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Gebt das Hanf frei!

... Es liegt in der Natur des Menschen sich zu berauschen.
Womit auch immer. ...
Ja, das Bedürfnis nach dem Rausch scheint dem Menschen angeboren zu sein. Nun könnte man sich fragen, weshalb?

Eine mögliche Antwort könnte sein: Weil der Rausch ein Stimmungshochgefühl
ist, das unter primitiven Bedingungen im Zusammenhang mit Vereinigung steht. Gäbe es kein Wissen über berauschende Substanzen, bliebe dem Menschen nur die Aktivierung körpereigener Rauschmittel durch die Herbeiführung von Situationen. Die Sexualität, das gemeinsame Singen und Trommeln, das Eintauchen in die Natur usw. sind geeignet, den Rausch ohne Einnahme von Substanzen herbeizuführen. Auf diese Art erfüllt der Rausch einen Zweck, nämlich den zur sozialen Vereinigung und zur Vereinigung mit der Welt.

Die Abkürzung hin zum Rausch, durch die Einnahme von Substanzen, erfüllt diesen spaßeshalber unterstellten Zweck eher weniger und ist nicht ganz frei von Nebenwirkungen. ;)
 
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obwohl auch Hunde gerne stoned sind

THC ist doch ein natürlicher Abwehrstoff gegen Schädlingsbefall, oder damit die Pflanze nicht gefressen wird. Hunde gehören wohl nicht zu den potentiellen Genießern, die die Hanfpflanze auf ihrem Speiseplan haben, sondern sind irgendwie eine menschengemachte Designer-Spezies.

Da kann es durchaus sein, dass der durchschnittliche Wuffi dem Cannabisrausch zugetan ist. Irgendwelche Studien über "bekiffte Hunde" wären mal interessant. :)
 
Irgendwelche Studien über "bekiffte Hunde" wären mal interessant.
< "bekiffte Hunde" >?? - Warum keine Studie über "bekiffte" Politiker? :rolleyes:

Alles schon mal dagewesen. Ich errinnere an eine "überaus erfolgreiche" Studie vor vielen Jahren und habe im Netz soeben einen "Erinnerungsbericht" dazu gefunden, siehe hierzu:

https://marbec14.wordpress.com/2016/03/06/kokain-im-bundestag-22-toiletten-positv/

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Ps.: Sogar Stefan Raab hatte sich damals echte musikalische Gedanken zur Freigabe von Hanf gemacht:

siehe hierzu: http://www.myspass.de/shows/tvshows/tv-total/Gebt-das-Hanf-frei--/18440/
 
Warum keine Studie über "bekiffte" Politiker?
Weil das kaum jemanden interessieren würde. Du ahnst gar nicht, welche Leute sich allabendlich einen Joint genehmigen.

Alles schon mal dagewesen. Ich errinnere an eine "überaus erfolgreiche" Studie vor vielen Jahren und habe im Netz soeben einen "Erinnerungsbericht" dazu gefunden, siehe hierzu:
https://marbec14.wordpress.com/2016/03/06/kokain-im-bundestag-22-toiletten-positv/
In dem Artikel geht es um Kokain.
Thema verfehlt, Bernie! :rolleyes:
 
In dem Artikel geht es um Kokain.
Thema verfehlt, Bernie! :rolleyes:
Daran siehste mal wieder eindrucksvoll, dass ich nicht mal den Unterschied zwischen einer harten Droge und einer weichen Droge zu erkennen scheine! :rolleyes:

Wahrscheinlich wirst Du auch nicht glauben wollen, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie wissentlich Drogen zu mir genommen habe und ich mir seit rund 35 Jahren auch keine ärztlichen Medikamente mehr verschreiben lasse, weil ich nicht wissen kann, ob die klassische Medizin alle abhängig machenden Nebenwirkungen - "bei richtiger Anwendung" - grundsätzlich auch immer als "harmlos und zumutbar" - für alle Fälle vorzudefinieren vermag.

Ganz am Rande: Das Gehirn als sein eigenes Chemilabor vermag in starken Stresssituationen (echt und/oder nur gespielt) selbst eine Droge zu produzieren und dies dürfte inzwischen medizinisch längst bestätigt worden sein.

Also ich verstehe diese Hype um die Freigabe von Hanf überhaupt nicht! So wie es inzwischen alkoholfreies Bier gibt, so gibt es doch auch schon längst drogenfreies Hanf.

Und unsere Spitzensportler vermögen Spitzenleistungen auf den Abrufpunkt zu bringen, indem sie dem Gehirn eine Stresssituation vorspielen, welche durch die gedankenhauseigene Produktionsstätte dabei kurzzeitig eine massive - aber zumeist eigendosierte - auto-immune Unterstützung erfährt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hunde gehören wohl nicht zu den potentiellen Genießern, die die Hanfpflanze auf ihrem Speiseplan haben,
Doch tun sie und sie wissen, warum auch immer, dass es eine berauschende Wirkung hat. Da habe ich auch schon Beobachtungen gemacht, dass Hunde, die vorher noch keinen Kontakt damit hatten, am Feldwegrand Hanfpflanzen gefressen haben.
THC ist doch ein natürlicher Abwehrstoff gegen Schädlingsbefall, oder damit die Pflanze nicht gefressen wird
Ich denke, dass das nicht der einzige Grund ist warum die Pflanze klebriges Harz produziert. Hanffresser wie Läuse, Thripse, Spinnmilben,... lassen sich dadurch nicht abhalten die Pflanze zu fressen, egal wie hoch der THC-Gehalt ist. Ich denke eher, dass es auch den Zweck hat, den männlichen Pollen auf der Blüte zu halten, weil er ja kleben bleibt. (Das Faszinierende dabei ist, wenn keine männliche Pflanze in der Nähe ist, bilden die weiblichen Pflanzen selbst Pollensäcke um die nächste Generation zu sichern.)
In dem Artikel geht es um Kokain.
Thema verfehlt, Bernie! :rolleyes:
Es zeigt vor allem die Scheinheiligkeit dieser Arschlöcher!
 
Wenn du willst, kann ich dir eine kleine Liste mit Kräutern/Gemüse/Obst machen die für Hunde gesund und heilend sind.

Vielen Dank für das Angebot, aber da mein Hund aufgrund einer angeborenen Wirbelsäulenanomalie schon lange Arthrose hat, habe ich mich schon bis zum Überdruss damit befasst und sehr viel ausprobiert - u.a. auch div. Kräuter. Er wird jetzt 13, was für ihn schon ein sehr hohes Alter ist, das sowieso niemand erwartet hätte, die Prognose war viel schlechter.
Wenn ihm nun das Hanföl Erleichterung bringt (was es ja auch zu tun scheint), denke ich, es ist genug. Dass er in seiner letzten Lebensphase ist, ist mir bewusst, von Heilung kann keine Rede mehr sein.
 
Er wird jetzt 13, was für ihn schon ein sehr hohes Alter ist, das sowieso niemand erwartet hätte, die Prognose war viel schlechter.
Wenn ihm nun das Hanföl Erleichterung bringt (was es ja auch zu tun scheint), denke ich, es ist genug.
Das ist schön. Ich wünsche euch beiden noch eine wunderschöne gemeinsame Zeit!
 
Wahrscheinlich wirst Du auch nicht glauben wollen, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie wissentlich Drogen zu mir genommen habe
Nicht einmal ein Glas Wein? Das glaube ich dir wirklich nicht.

Also ich verstehe diese Hype um die Freigabe von Hanf überhaupt nicht!
Na, weil den meisten Leuten unverständlich ist, wieso das Zeug kriminalisiert wird. Es ist größtenteils harmlos und das Suchpotential ist auch sehr gering. Du kannst viel gefährlichere Substanzen legal erwerben. Da passt irgendwas nicht. :(

So wie es inzwischen alkoholfreies Bier gibt, so gibt es doch auch schon längst drogenfreies Hanf.
Alkoholfreies Bier verkauft sich aber ziemlich schlecht, im Verhältnis zu Standard-Bier. Das liegt eben daran, dass der Biertrinker den Alkoholrausch haben will. Kaum jemand trinkt Bier, weil es ihm so gut schmeckt. Ich z.B. mag nur Malzbier, oder Root Beer. Letzteres ist hier leider nur schwer zu bekommen. Aber Normalbier finde ich ekelig. Dann lieber ein zünftiges Red Bull!

Coffein und Cannabis sind meine Drogen. :)
 
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Gäbe es kein Wissen über berauschende Substanzen, bliebe dem Menschen nur die Aktivierung körpereigener Rauschmittel durch die Herbeiführung von Situationen.
Auch das gibt es, seit es Menschen gibt. Das Wissen um die Natur und ihre heilenden und berauschenden Substanzen waren den anderen Tieren schon lange vor dem Menschen bekannt. Kühe z.B. haben in ihren Zitzen einen Sensor, der den Speichel des Kälbchens analysiert. Die Mutterkuh frisst dann die dementsprechenden Kräuter um in ihrem Körper Medizin für das Kälbchen herzustellen, die es dann mit der Milch aufnimmt.
ist nicht ganz frei von Nebenwirkungen. ;)
Natürlich nicht. Aber sollte nicht jeder erwachsene Mensch das Recht haben selbst zu entscheiden, ob er dieses Risiko eingehen möchte? Bungee jumping ist ja auch nicht ungefährlich, trotzdem ist es nicht verboten und jeder darf sich seinen Adrenalinflash holen, ohne verhaftet zu werden.
 
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