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versagen

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AW: versagen

das wort "versagen" kommt nicht vor - aber der gedanke durchaus - eben wie gesagt: beim thema der eigenen mutterschaft. da kenn ich es.
der - innerliche (!!!) - satz lautet da: "war/bin ich eine gute mutter?"

Ein Leben lang wirst du das Kind deiner Mutter sein.
Ebenso ein Leben lang wirst du die Mutter deines Kindes und für alles, für alles verantwortlich sein.
Wann versagt eine Mutter?
Wenn die Kinder in die Welt gehen und ihr Leben nach ihrer Fasson gestalten?
Kathi, eine Mutter hat auch ein Recht auf eigenes Leben. Oft hat sie es sich schwer genug erkämpfen
müssen.
 

Bemuttern, Bevormunden, Beherrschen.

Weberin schrieb:
... Wann versagt eine Mutter?

Wenn die Kinder in die Welt gehen und ihr Leben nach ihrer Fasson gestalten?

Kathi, eine Mutter hat auch ein Recht auf eigenes Leben. ...

... und vor allem hat sie

NICHT das Recht, ihr Kind ein Leben lang zu bemuttern, was erfahrungsgemäß

gar nicht so selten auf ein Bevormunden und Beherrschen hinausläuft.



Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden,
damit es unser Amöberl allen Schwiegertöchtern melden kann.

 
AW: versagen

Ebenso ein Leben lang wirst du die Mutter deines Kindes und für alles, für alles verantwortlich sein.

Dieser Ansicht bin ich aus mehreren Gründen nicht, wenn das 'Kind' erwachsen geworden ist.
Ersten, man kann nur verantwortlich für das sein, was man selbst in der Hand hat. Gesteht man einem Kind Unabhängigkeit zu, dann widerspricht das dem Prinzip der Fremdverantwortung. Das heißt nicht, dass man nicht betroffen ist oder dass es einem gar egal sein müsste. Jedoch die Verantwortung kann nur der übernehmen, der etwas selbst in der Hand hat bzw hatte.

Zusätzlich verwehrt man dem Kind damit ein selbstbestimmtes Leben, wenn man ihm das Gefühl gibt, jemand Anderes als es selbst sei für das was es tut, für das was es erfährt, verantwortlich.

Natürlich tun sich vor Allem manche Mütter schwer loszulassen - insbesondere dann, wenn sie ihre Identität als Mutter sehen. Aber die Einstellung "Ich bin verantwortlich dafür, dass es dir gut geht" richtet am Ende mehr Schaden an als es bringt. Sowohl für die Mutter wie für das erwachsene Kind.

lg,
Muzmuz
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: versagen


Bemuttern, Bevormunden, Beherrschen.


... und vor allem hat sie
NICHT das Recht, ihr Kind ein Leben lang zu bemuttern, was erfahrungsgemäß
gar nicht so selten auf ein Bevormunden und Beherrschen hinausläuft.

Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden,
damit es unser Amöberl allen Schwiegertöchtern melden kann.


Aber das Kind kann sich auch nicht nach sooo vielen Jahren wieder einmal melden und meinen
es habe das Recht die Mutter für alles verantwortlich zu machen.
 
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