsstaatlichen Ordnung zweifeln ließen.
Dennoch bissen die sich an mir die Zähne aus, ich bekam das alleinige Sorgerecht.
Habe danach wegen des Verdachts der Rechtsbeugung des Familienrichters Gerichte bemüht. Die "kompakten" Ablehnungsbegründungen der jeweiligen Instanzen zeigten, dass diese Richter aus dem selben Holz geschnitzt waren wie der von mir getadelte Familienrichter ("Standesdenken").
Meine daraufhin eingereichte durchweg fundierte Verfassungsbeschwerde wurde mittels einer ebenso "kompakten" nicht weiter begründeten Standartphrase, "nicht zur Entscheidung angenommen", verworfen.
In anderen Fällen dagegen, etwa der Frage, ob einst von Medien einem bekannten Politiker einfach unterstellt werden darf, er färbe seine Haare, war das BVG in seiner 6 seitigen Ablehnungsbegründung nicht so kurzgebunden und verhalf diesem Politiker letztlich zu seinem Recht.
Wogegen mein damaliges Anliegen, bei dem es immerhin nicht um Haarfärbung, sondern um das Schicksal und Wohl eines Kindes, prinzipiell aller Kinder ging, als vergleichsweise läppisch erachtet wurde, zumindest seitens besagter offensichtlich noch DDR-geprägter professioneller Verfahrensbeteiligter.
Ja genau, alle sind gleich, nur einige sind eben gleicher.
Warum nach der Wende nicht wenige nun in gesamtdeutscher Politik, Justiz, Verwaltung, Bildung tätige Ostdeutsche ihre Heimat verließen und ihren Lebens- und Berufsmittelpunkt nach Westdeutschland verlagerten, kann unterschiedliche Gründe haben:
Höherer Einkommens-/ Karrierechancen im Westen wegen, oder weil sie es sich vielleicht bei ihren einstigen DDR-Mitbürgern durch dienstliche oder private allzu "linientreue" Behandlung oder gar Denunzierung verscherzt hatten und sie sich in ihrer ehemaligen Heimat, vielleicht gar bei ihren ehemaligen Nachbarn nicht mehr blicken lassen können?
Nun haben wir den Salat (Spruch könnte von Merkel sein):
Bei CDU-Kohl und Mitstreitern (für ihn war Merkel „mein Mädchen“), spielte in deren Handeln und Einschätzen wohl auch eine Portion Küchenpsychologie mit, auch beim Kohl-Versprechen von „blühenden Landschaften“.
Entlarvend dabei, dass gleich nach der Wende westliche Firmen im Osten Produktionsstätten hastig hochzogen, wohl vorausplanend genau wissend, dass Ostdeutschland noch lange ein "Niedriglohnbereich" bleiben wird und heute auch immer noch ist; "Blühende Landschaften" geht anders.
Im Nachhinein kommt mir aber die "Wende" vor wie eine, vielleicht sogar gut gemeinte, Absprache mit dem Ziel, das vermeintlich Beste aus beiden Systemen, z.B. die dann in vielen "Westampeln" übernommenen DDR-Ampelmännchen finde ich klasse, zu einem "Idealsystem" zu verschmelzen, obwohl die bestehende westliche "Soziale Marktwirtschaft" dem Ideal schon nahe kommt.
Jedenfalls scheint Unternehmern der unredlichen Art jedes denkbare politische System recht zu sein, solange es ihnen nutzt.
Wenn es sein muss, eben auch eine Mischform:
Ein für die "Unterschicht" zuständiger Sozialismus, gegängelte und "gläserne" Menschen plus offene Grenzen inkl. sozialer Spannungen, aber für die Oberschicht freier Markt-Kapitalismus und geschützte Nobel-Wohnbezirke (nach unten gängeln, aber oben genießen..).
Also waren/ sind zumindest solche Unternehmer und ihre Lobbyisten auch ein Stückweit am "Marsch durch die Institutionen" beteiligt und haben wohl auch so manche "Alt-68er-Marschierer" wie auch "Gutmensch-Multikulti-Fans" quasi als Marionetten-Lobbyisten eingespannt/benutzt/missbraucht.
Nur scheinen die "Guten" das noch nicht gemerkt zu haben.
Ich knüpfe daran an:
Nicht nur die "Alt 68er", auch Helmut Kohl scheint auf einem "Marsch" gewesen zu sein und hat, wohl unbeabsichtigt, zum möglichen Aufbau einer DDR 2.0, oder gar darüber hinaus gehend, beigetragen.
Er, nicht allein, hat Merkel nebst anderen im DDR-Regime mehr oder weniger eingebundenen Funktionären/ Politikern zu gesamtdeutschen Funktionären/ Politikern aufgebaut, bzw. sie weiterbeschäftigt, um die "Wiedervereinigung" mit "Substanz" zu füllen und die Ost-Behörden funktionstüchtig zu erhalten.
Er wollte wohl damit den Eindruck vermeiden, die Ostdeutschen seien im vereinten Deutschland auf die Gunst und Hilfe der Westdeutschen angewiesen, denen ein adäquates Handling mit Marktwirtschaft, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit (noch) nicht zuzutrauen sei.
Dies auch vor dem Hintergrund, dass nach der Wende vernehmlich zahlreiche westdeutsche Politik-, Rechts-, Verwaltungs-, Finanz-, Wirtschafts- und Technik-Experten in den Osten geschickt wurden, um wohl dort beim "Anlernen" und "Anpassen" an westliches "Know-how" nach dem Rechten zu sehen, wodurch sich wohl nicht wenige Ostdeutsche unterschätzt und bevormundet fühlten.
Der Aufbau Merkels und anderer Ex-DDR-Funktionäre zu gesamtdeutschen politischen Koryphäen, bis hin zur CDU- Kanzlerin Merkel oder Joachim Gauck als "Bundesbeauftragter für die Stasiunterlagen" und späteren Bundespräsidenten, dürfte wohl eher dem psychologischen Effekt gedient haben, den Ex-DDR-Bürgern das Gefühl zu geben, dass ihnen vertraut und zugetraut wird, mental im Westen und seinen "Werten" angekommen zu sein.
Merkel quasi als Quotenkanzlerin in zweierlei Hinsicht, als erste Frau in solcher Position aber auch als Prototyp für „gerechte“ Postenverteilung unter ost- und westdeutschen Funktionären/ Politikern zwecks Beruhigung der Gemüter.
Dabei mögen die Drahtzieher unbewusst oder wissentlich darüber hinweg gesehen haben, dass vom DDR-Regime frühkindlich/ jugendlich sozialistisch und antiwestlich geprägte Menschen ihre Prägung wohl ihr Leben lang nicht gänzlich loswerden.
Das ist kein Vorwurf, so ticken nun mal Mensch und Tier (sh. etwa die Erkenntnisse des Konrad Lorenz über "Prägung").
Mögliche Bekenntnisse mancher DDR-„Geprägten“, dieses Gedankengut abgelegt zu haben, oder sie seien schon immer regimekritisch gewesen, sind für mich fragwürdig und das ihnen dann entgegengebrachte Vertrauen unerklärlich anhand Umstandes, dass den Westdeutschen über Jahrzehnte eingebläut wurde, die DDR, der "Ostblock" allgemein, sei quasi durchdrungen von schrecklich bösen Menschen.
Wenn das so gewesen sein sollte, wäre es aber doch völlig widersinnig, überhaupt einen einzigen ehemaligen DDR-Funktionär/ Politiker einen gesamtdeutschen Posten in Politik, Justiz, Verwaltung, Bildung, Medien zu geben.
Mit solcher "Lockerheit" der Pöstchenvergabe und damit hier und da villeicht auch "Reinigung" mancher Biographien (ähnlich Nachkriegs-"Persilschein"), haben die westlichen "Oberen" doch "versehendlich" zugegeben, dass beim den Westdeutschen Jahrzehnte eingebläuten DDR/ Ostblock-Grusel-Image billige West-Propaganda mitspielte.
Das macht natürlich die erwiesenen DDR-Mauertoten, -Justizopfer, -Kinderwegnahmen, -Gängelungen nicht ungeschehen, aber es sollte nicht vergessen werden, dass, wie überall auf der Welt, die große Mehrheit der "kleine Leute", die Bevölkerung eben, rechtschaffen waren und sind, und sie nur in Frieden leben, das Beste für sich und ihre Lieben wollen.
Dennoch waren/sind unter den in die gesamtdeutsche Politik, Justiz, Verwaltung, Bildung integrierten Ex-DDRler wohl so manche, die ihre DDR-Ideolgie-Prägung nicht vollends ablegen konnten.
Ich musste etwa 6 Jahre nach der Wende beim Scheidungs- und Sorgerechtsverfahren leidliche Erfahrungen mit einem Familienrichter und weiteren „Verfahrensbeteiligten“ (Jugendamt, Sachverständige) machen, die vom Dialekt her aus Ostdeutschland kamen und offensichtlich ihre „DDR-Prägung“ nicht ablegen konnten und mich an unserer rechtsstaatlichen Ordnung zweifeln ließen.
Dennoch bissen die sich an mir die Zähne aus, ich bekam das alleinige Sorgerecht.
Habe danach wegen des Verdachts der Rechtsbeugung des Familienrichters Gerichte bemüht. Die "kompakten" Ablehnungsbegründungen der jeweiligen Instanzen zeigten, dass diese Richter aus dem selben Holz geschnitzt waren wie der von mir getadelte Familienrichter ("Standesdenken").
Meine daraufhin eingereichte durchweg fundierte Verfassungsbeschwerde wurde mittels einer ebenso "kompakten" nicht weiter begründeten Standartphrase, "nicht zur Entscheidung angenommen", verworfen.
In anderen Fällen dagegen, etwa der Frage, ob einst von Medien einem bekannten Politiker einfach unterstellt werden darf, er färbe seine Haare, war das BVG in seiner 6 seitigen Ablehnungsbegründung nicht so kurzgebunden und verhalf diesem Politiker letztlich zu seinem Recht.
Wogegen mein damaliges Anliegen, bei dem es immerhin nicht um Haarfärbung, sondern um das Schicksal und Wohl eines Kindes, prinzipiell aller Kinder ging, als vergleichsweise läppisch erachtet wurde, zumindest seitens besagter offensichtlich noch DDR-geprägter professioneller Verfahrensbeteiligter.
Ja genau, alle sind gleich, nur einige sind eben gleicher.
Warum nach der Wende nicht wenige nun in gesamtdeutscher Politik, Justiz, Verwaltung, Bildung tätige Ostdeutsche ihre Heimat verließen und ihren Lebens- und Berufsmittelpunkt nach Westdeutschland verlagerten, kann unterschiedliche Gründe haben:
Höherer Einkommens-/ Karrierechancen im Westen wegen, oder weil sie es sich vielleicht bei ihren einstigen DDR-Mitbürgern durch dienstliche oder private allzu "linientreue" Behandlung oder gar Denunzierung verscherzt hatten und sie sich in ihrer ehemaligen Heimat, vielleicht gar bei ihren ehemaligen Nachbarn nicht mehr blicken lassen können?
Nun haben wir den Salat (Spruch könnte von Merkel sein):
Bei CDU-Kohl und Mitstreitern (für ihn war Merkel „mein Mädchen“), spielte in deren Handeln und Einschätzen wohl auch eine Portion Küchenpsychologie mit, auch beim Kohl-Versprechen von „blühenden Landschaften“.
Entlarvend dabei, dass gleich nach der Wende westliche Firmen im Osten Produktionsstätten hastig hochzogen, wohl vorausplanend genau wissend, dass Ostdeutschland noch lange ein "Niedriglohnbereich" bleiben wird und heute auch immer noch ist; "Blühende Landschaften" geht anders.
Im Nachhinein kommt mir aber die "Wende" vor wie eine, vielleicht sogar gut gemeinte, Absprache mit dem Ziel, das vermeintlich Beste aus beiden Systemen, z.B. die dann in vielen "Westampeln" übernommenen DDR-Ampelmännchen finde ich klasse, zu einem "Idealsystem" zu verschmelzen, obwohl die bestehende westliche "Soziale Marktwirtschaft" dem Ideal schon nahe kommt.
Jedenfalls scheint Unternehmern der unredlichen Art jedes denkbare politische System recht zu sein, solange es ihnen nutzt.
Wenn es sein muss, eben auch eine Mischform:
Ein für die "Unterschicht" zuständiger Sozialismus, gegängelte und "gläserne" Menschen plus offene Grenzen inkl. sozialer Spannungen, aber für die Oberschicht freier Markt-Kapitalismus und geschützte Nobel-Wohnbezirke (nach unten gängeln, aber oben genießen..).
Also waren/ sind zumindest solche Unternehmer und ihre Lobbyisten auch ein Stückweit am "Marsch durch die Institutionen" beteiligt und haben wohl auch so manche "Alt-68er-Marschierer" wie auch "Gutmensch-Multikulti-Fans" quasi als Marionetten-Lobbyisten eingespannt/benutzt/missbraucht.
Nur scheinen die "Guten" das noch nicht gemerkt zu haben.