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zu viel?

U

Unwissenheit

Guest
Manchmal ist selbst "außen" für mich zu eng.
Zu klein für mich.
Oder ich zu groß? Oder artet das schon in Größenwahn aus?
Wo lang? Wo nicht?
Aaaaah verdammt Gedankenkarussell, bitte halt an ich will aussteige!
Kein vorn und kein hinten, kein Links und kein rechts, kein oben und kein unten, sondern nur "außen" und innen.
Doch innen ist kein Platz mehr während außen schon überfüllt ist.
Und nun? Wohin?
Spazieren gehen auf der Grenze zwischen zu viel und allgegenwärtig.
Wie war das mit der Wahrheit?
Manchmal ist sie hinderlich. Aber ich will sie! Unverfälscht, unverschlüsselt, unverlangt und unbefleckt.
Ich will sie so wie ist.
Und ich möchte versuchen mich daran zu halten.
 
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AW: zu viel?

Manchmal ist selbst "außen" für mich zu eng.
Zu klein für mich.
Oder ich zu groß? Oder artet das schon in Größenwahn aus?
Wo lang? Wo nicht?
Aaaaah verdammt Gedankenkarussell, bitte halt an ich will aussteige!
Kein vorn und kein hinten, kein Links und kein rechts, kein oben und kein unten, sondern nur "außen" und innen.
Doch innen ist kein Platz mehr während außen schon überfüllt ist.
Und nun? Wohin?
Spazieren gehen auf der Grenze zwischen zu viel und allgegenwärtig.
Wie war das mit der Wahrheit?
Manchmal ist sie hinderlich. Aber ich will sie! Unverfälscht, unverschlüsselt, unverlangt und unbefleckt.
Ich will sie so wie ist.
Und ich möchte versuchen mich daran zu halten.


Überfülltheit, mag sie im "Raum" bestehen, durch Gedanken vermag Befreiung entstehen. Genug, um innezuhalten, durchzuatmen. Damit von innen nach außen, von außen nach innen, von innen nach außen, von außen nach innen sehend. Was ändert sich? Wo ist Leib, wo Geist im Perspektivenwechsel der freien Gedanken? Zurück in der durch Leib beengten Situation, neueintauchend in Geistes Welt, dort zweiten Raum schaffend. Sehen, spüren, was passiere. In der Zeit üben, was im Notfall dann "sitzend" (durch Übung), also ein Sich-Fallenlassen, pur, in die Hand der Natur, all die vermeintliche Verantwortung ihr überantwortend. Überantwortend dorthin, wo alles fließt, und nur die Erkenntnis der
ent-scheid-ende
Schritt ist.










(PS.: Fragen rein rhetorischer Natur)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: zu viel?

....
In der Zeit üben, was im Notfall dann "sitzend" (durch Übung), also ein Sich-Fallenlassen, pur, in die Hand der Natur, all die vermeintliche Verantwortung ihr überantwortend. Überantwortend dorthin, wo alles fließt, und nur die Erkenntnis der ent-scheid-ende Schritt ist.
...
Ja, was ich aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive an der Grenze des Denk- und Sag-baren noch wie folgt kommentieren möchte:

1. In der Zeit sich in die Zeit-Losigkeit (= Ewigkeit) fallen-lassen ...(meditative Haltung)
2. Fallen-lassen in die natura naturans (SPINOZA) , ins panta rhei, in der erkennendes Subjekt und erkanntes Objekt eins = nichts sind ..., in der jedwede Dualität (Zwei-heit, Ent-Zwei-ung, Zwei-fel) im HEGEL'schen Sinne aufgehoben/bewahrt sind ...

:ironie: Wer es fassen kann, der fasse es, auch wenn es nichts zu fassen gibt ...:D
 
AW: zu viel?

Ja, was ich aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive an der Grenze des Denk- und Sag-baren noch wie folgt kommentieren möchte:

1. In der Zeit sich in die Zeit-Losigkeit (= Ewigkeit) fallen-lassen ...(meditative Haltung)
2. Fallen-lassen in die natura naturans (SPINOZA) , ins panta rhei, in der erkennendes Subjekt und erkanntes Objekt eins = nichts sind ..., in der jedwede Dualität (Zwei-heit, Ent-Zwei-ung, Zwei-fel) im HEGEL'schen Sinne aufgehoben/bewahrt sind ...

:ironie: Wer es fassen kann, der fasse es, auch wenn es nichts zu fassen gibt ...:D

Bliebe für auch irdisch existierende Wesen noch zu klären, WO in der Zeit sich die Start- und Landebahn befindet: Im eigenen Körper, in der Familiensaga, in religiösen, wirtschaftlichen oder politischen Systemen? :winken3:
 
AW: zu viel?

Bliebe für auch irdisch existierende Wesen noch zu klären, WO in der Zeit sich die Start- und Landebahn befindet: Im eigenen Körper, in der Familiensaga, in religiösen, wirtschaftlichen oder politischen Systemen? :winken3:

Bleibt für einen irdischen Menschen nur die Anwort, daß die Frage nach dem WO in der Zeit , also nach einem Zeit-Punkt, keine Rolle spielt, wenn er weiß, daß es neben der chronologischen Uhr-Zeit noch die nicht meßbare qualitative existenziale Zeit gibt ..., wobei diese Zeit nirgendwo lokalisiert/verortet werden kann, was aber nichts macht ...

:winken3:
 
AW: zu viel?

denn für Autisten ist emotionale Effektivität ein Fremdwort.
Was Du mir bestimmt ins Deutsche übersetzen kannst! :lachen: :lachen: :lachen:

Bleibt für einen irdischen Menschen nur die Anwort, daß die Frage nach dem WO in der Zeit , also nach einem Zeit-Punkt, keine Rolle spielt, wenn er weiß, daß es neben der chronologischen Uhr-Zeit noch die nicht meßbare qualitative existenziale Zeit gibt ..., wobei diese Zeit nirgendwo lokalisiert/verortet werden kann, was aber nichts macht ...

:winken3:
"Wer zögert,
sie jetzt an dem Ort,
den sie erreicht haben,
zu unterstützen,
ist kein Freund der Akzeptanz."

Ralph Blum
Susan Loughan​

"nichts macht..." ist kein menschlicher Ausdruck. Er gehört in den Bereich des Nihilismus, des negativen Stolzes und ist somit lieblos. Denn alles was da ist, ist eben da!

:trommel:
rg​
 
AW: zu viel?

Bleibt für einen irdischen Menschen nur die Anwort, daß die Frage nach dem WO in der Zeit , also nach einem Zeit-Punkt, keine Rolle spielt,....

:winken3:

Wieso bleibt "nur" diese Antwort? Es ist eine von vielen Möglichkeiten. :)

Wer aufwachen will, muß alle Autoritäten über Bord werfen, denn diese bewirken im Gehirn den Realitätsverlust. Damit meine ich auch ALLE, also Gott, Teufel, Eltern, den Kaiser von China, Frauen, Kant, Einstein,.. wirklich ALLE.

Anschließend ist man frei und sieht nach innen, welche Wünsche denn so in der langen Zeit der Gehirnwäsche verschüttet wurden. Diese eigenen Wünsche bilden dann den Startpunkt.

Es gibt dann keine Fixierungen mehr, nur noch Geschäftspartner, denn man akzeptiert spiegelbildlich auch die Freiheit des anderen.

Die Landebahn ist schließlich die Umgestaltung der Gesellschaft, in der neben der physikalischen Effektivität dann auch eine emotionale Effektivität anzutreffen wäre wo jetzt noch wilder, undurchsichtiger Dschungel wächst.

Ob unsere autistische, emotional infantile westliche Gesellschaft das selbständig schafft wage ich zu bezweifeln, denn für Autisten ist emotionale Effektivität ein Fremdwort.

Möglicherweise ist der gegenwärtige "Autismus" ein Übergangsstadium im Kampf um die individuelle Freiheit, sozusagen die vorläufige Verlagerung der Fixierung von externen Autoritäten auf das eigene Überich und wird mit zunehmendem Vertrauen in die menschlichen Bedürfnisse und gegenseitigem Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht des anderen wieder nachlassen. :dontknow:
 
AW: zu viel?

Ramjet schrieb:
Wer aufwachen will, muß alle Autoritäten über Bord werfen, denn diese bewirken im Gehirn den Realitätsverlust. Damit meine ich auch ALLE, also Gott, Teufel, Eltern, den Kaiser von China, Frauen, Kant, Einstein,.. wirklich ALLE.

Ein *Mann* der vieles aufzählt und die *Männer* vergisst......
 
AW: zu viel?

Wieso bleibt "nur" diese Antwort? Es ist eine von vielen Möglichkeiten. :)



Möglicherweise ist der gegenwärtige "Autismus" ein Übergangsstadium im Kampf um die individuelle Freiheit, sozusagen die vorläufige Verlagerung der Fixierung von externen Autoritäten auf das eigene Überich und wird mit zunehmendem Vertrauen in die menschlichen Bedürfnisse und gegenseitigem Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht des anderen wieder nachlassen. :dontknow:

Wer keine Autoritäten mehr hat der hat auch kein Überich mehr.
"Vertrauen" braucht man nicht wenn man stattdessen klar erkennt und effektiv gestaltet. Für Leute mit dem Willen zur Macht über andere gilt natürlich weiterhin das Strafgesetzbuch, was aber dann weniger oft zum Einsatz kommen wird.
 
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AW: zu viel?

1. Wer keine Autoritäten mehr hat der hat auch kein Überich mehr.

2. "Vertrauen" braucht man nicht wenn man stattdessen klar erkennt und effektiv gestaltet. Für Leute mit dem Willen zur Macht über andere gilt natürlich weiterhin das Strafgesetzbuch, was aber dann weniger oft zum Einsatz kommen wird.

Zu 1.:
:ironie: Sondern sein ÜBER-Ich durch GOD's View ersetzt ...:lachen::lachen::lachen:
Zu 2.:
Ja ja, dem Ingeniör ist halt nichts zu schwör ....:lachen::lachen::lachen:
 
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