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Verschwörungstheorien

Das halte ich für ein Gerücht. Sowas erzählt man sich unter Rassisten. :(
Man läuft keine Gefahr als Rassist zu gelten, wenn man die Vererbung bestimmter charakterlicher Grundmerkmale als vererbt ansieht. Die Forschung liefert jetzt auch solche Hinweise, aber es wurde schon immer behauptet, dass das Kind Charaktereigenschaften eines der Eltern oder Großeltern hätte. Das war bei mir auch der Fall. Bei Kindern sind diese Eigenschaften noch deutlicher erkennbar, weil die Umwelteinflüsse noch kaum eine Rolle spielen. Später kann sich das Kind ganz anders entwickeln, weil sein Leben auch seinen Charakter prägt.
planet-wissen.de schrieb:
Werden auch Charaktereigenschaften vererbt, oder spielen Gene in dem Zusammenhang nur eine eher untergeordnete Rolle? Was wird vererbt, was wird im Laufe des Lebens erlernt? Über diese Fragen wird in der Forschung seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert.

Mittlerweile gibt es Hinweise dafür, dass die Gene auch eine Art Bauplan für die Persönlichkeit anbieten. Dieser legt aber nur die Rahmenbedingungen fest: Wie sich innerhalb dieser Rahmenbedingungen nun die Persönlichkeit entwickelt, hängt stark von Umweltfaktoren wie zum Beispiel Erziehung, Ausbildung, sozialem Umfeld oder Erfahrungen ab.
 
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Das widerspricht eher Deiner Behauptung, dass ein, durch Vergewaltigung gezeugtes Kind keine Gene vom russischen Vergewaltiger hat
Ich sagte nicht "keine Gene". Das Kind erbt das halbe Genom des Vergewaltigers, wodurch es aber noch lange nicht selber ein Vergewaltiger oder ähnlicher Gewaltfreak werden muss. Genetisch funkt die Mutter dazwischen und in einer Gesellschaft, die sinnlose Gewalt ablehnt, ist die Chance sehr groß, dass das Kind ein anständiger Mensch wird.

Früher hat man geglaubt, dass Delinquenz vererblich sei. Papa war Berufsverbrecher, also kommt auch der Junge zwangsweise auf eine schiefe Bahn. Diesen irrglauben hat man vor über 50 Jahren verworfen.
 
Das sind Aussagen von ihm selbst und wie sie bei mir ankamen. Sein Programm, wenn er Präsident wird.

Das ist sehr vage.

"Nach der Überzeugung von Dan Eberhart, einem Großspender der Republikanischen Partei und Manager eines Ölfeld-Dienstleistungsunternehmens, ist DeSantis wie Trump, aber ein bisschen klüger, disziplinierter und schroff, ohne zu schroff zu". sein“

Also ein Zitat ohne den Zitatgeber zu nennen und im Zitat teilt der Zitatgeber noch nicht einmal seine eigene Überzeugung mit, sondern behauptet die Überzeugung eines Dritten wiederzugeben.

- das sagt wohl alles...

Ja, das sagt mir alles darüber, mit welchen fragwürdigen Methoden ihr zu euren gnadenlosen Urteilen wie eben:

Erzkonservativ. Bigott, frauenfeindlich, homophob, rassistisch und nationalistisch.

... kommt. Aber passt schon, wir können das Thema DeSantis damit meinetwegen abhaken, er wird ja wie gesagt sehr wahrscheinlich eh nicht gegen Trump gewinnen in der Vorwahl.
 
....Wie "Sie"... wenn Sie "alle Russen" in "Bausch und Bogen" aburteilen... was!!.....
Leider daneben, Kumpel.
Mein antiruzzischer Rassismus ist nicht biologistisch determiniert, sondern bezieht sich auf ein Sozialversagertum, welches tief in der Gesellschaft dieser versoffenen Putinanbeter verankert ist. Habbich aber schon mehrfach dargelegt. :)

Hier gibt's doch einen Blog, den jeder befüllen kann. Vielleicht schreibe ich mal was dazu.
 
Mirek0511 zu plotin:
Leider daneben, Kumpel.
Ach wie ordinär und doch raffiniert, Sie doch diese Ihre Kumpelstilzchen-Masche hier gezielt zum Anbandeln als bedauerlich "fallen lassen" !

Da wir gerade beim Strickmuster eines "Masche fallen lassen" sein könnten:
Tja, Abtreibung ist ein heikles Thema mit guten Argumenten auf beiden Seiten.
Leider gibt es hier keine Lösung, die alle zufrieden stellen könnte, daher muss man
eine Reihung treffen. Wiegt das Recht des Ungeborenen auf Leben oder das Recht
der Frau auf Selbstbestimmung mehr. Daher kommen verschiedene Länder und dort
jeweils unterschiedliche Menschen zu unterschiedlichen Entscheidungen, die sich im
Laufe der Zeit zusätzlich noch ändern können. Es ist ein typisches Dilemma, für das
es keine wirkliche Lösung gibt.
Selbstverständlich vermögen wirkliche Lösungen durch ihre Wirkung (in Komplexen) einer jeden Entstehung - in bekannter Reihung -vorauseilen.
Ich finde, das Recht auf Leben ist ein höheres Rechtsgut als das Recht auf Selbstbestimmung.
Da hört sich zunächst vernünftig an, aber so einfach ist auch das nicht.
Aha! Das überrascht mich aber schon: Wenn ich mir den einfachen Diskussionsverlauf hier im Diskussionsforum so ansehe, dann könnte man - sicher versehentlich - auch auf den Gedanken kommen, das vorrangige Motto würde hier lauten: "Pack schlägt sich - Pack verträgt sich" ??
Zwei Hauptpunkte sind erstens, wo fängt das Recht des Lebens an. Sprich, ab wo wird aus dem Zellhaufen ein Wesen, das Rechte hat.
Gerne würde ich darauf speziell eingehen, sofern Sie es mir ausnahmsweise - gerne über Dritte - gestatten, denn das ist juristisch klar geregelt:
>> " Das Erbrecht beginnt -völlig zu Recht übrigens - schon vor der Geburt im Mutterleib."<<
Und dafür hat der Gesetzgeber sehr wohl gute Gründe.
Zweitens, wo ist die Trennung zwischen jenem Zellhaufen bzw Wesen und der Mutter.
🤕 Sorry, aber dafür vermag kein Gesetzgeber der Welt "gute" Gründe vorschieben, ohne sich auf einen kopflastigen Teufelskreis einzulassen!
Diese Ihre somit abstruse Frage werte ich - in aller höflichen Zurückhaltung - als eine völlig untypisch seltsam verquere Logik in der Annahme:

Sie benutzen hier nämlich die argumentative Rechtsfigur einer Petitio Principii in der Annahme, bei der eine Behauptung durch Aussagen begründet wird, welche die zu beweisende Behauptung, nämlich hier dass eine Trennung - real oder tatsächlich - bestünde - schon als wahr voraussetzen.

Dieses (von mir) als "teuflisch fies" bezeichnende - Argument steht einem (von mir) als "Goldenes Fließargument" so bezeichneten Begründung überaus überraschend hoffungsvoll erkenntnisreich gegenüber.

Bernies Sage (Bernhard Layer)[/I]
 
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