Kultus Maximus
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- 23. November 2008
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AW: Und "Gott" gibt es doch .....
Zeili,
ich kann Deine Argumente absolut verstehen und nachvollziehen, aber Kinder sollte man mit Mythen und Märchen, weder der Gebrüder Grimm , noch aus dem AT und NT „verschaukeln“, denn diese Betroffenen tun sich enorm schwerer im späteren Leben als jene, welche mit „realer Geschichte“ aufwachsen, weil nämlich in unserem jüdisch- christlichen Kulturkreis nur das Geld, die Machtposition im Berufsleben auch den moralischen Anspruch ausmachen und keinesfalls märchen- und mythenhafte biblische Werte.
- Und mit (möglichst viel) Geld in einem sicheren sozialen Umfeld lässt es sich wesentlich angenehmer von: „Glaube – Liebe – und Hoffnung“ träumen,
- als (z. B.) am Karlsplatz in Wien mit einer Heroinnadel im Unterarm und der „Hoffnung auf Jesus“
Liebe Grüße
K. M.
Ja, K.M., das ist schon richtig, dass man Glaube, Liebe und Hoffnung nicht in cm oder kg messen kann; Glaube ist eine Mutfrage, bei der ich immer das Risiko habe, falsch zu liegen.
Sind aber die Augenblicke, in denen ich etwas glauben, lieben oder auf etwas hoffen kann, nicht die schöneren im Leben ? Glaube, Liebe und Hoffnung sind ein Gefühl und es ist ganz wunderbar, K.M., wenn sich dieses Gefühl dann durch eine Sinneswahrnehmung bestätigt.
Außerdem würde mich interessieren, ob Dich nie in Deinem Leben ein Lehrer, nachdem Du eine Frage nicht beantworten konntest, fragte, was Du denn glaubst ?
Glaube = Fantasie und die Menschheit hätte ohne Fantasie keinen einzigen Roman, kein einzige Novelle, keine einzige Tagödie, Komödie und wohl auch kein Lied, ein Riesengeschäftszweig samt der Arbeitsplätze wäre einfach nicht vorhanden. Menschen wollen nicht nur wissen, sie wollen - und müssen mMn - auch träumen.
Aber wie schon gesagt, zum Glauben gehört Mut.
Liebe Grüße
Zeili
Zeili,
ich kann Deine Argumente absolut verstehen und nachvollziehen, aber Kinder sollte man mit Mythen und Märchen, weder der Gebrüder Grimm , noch aus dem AT und NT „verschaukeln“, denn diese Betroffenen tun sich enorm schwerer im späteren Leben als jene, welche mit „realer Geschichte“ aufwachsen, weil nämlich in unserem jüdisch- christlichen Kulturkreis nur das Geld, die Machtposition im Berufsleben auch den moralischen Anspruch ausmachen und keinesfalls märchen- und mythenhafte biblische Werte.
- Und mit (möglichst viel) Geld in einem sicheren sozialen Umfeld lässt es sich wesentlich angenehmer von: „Glaube – Liebe – und Hoffnung“ träumen,
- als (z. B.) am Karlsplatz in Wien mit einer Heroinnadel im Unterarm und der „Hoffnung auf Jesus“
Liebe Grüße
K. M.

rg
das Schlechte wieder aus. Ich verkrafte es nicht mehr. Es ist einfach zu viel und elendiglich wie Menschen sich gegenseitig kränken und herunter machen. Mit diesem Unsinn räume ich erst einmal auf.
aus zu schütten. Schlimmer sind die Lügen die Eltern ihren Kindern auftischen und ihnen erzählen, wenn sie sie schlagen oder andere üble Sachen mit ihnen machen, dass sie sie lieben. Diesen Mythos zu durchbrechen ist fast schier unmöglich und die Machtverhältnisse von Sadismus und Masochismus aufzudecken genauso. Manch ein Mensch hat eben nichts anderes als sein Elend für das er andere anklagen kann.