AW: Wahlkampf zur Bundestagswahl 2013
Ohnmacht ist es, keine Chance zu sehen. Das ist Ziel der Gehirnwäsche.
Wir hätten eine bunte Parteienlandschaft, wenn jeder einfach den oder das wählte, was er wollte, anstatt durch Nichtwählen CDU/SPD Monokultur abzunicken. Und wenn dann alle Parteien unter 5 Prozent kämen, dann wäre klar, daß es so nicht geht.
Nein, das ist völlig zwecklos. Damit wählst Du die etablierten Parteien und bewirkst, daß die Rituale stumpf eingehalten werden.
Ohnmacht ist es, keine Chance zu sehen. Das ist Ziel der Gehirnwäsche.
das seh ich völlig anders. wenn die lagerung so ist, dass sie chancenlos ist, dann braucht es viel mut, sich das einzugestehen. das schaffen die wenigsten, weil das wirklich beinhart ist sich sagen zu müssen, es ist nichts zu machen.
das ziel der gehirnwäsche ist es, den sedierten zustand der masse mit den mantras herzustellen, damit diese ruhig gestellt werden - angereichert mit den worthülsen als erklärungen, warum es nur so sein könnte, die ideologischen einschübe mit dem sahnehäubchen "das wird schon wieder, wo anders ist es noch schlimmer...", so dass der gehirnzuwaschende das schluckt, immer wieder...genau so läuft es ja.
ein kleines beispiel: eine frau erzählte mir mal, sie hätte besuch von einem befreundeten inder gehabt (sie ist öftes in dem land), der hätte so gestaunt, dass wir hier geflieste bäder und warmes wasser hätten - sie sagte das um zu betonen, wie zufrieden wir sein müßten. ich entgegnete drauf "ja, das ist bei uns alles beim fenster rein geflogen, leider haben die inder vielfach ihre fenster nicht weit genug aufgemacht, so dass das alles bei denen nicht reinfliegen konnte". usw. usw...was will man sagen...
aus entsprechenden mündern in regierungsverantwortung kommt und kam das in der weise: "wir müssen fest zusammen stehen, wir werden gestärkt aus der krise hervor gehen, wir sind auf einem guten weg".
dieses "auf einem guten weg" hörte ich auch imme wieder von fußballfans und einem trainer einer fußballmannschaft der 1. liga, die mit hängen und würgen gegen den abstieg kämpften. der satz hat sich bewährt
wir sind auf einem guten weg.